BENCHMARKING ist ein externer Blick auf interne Aktivitäten, Funktionen oder Verfahren, um eine ständige Verbesserung zu erreichen; ein kontinuierlicher.

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 Präsentation transkript:

BENCHMARKING ist ein externer Blick auf interne Aktivitäten, Funktionen oder Verfahren, um eine ständige Verbesserung zu erreichen; ein kontinuierlicher Prozess, bei dem Produkte, Dienstleistungen und insbesondere Prozesse und Methoden betrieblicher Funktionen über mehrere Unternehmen hinweg verglichen werden. Benchmarking in der allgemeinen Betriebswirtschaft Benchmarking (engl. Benchmark = „Maßstab“, steht für eine Bezugs- oder Richtgröße) bezeichnet in der Betriebswirtschaft eine Managementmethode, mit der sich durch zielgerichtete Vergleiche unter mehreren Unternehmen das jeweils beste als Referenz zur Leistungsoptimierung herausfinden lässt. Dazu ist es notwendig, durch Vergleich bessere Methoden und Praktiken (Best Practices) zu identifizieren, zu verstehen, auf die eigene Situation anzupassen und zu integrieren. Benchmarking ist eine Weiterentwicklung des Betriebsvergleichs. Internes Benchmarking findet innerhalb der eigenen Organisation und Branche statt. Wettbewerbsbenchmarking Vergleich von Unternehmen aus derselben Branche demselben Markt oder unterschiedliche Märkten das Hauptinteresse oft dem Vergleich von Kennzahlen. Funktionales oder markt-übergreifendes Benchmarking Vergleich mit Unternehmen der gleichen Branche in getrennten Märkten Best-Practice-Benchmarking als die reinste Form des Benchmarkings Hier findet ein branchen- und funktionsübergreifender Vergleich von Prozessen und Methoden Quelle:Wikipedia Spezielle Methoden und Instrumentarien des Benchmarking s Erarbeitung von standardisierten, methodischen Prozessabläufen unter Einsatz von Analyseinstrumentarien. Benchmarking ist ein Kontinuierlicher, ständiger, langfristiger , systematischer, strukturierter formaler, analytischer, organisierter Prozess zum Evaluieren, Verstehen, Beurteilen, Messen und Vergleichen der Geschäftspraktiken, Produkte, Service, Arbeitsprozesse, Operationen, Funktionen von Organisationen, Unternehmen, Institutionen, welche anerkannt, bekannt, zertifiziert sind als - „ Best in Class“ - „ World in Class“ - „ Representing best practices“ zum Organisationsvergleich Oragnisationsverbesserung Erreichen oder Überbieten der „ Industry Best Practice“ Entwicklung von Produkten/ Prozessparametern Etablierung von Prioritäten/ Zielen/ Ansprüchen Immobilien-Benchmarking, Reisbeck/ Schöne S. 35

Benchmarking in der Immobilienwirtschaft Benchmarking in der Immobilienwirtschaft ist keine Einzel-, sondern eine Teamleistung Benchmarking stellt im Lebenszyklus der Immobilie eine komplexe, sich wandelnde Aufgabe dar. Starre Insellösungen und bürokratische Organisationen müssen aufgelöst und durch neue, Integrierte dynamische und flexible Strukturen und Prozesse ersetzt werden. Immobilien-Benchmarking, Reisbeck/ Schöne S. 35

Benchmarking in der Immobilienwirtschaft Interessenslagen der am Immobilien-Benchmarking Beteiligten Auftraggeber ( Investoren, Bauherren, Verwalter und Nutzer) Interne Spezialisten Externe Berater/ interne Berater Dienstleister s. z. Bsp. Verwaltungsunternehmen oder operativ tätige Dienstleister, welche beider Datenerhebung mitwirken Projektleitung – extern/ intern Der Auftraggeber hat in der Regel ein einfaches Interesse – einen maximalen Nutzen durch Benchmarking, jedoch nur unter Einsatz eines möglichst geringen Kostenaufwandes, erreichen. Ein erfolgreiches (Immobilien-) Management ergibt sich insbesondere aus der gedanklichen Vorwegnahme der Entwicklung des eigenen Umfeldes den eigenen Handlungen und den Wechselbeziehungen zwischen beiden. Es Bedarf folgerichtig einer strategischen Planung zur Optimierung des Immobilienmanagements oder des Immobilienbestandes, sowie der Analyse der eigenen Organisation durch Situationsanalyse Strategieentwicklung Strategieumsetzung Strategische Kontrolle (Die Situationsanalyse umfasst die Umwelt- und Organisations-analyse) (Der zur Strategieentwicklung notwendige Entscheidungsprozess in Organisationen basiert auf einer Kombination von harten Daten (meist numerisch messbar, eindeutig und im weitesten Sinne objektiv.) (Strategieentwicklung stellt den kreativen Teil des Ent-scheidungsprozesses dar, stets mit dem Ziel langfristig überdurchschnittlichen Er-folg zu erreichen. Auf Basis der in der Situationsanalyse gewonnenen Informationen müssen strategische Ziele entwickelt werden.) (Die strategische Kontrolle lässt sich unterteilen in die vergangenheitsorientierte Soll-Ist Kontrolle und die zukunfts- gerichtete Prämissenkontrolle. Die Soll-Ist Kontrolle deckt Abweichungen auf und analysiert ihre Ursache, um unter Umständen gegensteuernde Maßnahmen zu ergreifen.) Immobilien-Benchmarking, Reisbeck/ Schöne S. 43

Benchmarking in der Immobilienwirtschaft Benchmarking in der Zusammenfassung Mit Benchmarking ist ein kontinuierlicher Prozess gemeint, bei dem sowohl Produkte und Dienstleistungen als auch Prozesse und Methoden von betrieblichen Funktionen über mehrere Unternehmen hinweg verglichen werden. Innerhalb dieses Prozesses werden zum einen die Unterschiede der eigenen Produkte, Prozesse, Methoden etc. zu anderen Unternehmen offen gelegt. Zum anderen können aber mit Hilfe des Benchmarking auch die Ursachen für solche Unterschiede und Möglichkeiten zur Verbesserung der eigenen Position ermittelt werden. Der Vergleich findet entsprechend mit Unternehmen statt, welche einige der zu untersuchenden Methoden oder Prozesse überdurchschnittlich gut beherrschen. Solche Unternehmen werden dabei bezüglich der identifizierten Prozesse und Methode als „best in class“ bezeichnet. Das zukünftige Benchmarking ist geprägt durch einen Mix aus vergangenheits-, gegenwarts- und zukunftsorientierten Indikatoren und Kennzahlen. Ein sich hieraus ableitendes Management Reporting mit klarem Bezug zu den gesetzten Unternehmenszielen und den strategischen Maßnahmen. Als Hilfsmittel dienen dabei Kennzahlensysteme, die nicht nur irgendwelche Zahlen und Daten in irgendeiner Form dargestellt weiterleiten, sondern die konsequent und logisch Top-Down entwickelt werden. Immobilien-Benchmarking, Reisbeck/ Schöne S. 43/ S. 458