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Gesund arbeiten – gut leben

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Präsentation zum Thema: "Gesund arbeiten – gut leben"—  Präsentation transkript:

1 Gesund arbeiten – gut leben
Mit und trotz flexibler Arbeitszeiten.

2 „Sei gut zu Deinem Körper, damit Deine Seele Lust hat,
Statt eines Vorwortes Gesund arbeiten – gut leben. Mit und trotz flexibler Arbeitszeiten „Sei gut zu Deinem Körper, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Theresia von Avila ( )

3 Worauf es immer ankommt
Gesund arbeiten – gut leben. Mit und trotz flexibler Arbeitszeiten 3 Mehr Zeitsouveränität: - Die Beschäftigten gestalten Arbeitszeiten und Pausen weitgehend selbst und flexibel - Für die Beschäftigten sind Planungssicherheit und Verlässlichkeit gegeben - Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse werden berücksichtigt Ausreichende Sicherheiten: - Klar definierte Bezugsarbeitszeiten für Ausfallzeiten - Kontinuierliches Entgelt - Feiertagsregelungen (am besten Freizeitausgleiche) - Festlegung der Urlaubsdauer und ihre Ermittlung

4 Modell Gleitzeit: So wird es was
Gesund arbeiten – gut leben. Mit und trotz flexibler Arbeitszeiten 4 Anfang/Ende und Dauer der Arbeitszeit innerhalb eines vorgegebenen Rahmens sowie - falls nötig - der Kernarbeits-, Funktions- oder Servicezeiten sind festzulegen und die Arbeitszeit immer zu erfassen Zeitguthaben bzw. Zeitschulden dürfen - in festgelegter Höhe - nicht zu Einkommensschwankungen führen Höchstgrenze für die tägliche Arbeitszeit festlegen – zum Beispiel 10 Stunden -, die aber Ausnahme bleiben müssen Gleitzeiten mit Zeitkonten kombinieren , damit geleistete Arbeitsstunden nicht verfallen Konflikte zwischen Beschäftigten vermeiden – zum Beispiel durch die Einrichtung einer Arbeitszeitkommission, die Ausgleich und Konsens sucht

5 Modell Arbeitszeitkorridor: So wird es was
Gesund arbeiten – gut leben. Mit und trotz flexibler Arbeitszeiten 5 Klarer Rahmen: Arbeitszeitkorridore ermöglichen wöchentliche Arbeitszeitschwankungen nach unten oder/und oben, ohne das - im Plusbereich - Zuschläge fällig werden. Deshalb: Arbeitszeiten erfassen und dokumentieren und klare Regelungen zu Mehrarbeit bzw. Überstunden vereinbaren, am besten ein Freizeitausgleich Ende der Fahnenstange: Deshalb: Keine geteilten Dienst zulassen Verteuern: Deshalb: Zuschläge beibehalten , die bisher zu „unsozialen Zeiten“ gezahlt wurden und Flexibilisierungszuschlag für kurzfristige Änderungen der Dienst- uns Einsatzpläne vereinbaren. Mitsprache: Deshalb: Keine Vereinbarungen ohne Mitspracherechte der Betroffenen und der Interessenvertretung, Mechanismen für Planungssicherheit und Konfliktlösung nicht vergessen.

6 Das Langzeitkonto: Die Problemlage
Gesund arbeiten – gut leben. Mit und trotz flexibler Arbeitszeiten 6 Ausgangspunkt: Die unterschiedlichen Vorstellungen und Interessen der Beschäftigten - jeweils abhängig von Alter, Familiensituation und individuellen Bedürfnissen - in Bezug auf Arbeitszeiten und Lebensplanung in bestimmten Lebensphasen Ansatzpunkte: Schon durchgesetzte bzw. festgeschriebene Regelungen wie Teilzeitbeschäftigung mit Rückkehrrechten, zum vorzeitigen Einstieg in den Altersruhestand oder (unbezahlte) Sonderurlaubsregelungen und so genannte Sabbaticals (längere arbeitsfreie Zeiträume, finanziert durch Ansparen auf Langzeitkonten (Zeitwertkonten) Hauptproblem: Gesundheitsgefährdung durch Arbeitsintensität und Dauer in der Ansparphase von Langzeitkonten – Kollision mit familienfreundlichen Arbeitszeiten

7 Das Langzeitkonto: So wird es was
Gesund arbeiten – gut leben. Mit und trotz flexibler Arbeitszeiten 7 Das A und O: Nur ein Tarifvertrag ist die beste Grundlage Muss: Arbeitszeiterfassung und ein entsprechender Arbeitszeitrahmen sollten ebenso obligatorisch sein, wie das Recht der Beschäftigten, selbst über die Nutzung des Zeitguthabens zu entscheiden. Sicherheit: Insolvenzschutz von der ersten Minute an Notwendig: Ein Personalentwicklungskonzept, das Personalausgleich bei Inanspruchnahme des Zeitguthabens über längere Phasen und Rückkehrrecht regelt.

8 Projektarbeit: Die Problemlage
Gesund arbeiten – gut leben. Mit und trotz flexibler Arbeitszeiten 8 Falle Vertrauensarbeitszeit: Die vereinbarte Vertrauensarbeitszeit – die nicht erfasst wird – entpuppt sich in der Regel als Einstieg in unkontrollierte, nicht nachweisbare Mehrarbeit Folgen absehbar: Projektarbeit verspricht interessante Jobs und Aufstiegschancen. Aber Projektarbeit könnten sich eigentlich nur Menschen ohne familiäre Verpflichtung leisten

9 Projektarbeit: So wird es was
Gesund arbeiten – gut leben. Mit und trotz flexibler Arbeitszeiten 9 Arbeitszeiten erfassen und dokumentieren Messgrößen und Bewertungskriterien für die Bewertung der eigenen Arbeit festlegen Einflussmöglichkeiten aller Projektmitglieder auf Zeit-, Personal- und Finanzressourcen regeln Auswertung der Erfahrungen und eine Rückkopplung mit der betrieblichen Interessenvertretung verankern, damit Kriterien für Gefährdungsbeurteilungen und Instrumente der Konfliktlösung erarbeitet werden können

10 Vorschlag Ampelkonto: Überlaufen verhindern
Gesund arbeiten – gut leben. Mit und trotz flexibler Arbeitszeiten 10 Grünphase: Den Beschäftigten stehen zum Beispiel 20 Plus- oder Minusstunden zu Gelbphase: Tritt ein, wenn das Limit überschritten wird – hier müssen erste Gespräche und Planungen erfolgen Rotphase: Ab zum Beispiel der 41. Stunde beginnt die Rotphase –hier darf nichts mehr ohne Genehmigung durch Vorgesetzte und betrieblicher Interessenvertretung l laufen, es gibt eine Abbauplan

11 Weiterführende Materialien
Gesund arbeiten – gut leben. Mit und trotz flexibler Arbeitszeiten 11 Newsletter „Anstöße“ Nr. 5 Das Infoblatt zum Thema flexible Arbeitszeiten Newsletter „Anstöße“ Nr. 7 Das Infoblatt zu Planungssicherheit und Ankündigungsfristen Broschüre „Gesund leben – gut arbeiten“ Eine Arbeitshilfe für Betriebsräte und Vertrauensleute Informationen und Materialien zum Download


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