Skisprung: Überblick über die Haupt Merkmale

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 Präsentation transkript:

Skisprung: Überblick über die Haupt Merkmale Spektakulär Sehr technisch Ein Sport auf höchstem Niveau Rechtfertigt fortgeschritten Forschung

Skisprung: Überblick über die Haupt Merkmale DIE PHASEN 6 Phasen Beschreibung DER ABSPRUNG Warum ? Analyse des Absprungs DIE MERKMALE Aufführung Körperliche Merkmale Training um es umzusetzen FORSCHUNGSPERSPEKTIVEN

I. Die Phasen – 6 Phasen 6 Phase: Anlauf (Gerade und Kurve) Absprung Früher Flug Stabiler Flug Vorbereitung der Landung Landung Jede Phase hängt ab von die vorangehende, und jede Phase bestimmt die folgende.

I. Die Phasen - Beschreibung Qualitative Beschreibung des ganzes Sprung: Zehe + Ferse Kraft EMG (Tibialis anterior, Gastrocnemius, Vastus lateralis, Gluteus maximus) Aus eine Studie von Schwameder und Müller [1]

II. Der Absprung – Warum ? Die interessanteste Phase ist der Absprung: Leichter zu analysieren Die schwierigste Phase: Viele komplexe Bewegungen Große Geschwindigkeit 26m/s Sehr klein Abstand 0,28s Als Beispiel, man erreicht die maximale Kraft in 0,6 bis 1,2s… http://www.sport.uni-freiburg.de/institut/Arbeitsbereiche/motorik/projekte/Leistungsdiagnose [2]

II. Der Absprung – Beschreibung Passive und aktive Kräfte, linke und rechte Kräfte EMG für verschiedene Lage (Schanze, Lab mit training Schuhe und Lab mit Sprungschuhe) http://www.sport.uni-freiburg.de/institut/Arbeitsbereiche/motorik/projekte/Leistungsdiagnose [2] Aus eine Studie von Komi und Virmavirta [3]

II. Der Absprung – Analyse des Absprungs Wie kann man diese Phase analysieren ? Kinematisch (Kamera, photocells, Softwares…) Dynamisch (Kraftplate, sensor soles…) EMG, … In verschiedene Lage: Große und kleine Schanze Windkanal Labtests Modellierung Material Tests Aus eine Studie von Virmavirta und Komi [4]

III. Die merkmale - Aufführung Merkmale korreliert mit die Länge des Sprungs Große Geschwindigkeit ([6] 24.1m/s , [7]25.5m/s oder [9]23.5m/s) Große Genauigkeit ([7]0.28s oder [8]0.26s für die Absprung) Oder Fzmax Abstand vor die Schanze (cm) [6] Große vertikale Geschwindigkeit ([6]-2.3m/s , [7]-2.1m/s oder [9]-1.5m/s) Oder grosse Fzmax Großes vorwärtsgerichtetes Drehmoment ( [7] 66 Nm) Warum ? Liegt auf der Hand Grossester Sprung für einen 45° Winkel Abnahme des Widerstand, Erhöhung der Auftriebs und der horizontale Geschwindigkeit 3 4 1 2

III. Die merkmale – Körperliche Merkmale Wie diese Bedingungen zu erfüllen ? 1,2. Man muss ein Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Genauigkeit schließen Trotzdem sehr gute Springer fangen den Absprung leicht bevor an. ([9] -25ms) 3,4. Man muss auch ein Kompromiss schließen, zwischen vertikale Geschwindigkeit (Körperschwerpunkt auf die Normale der Krafte) vorwärtsgerichtetes Drehmoment (Körperschwerpunkt davor) 3,4. Kleiner Körperachse-Ski Winkel ([7] , [9] 20°) 3,4. Große Winkelgeschwindigkeiten der Knies ([7]480°/s oder [9]700°/s) und der Hüften ([7]410°/s oder [9]600°/s) Trotzdem sehr gute Springer fangen den Absprung leicht bevor an.  näher von ihnen Maximale Kraft

III. Die merkmale – Training um es umzusetzen Wie es in die praktisch umzusetzen ? Training in verschiedene Lage (Windkanal, große und kleine Schanze…) Propriozeption für Genauigkeit und für Explosivität Kleines Gewicht (Großes vorwärtsgerichtetes Drehmoment ohne aus dem Gleichgewicht bringen; Großer Auftrieb) Fortschritt in der Material Lage (skis, Anzug, …) Plyometrische Übungen um die Zentrifugalkraft zu benutzen Arme Bewegung Die Bewegung ist automatisch für gute Springer  Ergebnisse können Zeit brauchen. Aus eine Studie von Virmavirta und Komi [10]

IV. Forschungsperspektiven EMG von Sprungsimulation im Vergleich mit EMG von Schanze Analyse den Kräfte auf Muskeln und Skelett während des Absprungs (und Landung) Schon gemacht ? [11] Optimierung zwischen vertikale Geschwindigkeit und Drehmoment (3D Kraftplate + Video) Parameterentwicklung studieren (nicht nur im ‚t‘ Augenblick) Schon gemacht ? [7], s13-16 Übungen um diese Merkmale erzufüllen Training anpassen an anthropometrische Besonderheiten Vergleich zwischen Anthropometrisch und Material; Korrelation Länge/Material

LITERATUR: [1] Schwameder-2008-SportsBiomech [2] http://www.sport.uni-freiburg.de/institut/Arbeitsbereiche/motorik/projekte/Leistungsdiagnose [3] Virmavirta-....-Current_issues_on_Biomechanics_of_ski_jumping1 [4] Virmavirta-....-Current_issues_on_Biomechanics_of_ski_jumping2 [5] Virmavirta-....-Current_issues_on_Biomechanics_of_ski_jumping3 [6] Vodicar-2010-Journal_of_Human_Kinetics [7] Schwameder-1995-Biomechanische Beschreibung und Analyse der V-Technik im Skispringen [8] Virmavirta-1993-Medicine&Science_in_Sport1 [9] Virmavirta-1993-Medicine&Science_in_Sport2 [10] Komi-1997-Science&Skiing [12] Vaverka-1997-Science&Skiing [11] Etema-2005-Journal_of_applied_biomechanics [12] Schwameder-2002-Konzepte_in_Skispringen [13] Schwameder-2002-World_Congress_on_Biomechanics [14] Schwameder-....-Aspects_of_technique_specific_strength_training_in_ski_jumping [15] Virmavirta-1991-International_journal_of_sport_biomechanics