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Kooperative Unterrichtsmethoden Welche positiven Effekte sind zu erwarten? Optimale Förderung überfachlicher Kompetenzen wie: Fähigkeit zur Zusammenarbeit.

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Präsentation zum Thema: "Kooperative Unterrichtsmethoden Welche positiven Effekte sind zu erwarten? Optimale Förderung überfachlicher Kompetenzen wie: Fähigkeit zur Zusammenarbeit."—  Präsentation transkript:

1 Kooperative Unterrichtsmethoden Welche positiven Effekte sind zu erwarten? Optimale Förderung überfachlicher Kompetenzen wie: Fähigkeit zur Zusammenarbeit Problemlösekompetenz Fähigkeit zu selbstreguliertem Lernen Motivation Selbstwertgefühl 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 1

2 Kooperative Unterrichtsmethoden Welche positiven Effekte sind zu erwarten? Verbesserung für die Gemeinschaft: Soziale Beziehungen soziales Klima einer Lerngruppe verbessern sich 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 2

3 Kooperative Unterrichtsmethoden Überblicksstudie zum kooperativen Lernen in der Primar- und Sekundarstufe (Slavin, 1995): In 64% sind kooperative Lernformen erfolgreicher als normaler Unterricht In 31% ergaben sich keine Unterschiede In 5% war normaler Unterricht erfolgreicher bezüglich Lernergebnis Außerdem: positive Auswirkungen auf soziale Beziehungen, Selbstwertgefühl und soziale Fertigkeiten der Lernenden 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 3

4 Worauf beruht die Wirksamkeit kooperativer Lernformen? Zentrale Annahme: Geben von Erklärungen ist stark mit eigenem Lernerfolg verbunden. Über 4 Prinzipien erreichbar: 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 4

5 Worauf beruht die Wirksamkeit kooperativer Lernformen? 1. Unterstützung der Lernenden durch geeignete Strategien: Effiziente Textarbeit Mindmap Strukturieren Schlüsselbegriffe.... 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 5

6 Worauf beruht die Wirksamkeit kooperativer Lernformen? 2. Initiierung von wechselseitigem Lehren: Selbst Aneignung eines Lernstoffe-Teiles, der Rest über Vermittlung Anderer Lerner als Experte d.h.: Intensive Auseinandersetzung nötig Weitergabe des Wissens Wichtig: weitere Verarbeitungsschritte zur Festigung 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 6

7 Worauf beruht die Wirksamkeit kooperativer Lernformen? 3. Feedback für die Gruppenleistung Lernzuwachs aller Gruppenmitglieder Erhebung des Wissensstandes vor / nach dem Lernen 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 7

8 Worauf beruht die Wirksamkeit kooperativer Lernformen? 4. Vereinbarung von Regeln und Anregung von Reflexionsprozessen Regeln erstellen, die den Ablauf klären Reflexionsprozesse über Zusammenarbeit anstoßen (was läuft gut, bzw. schlecht?) Lerner müssen wissen, was erwartet wird und warum dies sinnvoll ist 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 8

9 Allgemeine Hinweise zum Einsatz kooperativer Unterrichtsmethoden Veränderte Rollen Lehrender und Lernender: Lernen als aktiv konstruktivistischer Prozess (Konstrukteure eigenen Wissens) Lehrende als Berater von Lernprozessen Gruppenarbeit zwischen „reinplatzen“ und „raushalten“ Möglichkeit individueller Lernberatung bei Problemen 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 9

10 Allgemeine Hinweise zum Einsatz kooperativer Unterrichtsmethoden Einüben sinnvoller Arbeitstechniken wie: Arbeit organisieren, Arbeitsplan Unterschiedliche Infoquellen nutzen Effektiver Umgang mit Fachliteratur, Lexika Umgang mit technischen Arbeitsgeräten Ergebnisse mündlich zusammenfassen Arbeitsergebnisse anschaulich visualisieren 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 10

11 Allgemeine Hinweise zum Einsatz kooperativer Unterrichtsmethoden Schulung interpersonaler Fertigkeiten wie: Einander zuhören Andere verstehen Positive Rückmeldungen geben Gemeinsame Strategie entwickeln 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 11

12 Allgemeine Hinweise zum Einsatz kooperativer Unterrichtsmethoden Einführungsphase: Aufgabe ist Transparenz zu schaffen und über Inhalte und Ziele zu informieren auch im Hinblick auf die Gruppenarbeit Wichtig: Anschluss des neuen Wissens an das Vorwissen Evt. Fallbeispiel 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 12

13 Allgemeine Hinweise zum Einsatz kooperativer Unterrichtsmethoden Gelenkstellen: Alle Übergänge von einer Lernphase zur anderen zB: Gruppeneinteilung Info über Vorgehensweisen Berücksichtigung von Lerntempo- Unterschieden 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 13

14 Allgemeine Hinweise zum Einsatz kooperativer Unterrichtsmethoden Gruppenbildung: Durch Lehrende oder Lernende Geschlechterverteilung Leistungsheterogen oder –homogen Zufallsgruppen Gruppengröße!! 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 14

15 Allgemeine Hinweise zum Einsatz kooperativer Unterrichtsmethoden Info über Vorgehen: Auf jeden Fall schriftlich (Verständnis prüfen) Zeitrahmen festlegen (Zeitwächter) Lehrende dürfen eingreifen Ende der Arbeitsphase ankündigen 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 15

16 Allgemeine Hinweise zum Einsatz kooperativer Unterrichtsmethoden Lerntempounterschiede: Gruppen unterscheiden sich immer im Arbeitstempo Zusatzaufgaben (Achtung kein Bestrafungscharakter!) Belohnung für Schnellere/Film? Zeitmanagement reflektieren 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 16

17 Allgemeine Hinweise zum Einsatz kooperativer Unterrichtsmethoden Abschluss kooperativer Lernmethoden Inhaltlicher Abschluss: Präsentation von Lernergebnissen Offene Fragen sammeln und besprechen Lernlücken aufspüren und schließen Lernerfolg durch Test überprüfen Fallbeispiel bearbeiten Transferaufgabe stellen Lösung einer Entscheidungssituation Überleitung zu nächstem Thema 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 17

18 Allgemeine Hinweise zum Einsatz kooperativer Unterrichtsmethoden Abschluss kooperativer Lernmethoden Prozessorientierter Abschluss: Gruppenlernen selbst zum Gegenstand machen Reflexionsphase(n) einplanen (gerade am Anfang sehr wichtig) Einsatz von Blitzlicht, Fragebögen, Skalen mit Punkten versehen..... 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 18

19 Allgemeine Hinweise zum Einsatz kooperativer Unterrichtsmethoden Bewertung kooperativer Lernmethoden Noten müssen individuell erteilt werden Wichtig: Benotung muss transparent gemacht werden Portfolio Gruppenlernen selbst zum Gegenstand machen, also auch berücksichtigen 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 19

20 Warum kooperative Unterrichtsmethoden ? Weg vom lehrerzentrierten Frontalunterricht Hin zum schülerorientierten Unterricht durch Stärkung der aktiven Lernprozesse Was ist „schlecht“ am Frontalunterricht? 20 Dr. Hildegard Korbmacher 26.02.2016

21 Arbeitsauftrag Schätzen Sie die „Nachhaltigkeit“ der einzelnen pp-Folien für sich selbst ab! Bewerten Sie mit: 1=kann ich mich gut erinnern 2=kann ich Teile erinnern 3=kann ich mich kaum erinnern 21 Dr. Hildegard Korbmacher 26.02.2016

22 Arbeitsauftrag: Suchen Sie sich eine Lernform aus und präsentieren Sie diese der Gruppe Entwerfen Sie eine Grobplanung für ein geeignetes Stundenthema Nutzen Sie die PPP auf der CD und die Kopien Sprechen Sie auch Vor- und Nachteile der Methode nach Ihren Vorstellungen oder Erfahrungen an Arbeiten Sie in Partnergruppen Arbeitszeit: Bis 11.30 Uhr Dauer der Präsentation ca. 20 Min. 26.02.2016 Dr. Hildegard Korbmacher 22

23 Quelle: Anne H. Huber, Kooperatives Lernen – kein Problem, Klett- Verlag, 2004 23 Dr. Hildegard Korbmacher 26.02.2016


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