Baden-Württemberg 1 Arbeiten ohne Ende – höchste Zeit für Gesundheit.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Arbeitsschutz- Pflichten der Beschäftigten
Advertisements

Analyse des Gesundheitsrisikos beim Heben und Tragen von Lasten
Integration des Arbeitsschutzes in die Prozesse
Belastungsfaktor Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung
Teilprojekt Koblenz: Branche Metall Poolveranstaltung
Motivation und Fehlzeiten
Kriterien der Arbeitszeit: ein Überblick
Bildschirmarbeitsverordnung
Controlling, Analyse und Verbesserung (Teil 1)
Psychische Belastungen
Sabine Sommer, Leiterin der NAK-Geschäftsstelle
Neue Herausforderung für Aufsichtspersonen
Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
Unterweisung der Beschäftigten
Beurteilung der Arbeitsbedingungen
Claudia Dunst / Dr. Sandra K. Saeed
„Älter werden in der Pflege“
Leitfragen Block 2: Gesundheit
Gesundes Führen lohnt sich !
Analyse der Beschwerden am Muskel-Skelett-System
Einführung in das Methodeninventar
Analyse des Beanspruchungsempfindens
Physische Belastungen Theorie und Praxis der Gefährdungsermittlung
Beurteilung der Arbeitsbedingungen bei Belastungen des Muskel-Skelett-Systems Beurteilung der Arbeitsbedingungen bei Belastungen des Muskel- und Skelett-Systems.
Rechtliche Grundlagen
Beurteilung von Ziehen und Schieben
Die neue Gefahrstoffverordnung
Richter am Arbeitsgericht Hamburg
Gesundheitsschutz in der Aus- und Weiterbildung
Safety in Building Sites– Istanbul 5. – 7. April 2011
Gesund arbeiten – gut leben
Dezember 2007 Bass 4 Bedarfsorientiertes arbeitswissenschaftliches System zur Schichtplanbewertung / -gestaltung Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts-
Gesund arbeiten – gut leben
Gesund arbeiten – gut leben
Gesund arbeiten – gut leben
Ablauf des heutigen Tages
Die Betriebliche Gesundheitsförderung umfaßt
Cluster 2 – Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt
Deutsches Netzwerk Büro 1 Willi Schneider, DBF / BSO Bruno Zwingmann, Basi Erfolgsfaktor Büro / Das Netz The Dialogue – 22. Okt Okt von
Gesund arbeiten – gut leben Mit mehr Planungssicherheit.
Gesund arbeiten – gut leben
Aufgaben und Nutzen betriebsärztlicher Tätigkeit
E VANG.- L UTH. L ANDESKIRCHENSTELLE Ulrich Hendinger, Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in der Evangelischen Kirche in Bayern.
Organisation des Arbeitsschutzes in Klein- und Mittelbetrieben
Name und Titel des Redners
Von Unternehmen und Unternehmern
© 2014 IG BCE, VB 3, Abteilung Arbeitspolitik
Gesundheit am Arbeitsplatz: Rechtliche Rahmenbedingungen
Bereich „Arbeitsgestaltung – Demografie“
Gefährdungsbeurteilung der auch dokumentiert werden muss!
Gesetzliche Grundlagen
Vernetzung und Kooperation GESCHÄFTSPLANPRÄSENTATION Modul 7.
Gesundheitsschutz und Prävention am Arbeitsplatz
Grundbildung im Unternehmen
Vortrag von Michael Koll Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Andrea Fergen, Ressortleiterin Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz
Integrationsfachdienst
Die Präsentation ist ein Ergebnis des Forschungsprojektes inno.de.al (siehe das vom BMBF gefördert wurde © inno.de.al Arbeitshilfe Einstieg.
Herzlich Willkommen! Betriebliches Gesundheitsmanagement –
1 Tatort Betrieb Arbeiten ohne Ende – höchste Zeit für Gesundheit.
1 Gute, gesunde Arbeit als Handlungsfeld der Interessenvertretung – gesetzlicher Rahmen und Tipps für gute Praxis Tagung „Gute Arbeit – gesunde Arbeitsbedingungen“
Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Informationen.
Vorstand Der Arbeit ein gesundes Maß geben: Arbeitszeit und Gesundheit.
Tatort Betrieb - Gesundheit fordert Aktionen (GFA) Wolfgang Alles, BR Alstom Power Mannheim.
Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Kapitel 3.1.
Vorstand Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz Der Konflikt um die Novellierung der Arbeitsstättenverordnung – und worum es in der Verordnung geht Manfred.
1 Arbeitskreis Arbeits- und Gesundheitsschutz Herzlich willkommen.
entlasten durch Tarifvertrag
Forschungsvorhaben: NOAH: Nutzenoptimierter und kostenreduzierter Arbeits- und Gesundheitsschutz in Handwerksbetrieben Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung.
Inhouseschulung 2009 – Sicherheitsbeauftragte naturwissenschaftl
 Präsentation transkript:

Baden-Württemberg 1 Arbeiten ohne Ende – höchste Zeit für Gesundheit

Baden-Württemberg 2 Überblick über 9 Aktion Tatort Betrieb „Per und Tri raus aus den Betrieben“ (1988) „Giftcocktail Kühlschmierstoffe“ (1989) "Tückisches Gift - Lösemittel" ( ) „Arbeitsplatzgrenzwerte“ (1994) „Lärm am Arbeitsplatz“ (1995) „Arbeitsschutz an Bildschirmgeräten und beim Heben und Tragen“ (1997) Kühlschmierstoffe – hautnah (1999) "Stress und psychische Belastungen - Terror für die Seele ( ) "Erst ausgepresst - dann abserviert! - Humane Arbeit für Jung und Alt! (seit 2005)

Baden-Württemberg 3 Unsere Ansätze für 2011/12 ArbeitszeitSchichtarbeitTaktsysteme Kein Verfall von Arbeitszeit –! Kündigung von BV‘en wenn nötig Suche von Aktionsbetriebe geplant - Netzwerk konkret zu dieser Thematik Broschüre wurde am vorgestellt Aktion Tatort Betrieb Modelle für Schicht- gestaltung erproben Suche von Aktionsbetriebe Netzwerk- Tatort Handlungshilfe wird erstellt Seminarangebote für Hauptamtliche und Referenten … Belastbare Grundlagen schaffen Kein Takt ohne takt- entkoppelte Arbeit Kein Zyklus unter x Minuten … Projektarbeit Angestelltenaussch. Thematisierung von Projektarbeit Tatort Betrieb -Gestaltungshinweise zu Belastungen und Flexibilisierung

Baden-Württemberg 4 Herausforderung Die Forderungen der Unternehmen bei Arbeitszeit und Leistung hat zur Überforderung vieler Beschäftigte geführt Die Grenze der Zumutbarkeit ist längst erreicht Entgrenzung von Arbeitszeit Verfall von Arbeitszeiten Dies führt zu arbeitsbedingten Erkrankungen … Gute Arbeit wird uns nicht geschenkt, für gute Arbeitsbedingungen müssen wir uns selbstbewusst einsetzen

Baden-Württemberg 5 Arbeitsschutzgesetz § 5 Beurteilung der Arbeitsbedingungen Eine Gefährdung kann sich insbesondere ergeben durch: 1. Gestaltung und Einrichtung der Arbeitsstätte und des Arbeitsplatzes 2. physikalische, chemische und biologische Einwirkungen 3. Gestaltung, Auswahl und Einsatz von Arbeitsmitteln, insbesondere von Arbeitstoffen, Maschinen, Geräten und Anlagen sowie den Umgang damit 4. Gestaltung von Arbeits- und Fertigungsverfahren, Arbeitsabläufen und Arbeitszeit und deren Zusammenwirken 5. unzureichende Qualifikation und Unterweisung der Beschäftigten

Baden-Württemberg 6 Arbeitszeitdauer und Gesundheitsbeschwerden

Baden-Württemberg 7 Forderungen der Aktion Tatort Betrieb Arbeitszeit muss im Zusammenhang mit Arbeitsintensität gesehen werden Ergonomische Schichtsysteme Klare Rahmenbedingungen bei Arbeitszeitsystemen Pausen und Regenerationszeiten einhalten Ausreichende Personalbemessung Minimierung von Nacht- und Wochenendarbeit Kein Verfall von Arbeitszeit

Baden-Württemberg 8 Aktivitäten Infos bei Delegiertenversammlungen usw. Regionale AuG-Arbeitskreise geben sich Arbeitsplan Benennung von Aktionsbetrieben regionale Arbeitsschutztage Seminarangebote über die Bikos Transferworkshops zum Austausch und Vernetzung für Aktionsbetriebe auf bezirklicher Ebene Erstellung einer Infobörse mit „guten Beispielen“ ebenso wie Beschäftigte beteiligt werden können Begleitforschung ist im Antragsverfahren Zwischenbilanzkonferenz am

Baden-Württemberg 9 Seminarangebote zum Tatort Betrieb über die Bildungskooperationen Basisseminar: Arbeitszeit und psychische Gesundheit Seminarbaustein: Arbeitszeitgestaltung bei Schichtsystemen, Belastungsabbau durch ergonomische Schichtsysteme Seminarbaustein: Arbeitszeitgestaltung bei Büro- und Projektarbeit, Wege aus –Arbeiten ohne Ende – Seminarbaustein: Mit »Guter Arbeit« überzeugen, gute Arbeitsbedingungen definieren und betriebliche Öffentlichkeit herstellen

Baden-Württemberg 10 Materialien zum neuen Tatort Handlungshilfe – zum Thema Arbeitszeit mit Praxisbeispielen und Literaturverzeichnis (10/2011) Broschüre „Geleistete Arbeit muss vergütet werden“ (04/2011) Arbeitszeit-TÜV, Arbeitshilfe 25, IGM-Vorstand Arbeitsmappe OptiSchicht, IGM-Vorstand Handlungshilfe Erholpausen, IGM-Vorstand Diese und weitere Materialien stehen auf der Homepage

Baden-Württemberg 11