Das neue Hessische Kerncurriculum Geschichte Sek. II Kompetenzorientierung und Standardbasierung in Sek. II
Gliederung I.Aufbau des Kerncurriculums II.Kompetenzbereiche III.Kompetenzorientierung und Fachinhalte IV.Strukturierung der Fachinhalte V.Unterschiede zum bisherigen Lehrplan VI.Konsequenzen für die Abiturprüfung VII.Umsetzungsbeispiel
I. Aufbau des Kerncurriculums 1.Die gymnasiale Oberstufe 1.1 Lernen in der gymnasialen Oberstufe 1.2 Strukturelemente des Kerncurriculums 1.3 Überfachliche Kompetenzen
I. Aufbau des Kerncurriculums 2. Bildungsbeitrag und didaktische Grundlegung des Faches 2.1 Beitrag des Faches zur Bildung 2.2. Kompetenzbereiche 2.3 Strukturierung der Fachinhalte
I. Aufbau des Kerncurriculums 3. Bildungsstandards und Unterrichtsinhalte 3.1 Einführende Erläuterungen 3.2. Bildungsstandards 3.3 Unterrichtsinhalte Anhang -Umsetzungsbeispiele -Anregungen für fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen
II. Kompetenzbereiche Kompetenzbereiche wie im KC Sek. I Basierend auf P. Gautschi: Guter Geschichtsunterricht Wahrnehmungskompetenz für Kontinuität und Veränderung in der Zeit Analysekompetenz für Quellen und Darstellungen Urteilskompetenz für Kontinuität und Veränderung in der Zeit Orientierungskompetenz für Zeiterfahrung
Peter Gautschi7 Fachspezifische Nutzung Historisches Lernen der Schüler/innen
Peter Gautschi8
III. Kompetenzorientierung und Fachinhalte Fachinhalte strukturiert nach geschichtswissenschaftlichen Dimensionen: Herrschaft und politische Partizipation Wirtschaft und Gesellschaft Soziale und kulturelle Lebenswelten Eigenes und Fremdes Menschen und Räume
III. Kompetenzorientierung und Fachinhalte Wahl von Problemstellungen, die für Gegenwart und mögliche Zukunft der Lernenden relevant sind Ziele Kompetenter Umgang des Lernenden mit Ausschnitten aus dem „Universum des Historischen“ (Gautschi) reflektiertes Geschichtsbewusstsein
IV. Strukturierung der Fachinhalte Orientierung am chronologischen Prinzip gemäß dem Basiskonzept „Kontinuität und Veränderung in der Zeit“ Kein chronologischer Durchgang Problemorientierung bei den Themenstellungen Themenfelder zur Auswahl (ein Themenfeld ca. 6 Wochen in der E-Phase, 4 Wochen in der Q- Phase) Qualifikationsphase 1- 3: Festlegung der Themen durch Abiturerlass
IV. Strukturierung der Fachinhalte Einführungsphase (E) E1:Antike und Mittelalter – Wurzeln des europäischen Selbstverständnisses Themenfelder 1Attische Demokratie und Römische Republik – Wurzeln der modernen Demokratie? 2Christentum, Judentum und Islam – Begegnung, Kooperation oder Konfrontation im Mittelalter 3Europäische Selbstentwürfe und Konstruktionen – ihr Bezug auf Antike und Mittelalter verbindlich: Themenfelder 1 und 2
IV. Strukturierung der Fachinhalte E2:Aufbruch in die Moderne – die Auflösung traditionaler Strukturen zwischen 1500 und 1800 Themenfelder 1Kontinuität und Wandel traditionaler Strukturen 2Die Französische Revolution – Realisierung von „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ in Europa? 3Aufbrüche im 16. Jahrhundert verbindlich: Themenfelder 1 und 2
IV. Strukturierung der Fachinhalte
V. Unterschiede zum bisherigen Lehrplan Der „nationalpolitische“ Kern Die sozialgeschichtliche Erweiterung Die europäische Erweiterung Die globale Erweiterung Erinnerungskultur – Geschichtspolitik – Geschichtswissenschaft Die inhaltliche Akzentuierung des LK
VI. Konsequenzen für die Abiturprüfung Kontinuität und Neuansätze Steuerungsfunktion des Abiturerlasses Auswahl der Themenfelder und Themen Kompetenzorientierung und Inhalte Die vier Kompetenzbereiche Neue Inhalte / Themen Neue Formate
VII. Umsetzungsbeispiel Q2 – Themenfeld 5: Russische Revolution und Sowjetunion unter Stalin Thema: Aufstieg zur Weltmacht (Bündnis mit Hitler) Geschichtswissenschaftliche Dimension [Materialbasis] Fragestellung Standardbezug / Lernaktivitäten