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Schlauchtragekorb & Schlauchpaket

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Präsentation zum Thema: "Schlauchtragekorb & Schlauchpaket"—  Präsentation transkript:

1 Schlauchtragekorb & Schlauchpaket
Atemschutzausbildung Rampl

2 Was erwartet uns? C42 – Das unbekannte Wesen
Schlauchtragekorb – what is good for? Hohlstrahlrohr Schlauchpaket

3 C42 vs C52 Warum C42 und nicht wie seit "ewigen" Zeiten C52?
leichteres "dynamisches" Arbeiten mit dem Hohlstrahlrohr im Innenangriff (häufige Strahlrichtungswechsel - links/rechts, oben/unten) und führen damit zu einer erheblichen Entlastung der Atemschutzgeräteträger im Einsatz bedingt durch den verkleinerten Innendurchmesser, geringer Krümmungsradius . Der Schlauch lässt sich damit wesentlich leichter biegen und um Kurven/Ecken legen (z.B.: Stiegenhaus) Der dünnere Schlauch beinhaltet weniger Wasser, was die gefüllte Schlauchleitung leichter macht, und somit auch den eingesetzten Feuerwehrkräften zu Gute kommt (15m C42 gefüllt = 20,78 kg, 15mC52 gefüllt = 31,85 kg) Quelle: Vergleichstest: C42 vs. C52 Dienstag, 19. Februar 2008 von Sebastian Spanninger, Christoph Gruber und Andreas Herndler Wie bereits aus dem einen oder anderen Einsatz- bzw. Übungsbericht hervorgeht, führte die Feuerwehr Krems einen Schlauchtest durch. Getestet wurde gegenüber den herkömmlich im Feuerwehrdienst verwendeten C-Schlauch mit 52 mm Durchmesser (kurz: C52) ein C-Schlauch mit einem Durchmesser von "nur" 42 mm (kurz: C42): Bislang 4917x gelesen.Zuletzt am Mittwoch, 2. April 2008 geändert. Warum C42 und nicht wie seit "ewigen" Zeiten C52? Die Frage die sich wohl jedem aufdrängt: warum will man ein bestehendes und funktionierendes Gerät durch ein "neues", vermeintlich "unbekanntes" ersetzen? Diese lässt sich ganz einfach mit einer Vielzahl von Vorteilen begründen: C42 ermöglichen im Vergleich zu C52 ein wesentlich leichteres "dynamisches" Arbeiten mit dem Hohlstrahlrohr im Innenangriff (häufige Strahlrichtungswechsel - links/rechts, oben/unten) und führen damit zu einer erheblichen Entlastung der Atemschutzgeräteträger im Einsatz, und minimieren den Wasserverbrauch und somit auch den dadurch entstehenden Wasserschaden. C42 weisen im Vergleich zu C52, bedingt durch den verkleinerten Innendurchmesser einen wesentlich geringeren Krümmungsradius auf. Der Schlauch lässt sich damit wesentlich leichter biegen und um Kurven/Ecken legen (z.B.: Stiegenhaus). Der dünnere Schlauch beinhaltet weniger Wasser, was die gefüllte Schlauchleitung leichter macht, und somit auch den eingesetzten Feuerwehrkräften zu Gute kommt (Vergleich: 15 m C42 gefüllt = 20,78 kg, 15 m C52 gefüllt = 31,85 kg). Wo ist der Haken an der Geschichte? Nachteile: Neben den oben beschriebenen Vorteilen, sollten die dem C42 zugeschriebenen Nachteile untersucht und bestätigt bzw. widerlegt werden. C42 der neue "Hype"? Nein, es gibt eine Vielzahl an Freiwilligen Feuerwehren und Berufsfeuerwehren die seit vielen Jahren ausschließlich auf C42 vertrauen und damit keinerlei Probleme haben. (Beispiele aus Österreich: BF Wien, Landesfeuerwehrschule Burgenland, ...) C42 und C52 sind nicht gemeinsam in einer Schlauchleitung einsetzbar? Einen C-Schlauch definiert nicht unbedingt sein Innendurchmesser, sondern die Größe seiner Kupplung. Sowohl C42 wie C52 verwenden das selbe Kupplungssystem und sind somit in beliebiger Mischform in der selben Leitung verwendbar. (Die Sinnhaftigkeit einer Mischform, sei dahingestellt...) C42 hat einen viel zu hohen Druckverlust, am Rohr hat man nur unzureichend Wasser zur Verfügung. Stimmt teilweise: C42 hat einen höheren Reibungsverlust innerhalb der Schlauchleitung, und damit einen größeren Druckverlust. Dieser ist jedoch sowohl von der Länge der Schlauchleitung, als auch dem Durchfluss abhängig. So beträgt der Druckverlust bei einem Durchfluss von 200 Liter je Minute auf 100 m Schlauchleitung bei C42 ~ 2 bar und bei C52 ~ 0.6 bar. Im Regeleinsatz (C-Mehrzweckstrahlrohr mit max 200 Liter/min. bzw. Hohlstrahlrohr mit max. 235 Liter/min) stellt der Druckverlust daher eine vernachlässigbare Größe dar. Bei hohen Durchflüssen, wie Schaumausrüstung M4 mit 400 Liter/min bzw. der Verwendung eines Hydroschildes mit 800 Liter/min (!!!) stellt sich die Situation anders dar: siehe Praxistests weiter unten in diesem Bericht. Den neuen Schlauch kennen unsere Leute nicht, den kann keiner bedienen... Das Kupplungssystem, wie auch die Kupplung selbst bleiben unverändert, somit bleibt auch die Verwendbarkeit gleich. Ein Schlauch ist Teil der Grundausbildung und bedarf keiner Bedienungsanleitung. Nachdem die Praxistauglichkeit im Einsatz- und Übungsdienst bereits mehrfach unter Beweis gestellt wurde, sollten noch 3 weitere Tests durchgeführt werden. Es wurden zwei Testreihen unternommen: am Areal der Freiwilligen Feuerwehr Krems Hinweis: sämtliche Vergleichsfotos am Areal der Freiwilligen Feuerwehr Krems entstanden von derselben Kameraposition. Test 1: Schaumerzeugung mit Mittelschaumrohr M4 Als erster Test wurde der Versuch gestartet mit einem Mittelschaumrohr M4 (400 Liter pro Minute) Schaum zu erzeugen. Auf Anfrage bei der Firma AWG (Hersteller von Feuerlöscharmaturen) wurde uns mitgeteilt das dies kein Problem darstellt. Versuchsaufbau: Tank 3 Krems, ein B-Schlauch gefolgt von einem Verteiler, 1 C42-Schlauch mit 30 m, Zumischer Z4, 1 C42-Schlauch mit 30 m (= 2 normale C-Längen) und Mittelschaumrohr M4 Testergebnis: Test war erfolgreich, Schaumerzeugung M4 funktioniert, wobei der Ausgangsdruck der Einbaupumpe bei Verwendung von C52 ca. 8,5 bar, und bei Verwendung von C42 ca. 10,5 bar betrug (Prüfdruck der Schläuche: 12 bar).    am Areal des Businessparks Dynea Austria GmbH, inkl. einer exakten Durchflussermittlung Test 2: Tauchpumpeneinsatz über eine Förderhöhe von 12 m Als zweiter Test sollte versucht werden über eine Förderhöhe von 12 m mit einer C-Tauchpumpe Wasser zu fördern. Als Zeitlimit wurden 5 Minuten festgesetzt. Danach wurde verglichen wieviel Wasser sich noch in der 200 Liter Tonne befindet (Areal der Feuerwehr) bzw. welche Durchflussmenge pro Minute erzielt werden konnte (Areal Dynea Austria). Versuchsaufbau: 200 Liter Tonne mit Wasser bzw. Brunnen, Tauchpumpe mit C-Kupplung, C42- bzw. C52-Schlauch, Förderhöhe ca. 12 m bzw. 6 m. Testergebnis: Test war in beiden Fällen erfolgreich, wenn gleichsam die Fördermenge in beiden Fällen derart zu wünschen übrig lässt, dass bei solch hohen Förderhöhen an eine sinnvolle Verwendung im Einsatz nicht zu denken ist. Bedingt durch den extrem geringen Druck am Ende der Schlauchleitung reicht selbst ein kleiner Knick um das Messergebnis sehr zu verfälschen. Durchflussergebnisse bei 6 m Förderhöhe: C52 = 190 l/min, C42 = 60 l/min  Test 3: Einsatz von Hydroschild Es soll bewiesen werden, dass selbst das Hydroschild (extremster Wasserverbraucher mit C-Kupplung, 800 Liter pro Minute) mit C42 betrieben werden kann. Versuchsaufbau: Tank 3 Krems, 1 B-Schlauch, Verteiler, 1 C42-Schlauch, Hydroschild. Testergebnis: Der Test wurde mit C42 und C52 durchgeführt um vergleichbare Ergebnisse zu erhalten. C52 erreicht einen geringfügig breiteren Wasserschild. Durchflussergebnisse: C52 = 750 l/min, C42 = 500 l/min.         Test 4: Wurfweitenvergleich Hohlstrahlrohr vs. Mehrzweckstrahlrohr bzw. Mischung verschiedener Rohre an einem Verteiler: Vierter und letzter Test war ein Wurfweitenvergleich zwischen Hohlstrahlrohr und C-Mehrzweckstrahlrohr mit Mundstück. Versuchsaufbau: Tank 3 Krems, 1 B-Schlauch, 1 Verteiler als Basis für mobilen Wasserwerfer, Stützkrümmer, Übergangsstück B-C und C-Strahlrohr mit Mundstück bzw. Hohlstrahlrohr, bzw. M4-Schaumrohr auf C42 und C-Mehrzweckstrahlrohr auf C52. Testergebnis: Wie zu erwarten war, ist die Wurfweite eines Mehrzweckstrahlrohres weiter, die Differenz von ein paar Metern ist jedoch nicht einsatzrelevant, da die Wurfweite von 9 bzw. 12 m und die Deckungsbreite von 15 Metern in beiden Fällen gegeben ist. Ähnliche Ergebnisse wurden bei einem Vergleich Hohlstrahlrohr mit voller Literleistung vs. C-Mehrzweckstrahlrohr ohne Mundstück erreicht. Mit Entscheidung der Zugskommandanten der Hauptwache sowie dem Feuerwachekommando Hauptwache wurde am 19. Februar eine erste Umstellung auf C42 mit herkömmlicher Storzkupplung mit Drahteinbindung in der Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr Krems beschlossen. In den nächsten Tagen werden das Zeugmeisterteam sowie das Kommando der Hauptwache ein Konzept zur Umrüstung der Wache erarbeiten (C52 wird derzeit weiterhin benötigt für: Feuerwachen, Wettkampfgruppe, C-Tauchpumpe), und in weiterer Folge die Bestellung durchführen. Details am Rande: der aktuelle Zeitpunkt für die Umstellung wurde deshalb gewählt, da min. 70 Stk. C-Schläuche als Ersatz zu beschaffen wären. Das auf den Testschläuchen der Freiwilligen Feuerwehr Krems getestete konische Storzkupplungssystem (100% mit dem bestehenden Kupplungssystem kombinierbar, jedoch ist die Gefahr des "hängenbleibens" an Stufenkanten geringer) konnte sich vorerst nicht durchsetzen. Gründe hierfür liegen bei festgestellten, und auch von anderen Stellen bestätigten Problemen hinsichtlich Beständigkeit, sowie den nicht unerheblich höheren Anschaffungskosten.    

4 INNENANGRIFF = C42 + HSR Zweck der Wärmebildkamera Die Wärmebildkamera
• dient der besseren Orientierung des Atemschutztrupps im Brandobjekt. • erleichtert das Auffinden vermisster Personen sowie das Auffinden von Brandherden und Glutnestern. • hilft die Lage zu beurteilen. Einsatzmöglichkeiten der Wärmebildkamera • Personensuche in Brandräumen - Direkte Personensuche - Suche nach ehemaligen Standorten von Personen z. B. erwärmtes Bett • Suche nach dem Brandherd • Orientierung in verrauchten Räumen • Beobachtung und Beurteilung der Rauchschichten • Beurteilung der Raumtemperatur • Steuerung des Löschwasserstrahls in verrauchten Bereichen • Suche nach Glutnestern für Nachlöscharbeiten • Suche von durch Wärmestrahlung erwärmter Gebäudeteile (z. B. Dehnfugen oder Nebengebäude) • Füllstand von Gefahrgutfässern/-waggons beurteilen Umgang mit der Wärmebildkamera • Würfelblick nach Betreten jedes Raumes durchführen. - nach vorne - nach oben - nach unten - nach links und rechts - nach hinten • Helle Bereiche sind stärker erwärmt als dunkle Bereiche. • Personen werden in sehr warmer Umgebung dunkel dargestellt. • Mit der Wärmebildkamera kann nicht durch Glas geschaut werden • Personen oder Gegenstände unter Wasser können durch die Wärmebildkamera nicht gesehen werden • Vorsicht: Durch die Wärmebildkamera werden Entfernungen verfälscht dargestellt. Einsatzgrundsätze im Wärmebildkameraeinsatz Zu den allgemein bekannten Einsatzgrundsätzen sind im Einsatz mit der Wärmebildkamera einige zusätzliche Punkte zu beachten: • Die Wärmebildkamera ersetzt nicht das umsichtige Handeln des Geräteträgers. Es ist trotz Wärmebildkamera notwendig, die Umgebung und vor allem den zu beschreitenden Weg mit den Augen zu beobachten. • Der Geräteträger der durch die Wärmebildkamera schaut, ist auf die Hilfe des zweiten Truppmitglieds angewiesen um auf Gefahren hingewiesen zu werden. • Nach der Beurteilung der Lage soll der Geräteträger zunächst weiter vorgehen ohne die Wärmebildkamera zu benutzen. Von Zeit zu Zeit erfolgen wieder Kontrollen des Raumes mit der Wärmebildkamera • Die Wärmebildkamera ersetzt nicht die Rückwegssicherung. Eine Schlauch- oder Leinensicherung ist trotz Wärmebildkamera zwingend notwendig. • Die Wärmebildkamera ersetzt nicht das sorgfältige Absuchen von Räumen, erleichtert dies aber erheblich.

5 HOHLSTRAHLROHR– [Exkurs]

6 HSR - Mehrzweckstrahlrohr
Bei Mehrzeckstrahlrohren kann die abgegebene Wassermenge nur über ein abschraubbares Mundstück reguliert werden. Allerdings muss dazu die Wasserabgabe unterbrochen werden. Die auftretenden Kräfte während der Wasserabgabe führen dazu, dass Mehrzweckstrahlrohre von mehreren Feuerwehrleuten gehalten werden. Bei einem B-Strahlrohr mit Stützkrümmer und C-Stahlrohr sind es üblicherweise zwei Feuerwehrleute. Der Stützkrümmer leitet 1/3 der Kräfte über den Schlauch ab. Ohne den Stützkrümmer wird dass B-Strahlrohr von drei Feuerwehrleuten gehalten. Bleibt nur noch die Frage zu klären, wann welches Strahlrohr zum Einsatz kommt. Hauptsächlich werden C-Strahlrohre eingesetzt. Denn sie besitzen den besten Kompromiss zwischen Handhabung und Kühlwirkung. Das B-Strahlrohr wird überall dort eingesetzt, wo größere Wassermenge erforderlich sind z.B. um ein übergreifen der Flammen auf das Nachbargebäude zu verhindern. Ein D-Strahlrohr befindet sich meistens nur noch an Kübelspritzen um kleinere Brände (z.B. Papierkorb) zu löschen.

7 HSR Das Hohlstrahlrohr bietet ebenfalls die drei Einstellmöglichkeiten Voll-, Sprühstrahl und "Wasser halt", jedoch besitzt der Sprüh- und Vollstrahl verbesserte Eigenschaften. Dafür sorgt eine Technik namens Ringstrahldüse. Die Ringstrahldüse erzeugt einen stabileren Vollstrahl und im Zusammenspiel mit dem Zahnkranz am Strahlrohrausgang einen Sprühstrahl mit kleinerer Tröpfchengröße. Durch die kleinere Tröpfchengröße verdampft das auf den Brandherd aufgebrachte Wasser fast vollständig. Während des Übergangs vom flüssigen in den dampfförmigen Aggregatzustand wird dem Feuer sehr viel Energie entzogen. Der Energieentzug hat eine kühlende Wirkung und führt schließlich zum Erlöschen des Feuers. Mehrzweckstrahlrohre haben diesbezüglich einen deutlich schlechtern Wirkungsgrad und führen aufgrund der minimalen Umwandlung des flüssigen Wassers in den dampfförmigen Zustand häufig zu großen Wasserschäden. Aufgebaut ist die Ringstrahldüse aus einem Strahlformkegel und einem Strahlformregler. Der von dieser Düse erzeugte Wasserstrahl ist im Inneren hohl. Mit einem einfachen Kugelventil, das über den Kugelhahn bedient wird, kann das Strahlrohr geöffnet und geschlossen werden. Es ist so leicht möglich mehrere kürzere Wasserstöße abzugeben. Ein weiterer Vorteil des Hohlstrahlrohrs besteht darin, dass man ohne Unterbrechung der Wasserabgabe stufenlos zwischen Vollstrahl und Sprühstrahl wechseln und stufenweise die abgegeben Wassermenge direkt am Strahlrohr einstellen kann. Zur Erzeugung des Sprühstrahls wird ein Zahnkranz, der am Strahlformregler befestigt ist, als Störköper unterschiedlich stark in den Wasserstrahl eingebracht. Die Regulierung der Wasserdurchflussmenge erfolgt über einen weiteren Regler, der die Öffnung zwischen Strahlformkegel und Mundstück vergrößert bzw. verkleinert. Die Ringstrahldüse verhindert aber nicht das Auftreten von Rückstoßkräften, so dass auch hier zwei Feuerwehrleute erforderlich sind. Das Hohlstrahlrohr wird überwiegend im Innenangriff eingesetzt, da bei richtigem Einsatz den Gefahren im Innenangriff (z.B. "Flash Over" - Rauchgasdurchzündung) besser entgegengewirkt werden kann.

8 HSR

9 HSR – Vorteile

10 Strahlrohrführung Sprühstrahl im Innenangriff
Dynamische Rohrführung (Trupp ist beweglich) Brände von unten nach oben und von außen nach innen löschen Bewegung im Kriech, Hock-, Seitengang „If you can't see your feet, then crawl “ Im Brandraum Wasser Stoßweise abgeben – Wasserdampfbildung, Wasserschaden

11 Strahlrohrführung

12 Rauchgaskühlung-Temperaturcheck

13 Rauchgaskühlung-Temperaturcheck
Sollte vom Trupp immer dann gemacht werden, wenn er nach dem Türöffnen eine starke Rauchentwicklung oder eine erhöhte Umgebungstemperatur feststellt

14 Rauchgaskühlung-Temperaturcheck
Nur mit dem H-SR möglich, Sprühbild 45 Grad, Durchfluss min. 100 l/min bis max. 150 l/min für 1 Sekunde Kommt das Wasser zurück, kann ohne Rauchgaskühlung vor gegangen werden. Kommt kein Wasser zurück, ist die Raumtemperatur stark erhöht und es besteht die Gefahr einer Rauchgasdurchzündung. Jetzt sollte die Rauchgaskühlung erfolgen!

15 Rauchgaskühlung Beim eindringen in den Brandraum erfolgt der erste Sprühimpuls senkrecht über dem Kopf. Weitere ca. 30 – 45 Grad vom Boden nach dem Muster: „links- Mitte- rechts“ Hat der Trupp Wandkontakt muss nur die freie Seite gekühlt werden: „Mitte- links“ bzw. „Mitte- rechts“ ,Wand schütz die Seite!

16 Rauchgaskühlung Vor dem eindringen in den Brandraum das HSR einstellen und entlüften So wenig Wasser möglich abgeben (1 sec. Bei 130 l/min), ansonsten entsteht zuviel Wasserdampf = bei 800 Grad Deckentemperatur entstehen aus 3 l Wasser ca l 500 Grad heißer Wasserdampf

17 Flammabwehreaktion Grundsätzlich wird das HSR mit einer Hand am Bügelgriff und mit der anderen Hand am Sprühkopf geführt! Bei Gefahr lässt sich der Trupp gegen die Wand fallen (andere Seite wird baulich geschützt), öffnet das HSR und in einer Drehbewegung nach rechts wird auf Mannschutz und ggf. volle Durchflussmenge gestellt.

18 Flammabwehrreaktion

19 Flammabwehrreaktion

20 Flammabwehrreaktion

21 Flammabwehrreaktion

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30 Schlauchtragekorb 3 x C42 á 15 Meter = 45 Meter
Wo: Tank 2 (G5)+ Tank 3 (G4)

31 Schlauchpaket C42-15 Meter mit HSR und Absperrventil

32 Schlauchpaket

33 Schlauchpaket

34 ab in die Praxis


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