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Veröffentlicht von:Ursula Lichtenberg Geändert vor über 8 Jahren
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Fairer Handel Die Alternative leben Andrea Reitinger, EZA Fairer Handel, Wenger Straße 5, 5203 Köstendorf T: 06216 20200-24, andrea.reitinger@eza.cc, www.eza.cc
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Handel – ein Gewinn für alle? „Handel an sich ist weder gut noch schlecht. Doch die Art und Weise wie er abgewickelt wird, ist von größter Bedeutung - und eine beispiellose Gelegenheit. Handel kann entweder zum Prozess einer nachhaltigen Entwicklung beitragen oder aber ihn untergraben.“ Hillary French (ehem. führende wissenschaftliche Mitarbeiterin des Worldwatch Institutes, heute Programmkoordinatorin des regionalen UN Umweltprogramms für Nordamerika)
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KAKAO – Das Beispiel El Ceibo
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Erste fair gehandelte Schokolade der Welt 1991 Hergestellt in der Schweiz Zahlreiche Sorten mit Mascobado Vollrohrzucker Ohne Emulgatoren (ohne Sojalezithin), extralange conchiert, Extraportion Kakaobutter Verpackung alufrei Geringer Energieverbrauch
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REIS – Das Beispiel Green Net
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„Vor fast 50 Jahren kamen erstmals chemische Düngemittel in großem Stil ins Land. Die Produktionskosten sind Jahr für Jahr gestiegen – die Erträge nicht. Was ist stattdessen passiert? Der Boden ist hart geworden. Die Tiere, die ihn vorher gesund erhalten haben, sind gestorben. Die Leute sind krank geworden. Da haben die Menschen hier begonnen, nachzudenken, warum das so ist.“ Man Samsee, Präsident des Nature Care Club
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REIS – Das Beispiel Green Net
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Das Beispiel KAFFEE
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Fairer Handel wirkt Ökonomisch Zugang zum Markt Zugang zu Information Zugang zu Finanzierung Höheres Einkommen (garantierte Preise, Prämien) Stabileres Einkommen Langfristige Planungen möglich (Vorauszahlungen, dauerhafte Handelsbeziehung) Produktentwicklung und Qualitätssicherung (Beratung und Begleitung)
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Fairer Handel wirkt Sozial Stärkung kleinbäuerlicher Organisationsformen Achtung der Arbeits- und Mitbestimmungsrechte Bessere Versorgung mit Grundnahrungsmitteln Gesündere Arbeits- und Lebensbedingungen für ProduzentInnen verbesserter Zugang zu Bildung und Ausbildung Perspektive für die nachkommende Generation
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Fairer Handel wirkt Ökologisch Fairer Handel ist Klimaschutz Förderung der kleinstrukturierten Landwirtschaft, Produktion in Mischanbau Geringerer Chemieeinsatz Ökologisch sinnvolle und stabilere Pflanzengemeinschaften Natürlicher Erosions- und Bodenschutz Gewässerschutz Ausschluss von gentechnisch manipulierten Organismen Förderung des kontrolliert-biologischen Anbaus
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Fairer Handel wirkt Umverteilung von Macht und Kontrolle „Wir werden sichtbar“ „Das Selbstbewusstsein der Bäuerinnen und Bauern wird gestärkt“ „Wir mischen uns ein“
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Fairer Handel wirkt „Es wäre nicht erstaunlich, wenn künftige Historiker auf die Fair Trade Bewegung als auf ein Laboratorium für die Neugestaltung der Weltökonomie zurückblickten. In einer Nische werden da Prinzipien ausprobiert, die eines Tages zu Bausteinen einer zukunftsfähigen Welthandelsordnung werden können.“ Wolfgang Sachs, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie
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