Was ist Tangram? Legespiel 7 Teile Teile = Tans Tans: Parallelogramm Quadrat 2 große Dreiecke 2 kleine Dreiecke mittelgroßes Dreieck
Geschichte Herkunft: China Alter: unbekannt (man schätzt zwischen 8. – 4. Jh. v. Chr.) Erfinder: unbekannt Namensgebung: wahrscheinlich von der chinesischen Tang-Dynastie abgeleitet Die ersten Tangram-Bücher: in China zur Zeit des Kaisers: 1796-1820 in Europa: vermutlich 1805
Legende Der Legende nach beauftragte ein Mönch einst seinen Schüler, zu reisen, um die Essenz der vielfältigen Schönheit der Welt auf nur eine Keramiktafel zu malen. Unglücklicherweise zerbrach die Tafel in sieben Teile, und der Schüler konnte sie nicht mehr zu einem Viereck zusammenlegen. Er versuchte es tagelang. Unendlich viele Muster und Bilder entstanden. Am Ende verstand der Schüler: Er muss nicht in die Welt hinaus reisen. Er kann die Schönheit und Vielfalt der Welt ganz einfach in den sieben Teilen der zerbrochenen Tafel wiederfinden.
Zusammensetzung Jedes Tan kann in dieselben rechtwinkligen und gleichschenkligen Dreiecke zerlegt werden. Hypotenuse = √2*a
Konvexe Figuren „nach außen gewölbt“ verbindet man 2 beliebige Punkte Strecke dazwischen immer innerhalb der Figur nur 13 konvexe Tangrams möglich
Alternative Spiele viele Legespiele sind vom Tangram abgeleitet: „Pythagoras“ „Kreuzbecher“ „Alle Neune“ „Kreis-Rätsel“ „Das gebrochene Herz“ „Das magische Ei“
Größenproblem Funktioniert das Spiel noch genauso gut, wenn man die Größe der einzelnen Teile ändert? Macht es Sinn die Größe der Teile zu ändern? Solange man alle Teile proportional vergrößert, entsteht kein Problem. Ändert man jedoch einzelne Steine funktioniert das Spiel natürlich nicht mehr…
Figuren erfinden Figuren sollten so beschaffen sein, dass man schon auf den ersten Blick erkennt, was dargestellt wird Es gibt schon tausende von Figuren
Tangram als Bücherregal
Tangram-Table