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Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 23. Mai 2013 1 LIFE+ Midterm Evaluation Politikanalyse.

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1 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 23. Mai 2013 1 LIFE+ Midterm Evaluation Politikanalyse und -evaluierung SE 732301 SS 2013 Kathrin Höfferer Regine Maier Stefan Stecher Dominic Mader

2 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 23. Mai 2013 2 Inhalt Einleitung Auftraggeber und Evaluatoren Methoden Budget und Finanzierung Ergebnisse der Evaluation Empfehlungen der Evaluation Kritik Aussicht

3 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Einleitung Umweltförderungsinstrument der Europäischen Kommission Für Projekte aus den Bereichen Umwelt- und Naturschutz Zur Integration von Umweltaspekten in andere Politikbereiche Für Länder der EU und bestimmten Drittländer Unterstützt ausschließlich Natur und Umweltschutzmaßnahmen 23. Mai 2013 3

4 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 3 Säulen 23. Mai 2013 4 I. Natur und biologische Vielfalt o Natura 2000 o Hauptförderungsanteil o Schutz von Lebensräumen und gefährdeter Arten II. Umweltpolitik und Verwaltungspraxis o Unterstützung innovativer Umwelttechniken o Klimawandel, Wasser- und Luftqualität, Bodenschutz etc. III. Information und Kommunikation o Informationskampagnen zu Natur- und Umweltschutzthemen o Kampagnen zur Waldbrandverhütung

5 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Projektauswahl Verwaltungsorgan : Europäische Kommission Fordert zur Einreichung von Projektvorschlägen auf o Projekte können von Akteuren (öffentlich/privat), NGOs, div. Einrichtungen eingereicht werden o Kommission entscheidet über Annahme oder Ablehnung Kofinanzierungsinstrument erfordert auch Eigenmittel o Höchstsatz für Förderung 50 % o Für erste Säule teilw. auch 75 % Frist für Ausschreibung 2013: 25. Juni 23. Mai 2013 5

6 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Budget für 2007 – 2013: 2,14 Milliarden Euro o Action Grants o NGO Operating Grants o Public Procurement Kommission übernimmt … o Kontrolle über Finanzierung o Verantwortung für gemäße Durchführung o Einziehung unrechtmäßig finanzierter Maßnahmen 23. Mai 2013 6

7 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Beispiel für Österreich Ex-post Evaluierungen zu Projekten aus Österreich Hauptfokus speziell auf Wasser, Abfall und Energie 2011 erstes Projekt aus 3. Säule o Saving Danube Sturgeons 23. Mai 2013 7

8 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Auftraggeber und Evaluatoren I Auftraggeber : Europäische Kommission zur Überprüfung von: o Fortschritt o Wirtschaftlichkeit o Effizienz o Konsistenz o Verteilungseffekt o Akzeptanz des Instruments Bietet Basis für künftige Ausschüsse zur Implementierung von LIFE+ 23. Mai 2013 8

9 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Grundsätze der Evaluierung Erfassung von Aspekten o Auswirkung vereinfachter Aufgaben o Auswirkung konsolidierter Aufgaben o Betrachtung der Budgetverteilung 23. Mai 2013 9

10 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Auftraggeber und Evaluatoren II ARCADIS VITO GHK 23.05.2013 10

11 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Methoden Evaluierungsgegenstand: Implementierung des LIFE+ Programms 2007 – 2013 Veröffentlichung: April 2010 Evaluationstyp: o Ziel-basiert o Mid-Term Evaluierung für den Zeitraum 2007 bis 2009 Mix aus quantitativen und qualitativen Erhebungsmethoden: o Quantitativ: Elektronische Fragebögen o Qualitativ: Telefonische und persönliche Interviews, Workshops, Brainstorming Stakeholder-Analyse 23. Mai 2013 11

12 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Methoden im Detail I – Stakeholder-Analyse Es wurden für jedes Evaluationskriterium und jeden Bereich spezifische geschlossene Fragen entwickelt 23. Mai 2013 12

13 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Methoden im Detail II – Stakeholder-Analyse Elektronische Fragebögen : 573 Personen wurden befragt (Rücklaufquote zwischen 20 und 67%) Interviews : insgesamt 102 - sowohl mit der Kommission als auch mit anderen Stakeholdern wie ASTRALE, AGRECO, etc. 23. Mai 2013 13

14 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 LIFE + Budget 23. Mai 2013 14

15 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 LIFE + Budgetverteilung 23. Mai 2013 15

16 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Budgetverteilung 71 % der Action Grants Themen sind Naturschutz-, Klima- oder Abfallrelevant Naturschutz immer wichtiger Biodiversität und Artenschutz steht am Anfang mehr klimarelevante Projekte als Vorgänger Mehr Ressourcen in Forschungsinstitute und NGOs, weniger in öffentliche und private Firmen investiert 23. Mai 2013 16

17 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 78% 3% 19% 23. Mai 2013 17 Public Procurement- Budgettopf der EU Komission NGOs Grundfinanzierung Action Grants- Umweltprojekte der EU- Mitgliedsstaaten

18 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Ergebnisse Fortschritt : klar und rational, v.a. wichtig für die EU Umweltpolitik Wirtschaftlichkeit: effektiv, Verwaltungstechnischen Hürden, Auswahlverfahren nicht transparent, Liquiditätsprobleme aufgrund verzögerter Finanzierung Effektivität: sehr effektiv, Hauptprobleme optimal identifiziert Effizienz: Personaleinsparungen um 10%,mehr Projekte, nahezu gleichbleibende Ausgaben wie Vorgängerprogramme Konsistenz: Doppelfinanzierung vermieden 23. Mai 2013 18

19 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Ergebnisse Verteilungseffekt: Geografische Gleichverteilung unwesentlich verbessert Akzeptanz: hohe Akzeptanz bei NOGs, Stakeholder und Kommission Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation verbessert Erfolg messen schwierig, weil Ergebnisse langfristig wirken und viele lokale Projekte (Indikatormessung seit 2009) Projektgröße hat keinen Einfluss auf Qualität 23. Mai 2013 19

20 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Empfehlungen In 2 Abschnitte unterteilt 4 Bereiche : o Allgemeine Anordnungen o Action Grants o Operating Grants o Öffentliche Auftragsvergabe Bezug auf verschiedene Phasen im Prozess Wichtigkeit der Empfehlungen Verantwortlichkeit 23. Mai 2013 20

21 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Action Grants Sind die wichtigsten Empfehlungen Bauplan: o Verbesserte Definition der MS Bedürfnisse und Prioritäten o Entwicklung eines MINI-Programmrahmens für jedes umweltrelevante Thema, als zusätzliche Leitlinie für Antragsteller ( sehr hohe Priorität ) Auswahl / Evaluation: o Überarbeitung der Beurteilungskriterien - und Überarbeitung der Bewertung für die Bewerber o Verbesserung der Transparenz ( sehr hohe Priorität ) 23. Mai 2013 21

22 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Action Grants Kontrolle: o Festlegung einer Anforderung sowohl für einen logischen Rahmen, als auch für die damit verbundenen Folge - und Outcomeindikatoren, wie es durch das LIFE+ Komitee angenommen wird ( hohe Priorität ) Kommunikation: o Steigern der MS Anregung ( sehr hohe Priorität ) 23. Mai 2013 22

23 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Operating Grants Planungsphase: o Eine 2-Monats-Verschiebung des Zeitrahmens angesetzen ( sehr hohe Priorität ) o Den Anteil der ersten Rate von 60% auf 80-85% erhöhen ( hohe Priorität ) Auswahl / Evaluation: o Anpassung der LIFE+-Verordnung und Miteinbeziehung der Möglichkeit, dass ein kleiner Teil des Budgets für Nicht-EU-Aktivitäten zugeordnet werden kann, z.B. 5% ( hohe Priorität ) 23. Mai 2013 23

24 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Kritik Allgemein: o Vorwissen und gute Englischkenntnisse notwendig o Abkürzungen nur einmal im Text kurz erklärt o Auftraggeber nicht klar ersichtlich o Gute Grafiken und Zusammenfassungen Methoden: o Auf Action Grants konzentriert keine genauen Informationen zu den anderen beiden Interventionen o Objektive Ergebnisse durch interne und externe Befragungen o Fragebögen, Interviewleitfäden, etc. nicht einsehbar Empfehlungen: o Gut strukturiert o Klare Aufteilung 23. Mai 2013 24

25 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 Aussicht Neues verbessertes LIFE+ Programm für den Zeitraum 2014 bis 2020 Budgeterhöhung auf 3,2 Milliarden Euro Was ändert sich? o Zwei Unterprogramme: Umweltschutz und Klimapolitik o Finanzierungsschwerpunkte werden alle 2 Jahre überarbeitet o Neue integrierte Projekte o Auswahlverfahren für Projekte wird vereinfacht Tritt voraussichtlich am 1.Jänner 2014 in Kraft 23. Mai 2013 25

26 Universität für Bodenkultur Wien Wissenschaftliche Assessments im Ressourcenamangement – WS 2012 23. Mai 2013 26 Universität für Bodenkultur Wien Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!


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