Gesamtkonferenz zum Orientierungsrahmen Globale Entwicklung

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 Präsentation transkript:

Gesamtkonferenz zum Orientierungsrahmen Globale Entwicklung 1 Diese Konzeption ist ein Vorschlag für die Moderatorinnen und Moderatoren der Konferenz/Dienstbesprechung oder einer ähnlichen Zusammenkunft. In den Notizen unterhalb der Folien mit den Arbeitsaufträgen werden jeweils die Intentionen und weitere Hinweise für die Moderatoren angegeben. Die Folien können natürlich inhaltlich beliebig angepasst und verändert werden. Eine Anzahl von 5 Moderatorinnen und Moderatoren ist zur Durchführung sinnvoll: Jeweils zwei zur Clusterung und Präsentation der beiden verschiedenen Pinnwände, ein/e Moderator/in der den Zeitwächter mit Signalgebung übernimmt. Die einzelnen Erläuterungen können dann entsprechend aufgeteilt werden. Gesamtkonferenz zum Orientierungsrahmen Globale Entwicklung Neue Nachbarinnen und Nachbarn - wie kann unsere Schule auf die Herausforderungen der weltweiten Flucht reagieren?

1. Modul: Einstieg ins Thema Flucht Bitte richten Sie eine ausreichende Anzahl an Karten in zwei verschiedenen Farben und Stiften und ergänzen die Kartenfarben in den nächsten PPT-Folien mit den Arbeitsaufträgen. Bereiten Sie für die Karten mindestens zwei Pinnwände (mit den verschiedenen Farben markiert) mit Pins vor. Für die Durchführung der Arbeitsaufträge ist eine Uhr und eine Klangschale/Klingel/Gong für das akustische Signal zur Beendigung einzelnen Arbeitsabschnitte hilfreich. Bitte achten Sie darauf, dass die Arbeitsaufträge während der Arbeitsphasen für jeden sichtbar sind. Sollten Sie nicht die Möglichkeit der Präsentation mittels Projektor haben, werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Arbeitsauftrag schriftlich ausgehändigt. Das Clustern und Finden der Überschriften erfolgt durch die Moderatorinnen und Moderatoren in der Zeit des Vier-Ecken-Gesprächs. Vorschläge für mögliche Überschriften finden Sie in den Notizen der nächsten Folie und können von Ihnen weitere ergänzt werden. Intention: Die Karten sollen in das Thema einstimmen und die Möglichkeit eröffnen, Fragen zu notieren aber auch Haltungen und Meinungen zu äußern. Die Präsentation der Karten durch die Moderatoren anschließend soll lediglich Feststellung dienen, welche Fragen/Haltungen/Stimmungen einen großen Raum einnehmen. Dies ist hilfreich zur Weiterarbeit an der Schule und zur Kenntnis, welche notwendigen Maßnahmen eventuell ergriffen werden können. Es soll dabei keine Diskussion entstehen, sondern nur der „Ist-Zustand“ der Haltungen und des Vorwissens transparent gemacht werden. Dies sollte auch vor der Präsentation der strukturierten Pinnwände von den Moderatoren deutlich gemacht werden. 2 1. Modul: Einstieg ins Thema Flucht I. Kartenabfrage (ca. 7 min) II. Vier-Ecken-Gespräch: Meinungen und Fakten (ca. 35 min) III. Auswertung der Kartenabfrage (ca. 7 min) 1

1. Modul: Einstieg ins Thema Flucht Bitte richten Sie eine ausreichende Anzahl an Karten in zwei verschiedenen Farben und Stiften und ergänzen die Kartenfarben in den nächsten PPT-Folien mit den Arbeitsaufträgen. Bereiten Sie für die Karten mindestens zwei Pinnwände (mit den verschiedenen Farben markiert) mit Pins vor. Für die Durchführung der Arbeitsaufträge ist eine Uhr und eine Klangschale/Klingel/Gong für das akustische Signal zur Beendigung einzelnen Arbeitsabschnitte hilfreich. Bitte achten Sie darauf, dass die Arbeitsaufträge während der Arbeitsphasen für jeden sichtbar sind. Sollten Sie nicht die Möglichkeit der Präsentation mittels Projektor haben, werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Arbeitsauftrag schriftlich ausgehändigt. Das Clustern und Finden der Überschriften erfolgt durch die Moderatorinnen und Moderatoren in der Zeit des Vier-Ecken-Gesprächs. Vorschläge für mögliche Überschriften finden Sie in den Notizen der nächsten Folie und können von Ihnen weitere ergänzt werden. Intention: Die Karten sollen in das Thema einstimmen und die Möglichkeit eröffnen, Fragen zu notieren aber auch Haltungen und Meinungen zu äußern. Die Präsentation der Karten durch die Moderatoren anschließend soll lediglich Feststellung dienen, welche Fragen/Haltungen/Stimmungen einen großen Raum einnehmen. Dies ist hilfreich zur Weiterarbeit an der Schule und zur Kenntnis, welche notwendigen Maßnahmen eventuell ergriffen werden können. Es soll dabei keine Diskussion entstehen, sondern nur der „Ist-Zustand“ der Haltungen und des Vorwissens transparent gemacht werden. Dies sollte auch vor der Präsentation der strukturierten Pinnwände von den Moderatoren deutlich gemacht werden. 3 1. Modul: Einstieg ins Thema Flucht I. Kartenabfrage (ca. 15 min) II. Vier-Ecken-Gespräch: Meinungen und Fakten (ca. 35 min) 2

Kartenabfrage Mögliche Überschriften zum Clustern: Fluchtursachen, (Asyl-)Recht, Zahlen, Religionen, Unterstützungsmöglichkeiten, Menschen (wer flüchtet?), Verantwortung, Politik, Perspektiven, Fluchtweg, Rückkehr, Wissen Überforderung, Unzufriedenheit, Appelle, Werte, Unsicherheit, Empathie 4 Kartenabfrage Bitte überlegen Sie sich allein zu den untenstehenden Punkten Ihre Gedanken und notieren diese einzeln auf den Karten in der entsprechende Farbe. (5 Minuten) Diese Fragen habe ich zu diesem Thema: … (Karten in erster Farbe) Das möchte ich zu diesem Thema sagen: … (Karten in zweiter Farbe) 3

Kartenabfrage II Bitte vergleichen Sie Ihre Karten mit denen Ihres Sitznachbarn/Ihrer Sitznachbarin. Einigen Sie sich auf insgesamt maximal sechs Karten. Eventuell ist es auch notwendig Karten neu zu formulieren (drei Minuten). 4

Kartenabfrage III Bitte suchen Sie sich ein zweites Paar. Einigen Sie sich auf insgesamt maximal zehn Karten. Eventuell ist es auch notwendig Karten neu zu formulieren. Hängen Sie Ihre Karten anschließend an die vorbereiteten Pinnwände zu den passenden Farben (fünf Minuten). 5

Vier-Ecken-Gespräch zu Meinungen und Fakten Vorbereitung: Je nach Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten die Plakate mehrfach kopiert und im Raum verteilt aufgehängt werden. Ziel sollte es sein, dass maximal 6, minimal 3 Personen an einem Plakat stehen sollen. Moderationsanweisung: Auf verschiedenen Plakaten zu vier Themenbereichen werden Aussagen vorgestellt, die Sie erst allein ansehen und dann als Gesprächsanregung in Kleingruppen nehmen sollen. Nach einem akustischen Signal werden Sie aufgefordert das Plakat umzudrehen und die dargestellten Fakten zu diesem Themenbereichen zu studieren und erneut Stellung zu nehmen. Auf den Plakaten ist eine Aussage zum Thema zur Gesprächsanregung (Foto/Zitat) dargestellt, auf der Rückseite werden die Fakten dazu angeboten. 7 Vier-Ecken-Gespräch zu Meinungen und Fakten Bitte verteilen Sie sich an die einzelnen Plakate, sodass drei bis sechs Personen an jedem Plakat stehen. Wechseln Sie bitte nach Signal zu einem anderen Plakat und achten Sie darauf, dass Sie nun mit anderen Personen in einer Gruppe sind. Am Ende sollten Sie an allen vier Plakaten gewesen sein. 6

Vier-Ecken-Gespräch: Arbeitsauftrag Sollte es nicht möglich sein, die Arbeitsaufträge für jeden sichtbar mit dem Projektor zu veröffentlichen ist es sinnvoll eine kurze schriftliche Anleitung zu jedem Plakat dazuzuhängen. Ein Moderator übernimmt die Rolle des Zeitwächters. Zum Wechseln der Gruppen ca. eine Minute einplanen. 8 Vier-Ecken-Gespräch: Arbeitsauftrag 1. Überlegen Sie sich allein, welche Gefühle/Meinungen/Fragen das Plakat bei Ihnen auslöst (eine Minute). 2. Tauschen Sie sich zwei Minuten dazu in der Gruppe aus. 3. Drehen Sie das Plakat herum, lesen Sie die Fakten und diskutieren Sie erneut (fünf Minuten). 7

Präsentation der Kartenabfrage Moderationshilfen zur Vorstellung der sortierten Karten: Während das 4-Ecken-Gespräch läuft, können die Moderatoren die Karten auswerten und clustern. Die Wand kann noch weiter im Verlauf der Konferenz mit weiteren Fragen ergänzt werden. Mögliche Leitfragen: In welchen Kategorien gibt (die meisten) Fragen? Welche Haltungen nehmen einen großen Raum ein? (lediglich Feststellung, keine Diskussion, Stimmungsbild, nur Transparenz) Wie verhalten wir uns als Schule zu den offenen Fragen? Welche Fragen möchten wir als nächstes angehen? Wer könnte uns dabei unterstützen? Gibt es schon Fragen, die durch das 4-Ecken-Gespräch und den Informationen dazu beantwortet sind? Wenn ja, wäre es eventuell sinnvoll eine weitere Pinnwand zu nutzen und die Karten dort hin zu hängen. Teilnehmer/innen können währenddessen die Antworten schreiben und dazu hängen. Bitte schreiben Sie sich im Vorfeld auf, welche weitere Möglichkeiten Sie sehen, mit den Fragen umzugehen.... Weitere Ideen zum Umgang mit den Karten: Wie könnten Fragen beantwortet werden? Schulinterne Fortbildungen Verantwortliche in den Behörden und Ämtern suchen Nichtregierungsorganisationen fragen Intention: Die Karten sollen in das Thema einstimmen und die Möglichkeit eröffnen, Fragen zu notieren aber auch Haltungen und Meinungen zu äußern. Die Präsentation der Karten durch die Moderatoren anschließend soll lediglich Feststellung dienen, welche Fragen/Haltungen/Stimmungen einen großen Raum einnehmen. Dies ist hilfreich zur Weiterarbeit an der Schule und zur Kenntnis, welche notwendigen Maßnahmen eventuell ergriffen werden können. Es soll dabei keine Diskussion entstehen, sondern nur der „Ist-Zustand“ der Haltungen und des Vorwissens transparent gemacht werden. Dies sollte auch vor der Präsentation der strukturierten Pinnwände von den Moderatoren deutlich gemacht werden. 9 Präsentation der Kartenabfrage Die Moderation stellt die Ergebnisse der Kartenabfrage der Einstiegsphase vor: Diese Fragen habe ich zu diesem Thema: … Das möchte ich zu diesem Thema sagen: … 8

1010 Optional Pause 9

2. Modul: Unsere Schule und Flucht Für das zweite Modul ist es notwendig, dass die Moderatoren angepasst an die jeweilige Situation der Schule bzw. der Schulgemeinschaft die nächsten Schritte im Vorfeld überlegen. Folgende Vorgehensweise ist ein Vorschlag, wie weitergearbeitet werden kann. 1111 2. Modul: Unsere Schule und Flucht I. Welche Herausforderungen stellen sich unserer Schule? II. Was macht unsere Schule schon? (Bestandsaufnahme) III. Wo benötigen wir Unterstützung? IV. Wie können wir am Thema weiterarbeiten? 10

Was macht/hat unsere Schule schon zu diesem Thema? Material: Pinnwände, Karten von einer Farbe, Moderationsstifte, Pinns. Zeitansatz 10 Minuten, Vorstellung durch die Moderatoren ca. 10-15- min. Für die Bestandsaufnahme ist es sinnvoll eine Reihe von Überschriften/Themenbereichen im Vorfeld festzulegen, die auch ergänzt werden können. Diese werden an eine Pinnwand geheftet und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können den Ist-Stand auf Karten notieren und entsprechend zuordnen/anhängen. Die Moderatoren koordinieren das Anhängen und schreiben noch bei Bedarf neue Überschriften. Die Vorschläge für Bereiche/Überschriften werden auf der nächsten Folie dargestellt. Dopplungen sollten vermieden werden oder werden übereinander gehängt. 1212 Was macht/hat unsere Schule schon zu diesem Thema? Welche Aktivitäten, Maßnahmen und Voraussetzungen werden an unserer Schule zu diesem Thema schon durchgeführt bzw. gegeben? 11

Wo benötigen wir Unterstützung? Material: Moderationskarten in einer anderen Farbe, Zeitbedarf: 10-15 Min Für den Unterstützungsbedarf ist es sinnvoll die vorhandenen Themen/Überschriften zu nutzen, die auch ergänzt werden können. Die Moderatoren koordinieren das Anhängen und schreiben noch bei Bedarf neue Überschriften. Bitte Dopplungen übereinander hängen. 1313 Wo benötigen wir Unterstützung? Bitte notieren Sie konkret auf Karten, wo Sie noch Unterstützung benötigen und heften diese möglichst passend zu den verschiedenen Bereichen an die Pinnwand. 12

Weiterarbeit Welche Ideen zur Weiterarbeit gibt es? Material: Moderationskarten in einer anderen Farbe, eventuell ist es sinnvoll, den Ideenpool an eine neue Pinnwand zu hängen und den Arbeitsauftrag etwas abzuändern. Zeitbedarf: 10-15 min So kann ein Ideenpool entstehen, der sowohl aus organisatorische Ideen, wie die Entstehung von Arbeitsgruppen als auch in Form von Aufgaben für die Schulleitung oder Aufträge für Schulträger und Schulämter oder auch in konkreten Maßnahmen für Lehrer, Fach-/Unterricht, Schülermitverantwortung und Schulelternbeirat bestehen kann. Der Ideenpool könnte auch nach den oben genannten verschiedenen Akteuren entsprechend sortiert werden. Abschließend kann die Schulleitung/Moderationsgruppe den Ideenpool noch einmal vorstellen und zur Weiterarbeit mitnehmen. Wichtig: Moderatoren fotografieren die Pinnwände zur Dokumentation 1414 Weiterarbeit Welche Ideen zur Weiterarbeit gibt es? Finden Sie sich in Arbeitsgruppen zusammen und diskutieren Sie konkrete Pläne. Nach der Arbeitsphase stellen Sie ihre Ergebnisse kurz vor. 13

Impressum Das Konzept dieser Gesamtkonferenz wurde vom Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz und dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung in Zusammenarbeit mit dem arche noVa e.V. Dresden, dem Entwicklungspolitischen Informationszentrum (EPIZ) Berlin und Mirantao e.V. im Rahmen der Umsetzungsprojekte des Orientierungsrahmens für Globale Entwicklung ausgearbeitet. Gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH aus Mitteln des BMZ Herausgegeben von In Zusammenarbeit mit