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Lernkontrolle «Gletscher»: Lösung

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Präsentation zum Thema: "Lernkontrolle «Gletscher»: Lösung"—  Präsentation transkript:

1 Lernkontrolle «Gletscher»: Lösung

2 Anleitung Pro Bildseite gibt es bis zu 5 Themen, die zu benennen und bearbeiten sind. Für jedes Thema soll notiert werden: der korrekte Fachbegriff eine Kurzerklärung (Entstehung, Wirkung etc.) Die Stelle muss zudem im Bild einmal richtig mit der entsprechenden Zahl markiert werden Unten auf der Seite soll angekreuzt werden, ob man das Akkumulations- oder das Ablationsgebiet sieht oder beides. Die Entscheide sollten relativ klar sein; es geht hier nicht um Spitzfindigkeiten. Bewertung Keine Punkte bei fehlender Zahl im Bild! Pro richtiger Fachbegriff => 1P Pro richtige Kurzerklärung => 1P (auf Seite mit 5 Themen also maximal 10P) Pro richtige Entscheidung unten auf der Seite => 1P

3 Steingletscher (BE) 1 5 1 Gletscherzunge Unteres Ende des Gletschers 2 Endmoränen (Moränen) / See Die Zunge war einmal länger => hinterliess eine Endmoräne, die heute den See staut. 3 Ufermoränen (auch Seitenmoräne gelten lassen) Der Gletscher war früher dicker, deshalb am Rand Ablagerungen 4 Gletscherbach (oder Gletschertor) Hier fliesst das Schmelzwasser aus dem Gletscher heraus (bzw. aus dem See) 5 Gletscherspalten (Spalten) Eisbewegung beschleunigt über Buckel (oder: seitliche Dehnung an der Zunge) 1 4 3 4 2 3 1 2 4

4 Aufstieg zum Weissmies (VS) 2
1 Schneeschichtung / Firnschichtung Im Akkumulationsgebiet bleiben alljährlich Schneeschichten liegen und bilden später Gletschereis. 2 Gletscherspalte Die Schichtung ist nur sichtbar, weil sich hier eine riesige Gletscherspalte geöffnet hat. 1 2

5 Morteratschgletscher 3
2 1 Gletschertisch Die Felsblöcke schützen das Eis vor der Sonnenstrahlung => weniger Schmelzung 2 Ufermoränen Früher war Gletscher dicker; die frühere Seitenmoräne bildet heute eine Ufermoräne. 1 1 2

6 Im Montblanc-Gebiet 4 1 Bergsturz / Steinschlag Von der eisfreien Felswand ist Gestein auf den Gletscher gestürzt (später: Moränenbildung) 1

7 Belvederegletscher (Italien) 5
1 Gletschervorstoss Das Eis und das Moränenmaterial hat Büsche und Bäume umgedrückt. 2 Moräne (Endmoräne) Das Eis lagert Felsblöcke ab. 2 1

8 Grosser Aletschgletscher (VS) 6
1 Talgletscher Langgezogener Eisstrom in Talgrund 2 Gebirgsgletscher / Kargletscher Kurzer Gletscher an Bergflanke / in Kar 3 Mittelmoränen Mehrere Teilgletscher vereinigen sich (hinten); Seitenmoränen werden zu Mittelmoränen. 4 Seitenmoräne Auf den Gletscher gefallener Gesteinsschutt wird mitgetragen. 5 Ufermoräne Schwach erkennbar ist der früher höhere Gletscherstand 2 4 5 3 3 1

9 Morteratsch / Island 7 1 Ogiven Pro Jahr fliesst das Eis so weit; in der Mitte schneller => Bogenform 2 Eisfall Ogiven bilden sich durch schnelles und unregelmässiges Fliessen des Eises im Eisfall. 1 1 2 1 1

10 Griesgletscher (VS) 8 1 Gletscherspalten Die Eisoberfläche ist nach aussen gewölbt => Eis wird schneller => durch Dehnung öffnen sich Spalten 2 Schnee (Schneebrücke) Reste von Winterschnee verbergen teilweise die Spalte. Beim Betreten könnte diese Einbrechen. 1 2 1

11 Franz Joseph Glacier (Neuseeland) 9
1 Gletschertor Weil das Gletschertor einstürzen kann, soll man nicht hinein gehen. 2 Moräne Die Gletscherzunge ist teilweise von Moränenschutt bedeckt, welche der Gletscher von weiter oben mit sich führt. 2 2 1

12 Morteratschgletscher (GR) 10
1 Schmelzlöcher Da der dunkle Gesteinsstaub die Sonneneinstrahlung besser absorbiert als weisses Gletschereis, erwärmen sich diese Stellen etwas stärker; der Gesteinsstaub «schmilzt sich» in das Eis hinein; es entstehen Löcher. Bei Gletschertischen funktioniert dies umgekehrt, weil die Steine zu dick sind, um die Wärme durch sich hindurch zu leiten. 1

13 Maximal mögliche Punktezahl: 58
(Nobelpreis für Glaziologie)


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