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Gesund arbeiten – gut leben

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Präsentation zum Thema: "Gesund arbeiten – gut leben"—  Präsentation transkript:

1 Gesund arbeiten – gut leben
Auch mit Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft.

2 „Durch das Zuviel-Arbeiten und an der Arbeit selber“
Statt eines Vorwortes Gesund arbeiten – gut leben. Auch mit Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft. „Durch das Zuviel-Arbeiten sündigt man am Leben und an der Arbeit selber“ Paula Modersohn-Becker , deutsche Malerin ( )

3 Unterschiede: Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft
Gesund arbeiten – gut leben. Auch mit Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft. 3 Bereitschaftsdienst: Der/die Beschäftigte muss sich am Arbeitsort aufhalten. Bereitschaftsdienst ist Arbeitszeit. Deshalb gilt die gesetzlich vorgeschriebene Höchstarbeitszeitgrenze von 48 Stunden in einem 6-Tage-Zeitraum Rufbereitschaft: Der/die Beschäftigte ist verpflichtet, sich an einem für den Arbeitgeber erreichbaren Ort aufzuhalten. Rufbereitschaft ist nicht Arbeitszeit im Sinne des Arbeitszeitgesetzes. Es gilt in jedem Fall die Regelung für Ruhezeiten, wonach 11 Stunden Ruhezeit vor der Aufnahme der regulären Arbeit einzuhalten ist ( Ausnahmen sind möglich)

4 Gemeinsamkeiten: Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft :
Gesund arbeiten – gut leben. Auch mit Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft. 4 Körperliche Belastung: Ob Bereitschaftsdienst oder Rufbereitschaft – Körper und Geist stehen unter Strom Geistige Belastung: Arbeit zu untypischen Zeiten erschwert ein normales Leben mit Familie und Freunden Übermüdung: Bei Zeiten von 9,10 oder 12 Stunden reagiert jeder Körper mit Übermüdung und Schläfrigkeit Unfallrisiko und Haftung: Übermüdung erhöht das Unfall- und Haftungsrisiko

5 Bereitschaftsdienste gestalten: klare Stundenvorgaben
Gesund arbeiten – gut leben. Auch mit Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft. 5 Recht auf Erholung und Stressabbau: Deshalb sollte die wöchentliche Höchstarbeitszeit auch bei Bereitschaftsdiensten die 48 Stunden nicht überschreiten. Dabei sollte die tägliche Arbeitszeit sich am Acht-Stunden-Tag orientieren und nicht über zehn Stunden hinausgehen Recht auf ein planbares Privatleben: Deshalb müssen Dienst- oder Einsatzpläne den von Bereitschaftsdienst betroffenen Kollegen und Kolleginnen zum einen Planungssicherheit geben und zum anderen so gestaltet sein, dass ein e Mindestzahl freier Abende und Wochenenden im Monat garantiert ist

6 Bereitschaftsdienste gestalten: Entlastung schaffen
Gesund arbeiten – gut leben. Auch mit Bereitschaftsdienste und Rufbereitschaft. 6 Bereitschaftsdienste schlauchen und erhöhen das Unfallrisiko: - Deshalb zusätzliche Bereitschaftsdienste immer zeitnah durch Freizeit ausgleichen Deshalb gesetzliche Pausen und zusätzliche Erholungspausen in die Gesamtarbeitszeit mit einrechnen Deshalb Gefährdungsbeurteilungen erstellen und verbindliche Ausgleichsmaßnahmen verankern Deshalb Bereitschaftsdienste auf Schichtsysteme umstellen, spätestens wenn die Arbeitsleistung an die 50% Marke rückt

7 Rufbereitschaft gestalten: Verteuern
Gesund arbeiten – gut leben. Auch mit Bereitschaftsdienste und Rufbereitschaft. 7 Rufbereitschaft mindestens in Anteilen als Arbeitszeit festschreiben und entlohnen Wegezeiten Bei notwendiger Arbeitsaufnahme neben der tatsächlichen Arbeits- auch die Wegezeiten entlohnen

8 Rufbereitschaft gestalten: Grenzen setzen
Gesund arbeiten – gut leben. Auch mit Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft. 8 Wege-, Einsatz- und reguläre Arbeitszeit dürfen zusammen nicht die tarifliche bzw. gesetzliche Höchstarbeitszeit überschreiten Dienstpläne müssen ausreichende Ruhezeiten zwischen Rufbereitschaft und regulären Arbeitszeiten gewährleisten Höchstgrenzen für die Anzahl der Rufbereitschaftszeiten im Monat, Jahr und an Wochenenden müssen festgeschrieben werden

9 Weiterführende Materialien
Gesund arbeiten – gut leben. Auch mit Bereitschaftsdiensten und Rufbereitschaft. 9 Newsletter „Anstöße“ 4 Das Infoblatt zum Thema Bereitschaftsdienste und Rufbereitschaft Broschüre „Gesund arbeiten – gut leben“ Eine Arbeitshilfe für Betriebsräte und Vertrauensleute Informationen und Materialien zum Download


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