Seminarvortrag Statistische und numerische Auswertung von Schwingfestigkeits- und Ermüdungsversuchen mit SAFD Lan Tran Aachen, 02.02.2010
Überblick Einleitung Über SAFD Allgemeine Grundlage zur Schwingbeanspruchung Mathematische Verfahren Anwendungsbeispiele
Überblick Einleitung Über SAFD Allgemeine Grundlage zur Schwingbeanspruchung Mathematische Verfahren Anwendungsbeispiele
Einleitung Worum geht es? SAFD: Auswertesoftware vom Institut für Werkstoffanwendung im Maschinenbau Vorbereitung für Bachelorarbeit
Überblick Einleitung Über SAFD Allgemeine Grundlage zur Schwingbeanspruchung Mathematische Verfahren Anwendungsbeispiele
Über SAFD SAFD (Statistical Analysis of Fatigue Data) Was kann SAFD? Statistische Auswertung von spannungskontrollierten Schwingfestigkeits- und Ermüdungsversuchen im Zeitfestigkeitsgebiet (High Cycle Fatigue) Übergangsgebiet zur Dauerfestigkeit (Long Life Fatigue). Wie stellt SAFD das Ergebnis dar? Darstellung des Wöhlerdiagramms Welche Vorteile? Praxisnah Flexibel Universell einsetzbar
Überblick Einleitung Über SAFD Allgemeine Grundlage zur Schwingbeanspruchung Mathematische Verfahren Anwendungsbeispiele
Grundbegriffe Schwingfestigkeit Ermüdungsversuch Schwingspiel
Schwingspiel
Grundbegriffe Schwingfestigkeit Ermüdungsversuch Schwingspiel Grenzschwingspielzahl, Durchläufer, Bruch Wöhlerkurve
Wöhlerkurve Ermittlung von Wöhler-Kurven Wöhlerkurve
Wöhlerkurve Dreibereich Darstellung Kurzzeitsfestigkeit N ≤ 10^3 Langzeitsfestigkeit 10^3 ≤ N ≤ Ngrenz Dauerfestigkeitsfestigkeit N ≥ Ngrenz Darstellung Einfach logarithmisch Doppel logarithmisch
Wöhlerkurve Zeitfestigkeit Übergangsgebiet umfasst Kurzzeit- und Langzeitfestigkeit nur Probenbrüche Übergangsgebiet Übergang von Zeitfestigkeit zur Dauerfestigkeit Brüche und Durchläufer gleichermaßen vorhanden
Überblick Einleitung Über SAFD Allgemeine Grundlage zur Schwingbeanspruchung Mathematische Verfahren Anwendungsbeispiele
Regression Korrelationskoeffizient Schätzfunktionen Wahrscheinlichkeitsverteilung Prüfverfahren
Was ist Regression? Gegeben: Gesucht: eine Reihe von Messungen Gesucht: eine Funktion, deren Graph Im Plot bestmöglich an die Datenpunkte angepasst ist. Ziel: Beschreibung des funktionalen Zusammenhangs zwischen Merkmalen
Regressionstypen Linear Nichtlinear
Regression Korrelationskoeffizient Schätzfunktionen Wahrscheinlichkeitsverteilung
Korrelationskoeffizient Maß über die Zusammenhang von Messgrößen Korrelationskoeffizient Zusammenhang 0,00 < │r│< 0,20 Keiner 0,20 ≤ │r│< 0,50 Schwach 0,50 ≤ │r│< 0,75 Mittel 0,75 ≤ │r│< 0,95 Stark 0,95 ≤ │r│≤ 1,00 Praktisch voll
Regression Korrelationskoeffizient Schätzfunktionen Wahrscheinlichkeitsverteilung
Regression Korrelationskoeffizient Schätzfunktionen Wahrscheinlichkeitsverteilung
Wahrscheinlichkeitsverteilung Normalverteilung Logarithmische Normalverteilung Weibullverteilung Sinusverteilung
Normalverteilung Eigenschaften Standardnormalverteilung Am häufigsten angewandte Verteilung in der Technik Achsensymmetrisch zur x = µ Nachteil: fehlende Begrenzung maximaler und minimaler Werte Standardnormalverteilung Durch Transformation u = (x - µ) / σ Parameter: µ = 0 σ = 1
Normalverteilung Abb: Häufigkeitsverteilung der Normalverteilung mit verschiedenen Standardabweichungen
Logarithmische Normalverteilung Eigenschaften ln(X) ist normalverteilt Symmetrisch
Weibullverteilung Eigenschaften nur für positive Merkmale definiert kann rechts- oder linksseitig gestreckt sein Stammfunktion kann exakt bestimmt werden
Sinusverteilung Eigenschaften Speziell in Deutschland angewendet Symmetrisch Stammfunktion kann exakt bestimmt werden
Regression Korrelationskoeffizient Schätzfunktionen Wahrscheinlichkeitsverteilung Prüfverfahren
Prüfverfahren Perlschnurverfahren Horizontverfahren Treppenstufenverfahren Horizontverfahren Treppenstufenverfahren
Überblick Einleitung Über SAFD Allgemeine Grundlage zur Schwingbeanspruchung Mathematische Verfahren Anwendungsbeispiele
Musterdaten 1
Musterdaten 2
Logarithmische Normalverteilung Auswertungsbeispiel 1 Logarithmische Normalverteilung
Auswertungsbeispiel 2 Schwingversuche nach dem Wöhler- oder Perlschnurverfahren (Polynom 1. Grades)
Auswertungsbeispiel 3 Wöhlerversuche mit einem statistisch auswertbaren Horizont im Zeitfestigkeitsgebiet(doppel-logarithmisch)
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