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Besondere Bedürfnisse, Störungen, Erschwerungen, Behinderungen, sind relativ. Kann ein Klassifikationssystem Objektivität und Gerechtigkeit sicherstellen?

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Präsentation zum Thema: "Besondere Bedürfnisse, Störungen, Erschwerungen, Behinderungen, sind relativ. Kann ein Klassifikationssystem Objektivität und Gerechtigkeit sicherstellen?"—  Präsentation transkript:

1 Besondere Bedürfnisse, Störungen, Erschwerungen, Behinderungen, sind relativ.
Kann ein Klassifikationssystem Objektivität und Gerechtigkeit sicherstellen?

2 Verschiedene Zugänge der Klassifikation
(1) Die klassifikatorischen Kriterien der Invalidenversicherung (2) Das syndrombezogene Klassifikationssystem ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten)

3 Hyperkinetische Störung gemäss ICD-10
Hyperkinetische Störung gemäss ICD ein Syndrom setzt sich aus verschiedenen Merkmalen zusammen ... genügend Hinweise auf spezifische Förderung?

4 Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)
bio-psycho-soziales Modell Universalität Kontextabhängigkeit Grundlage für eine gemeinsame Sichtweise, für eine gemeinsame Sprache

5 Eingrenzung des Problems Ausbreitung des Problems
Was leistet die ICF? Internationale Klassifikation der Krankheiten (CIM-10 / ICD 10) Krankheit/Störung, Syndrombeschreibung Eingrenzung des Problems Ausbreitung des Problems Folgen einer Störung/Krankheit, Beschreibung einer Situation Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit

6 Phänomenologische Situations- beschreibung
Keine Beeinträchtigung der mentalen Funktionen Beeinträchtigung Muskelfunktionen Körperfunktionen Beeinträchtigung Mobilität Beeinträchtigung Toilettenbenützung Aktivitäten Lehrperson unterstützt Partizipation Heterogene Klasse Schulhaus nicht rollstuhlgängig Umwelt

7 Zwei Komponenten der ICF
Komponenten der Funktionsfähigkeit und Behinderung Körper (Strukturen und Funktionen) Aktivitäten und Partizipation Kontextfaktoren Umweltfaktoren personenbezogene Faktoren

8 Körperfunktionen und -strukturen
Modell der Funktionsfähigkeit und Behinderung (ICF; WHO 2001) Gesundheitszustand Körperfunktionen und -strukturen Aktivitäten Partizipation personenbezogene Faktoren Umweltfaktoren

9 Komponenten der ICF Körperfunktionen und -strukturen
Körperfunktionen sind die physiologischen Funktionen von Körpersystemen (einschliesslich psychologische Funktionen). Körperstrukturen sind anatomische Teile des Körpers, wie Organe, Gliedmassen und ihre Bestandteile. Schädigungen sind Beeinträchtigungen einer Körperfunktion oder -struktur wie z.B. eine wesentliche Abweichung oder ein Verlust.

10 Komponenten der ICF Aktivitäten und Partizipation
Eine Aktivität bezeichnet die Durchführung einer Aufgabe oder Handlung (Aktion) durch einen Menschen. Partizipation ist das Einbezogensein in eine Lebenssituation. Beeinträchtigungen der Aktivität sind Schwierigkeiten, die ein Mensch bei der Durchführung einer Aktivität haben kann. Beeinträchtigungen der Partizipation sind Probleme, die ein Mensch beim Einbezogensein in eine Lebenssituation erlebt.

11 Komponenten der ICF Umweltfaktoren
Umweltfaktoren bilden die materielle, soziale und einstellungs-bezogene Umwelt ab, in der Menschen leben und ihr Dasein entfalten.

12 Auszug aus dem Kapitel «Körperfunktionen»

13 Orientierung? ICF will eine gemeinsame Orientierung schaffen
Kinderpsychiaterin Klassenlehrer … an der Entwicklung Familien- Therapeut Pädiater … an der Krankheit Orientierung? … an Kompetenzen … an der Funktionen … an den Beziehungen … am Umfeld Sozial- Arbeiterin Physio- therapeutin … an der Persönlichkeit Heilpädagogin Ergotherapeut


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