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A.W.A.R.E. Action for wide awareness-raising in Europe

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Präsentation zum Thema: "A.W.A.R.E. Action for wide awareness-raising in Europe"—  Präsentation transkript:

1 A.W.A.R.E. Action for wide awareness-raising in Europe
Zeit!Raum Verein für soziokulturelle Arbeit Sechshauser Straße Wien Tel: Mail: Web:

2 Verein Zeit!Raum Zeit!Raum – Verein für soziokulturelle Arbeit - ist ein gemeinnütziger Verein (NGO), vor 15 Jahren gegründet Arbeitsgebiete Aufsuchende Kinder- und Jugendarbeit im 15. und 22. Bezirk in Wien Arbeit mit Flüchtlingen und AsylwerberInnen Kindergarten/Primärbildung Kultur-, Medienprojekte Sozialwissenschaftliche Forschungsarbeit Gesundheitsprojekte Beratung und Begleitung

3 Verein Zeit!Raum Überblick über laufende Projekte „gemma‘s an“
A.W.A.R.E - Action for Wide Awareness Raising in Europe EU-TOO - Young People on Air SprachKultur_Demokratie_Connected Feel good Medienpädagogisches Kommunikationsprojekt JUMA TEMPUS Zeit!Raum-Wohnen BE PART OF IT Fun & Care

4 A.W.A.R.E. A.W.A.R.E. – Action for Wide Awareness Raising in Europe
Ein Europäisches Jugendprojekt zum zweiten UN-Millenniumsentwicklungsziel „Verwirklichung der allgemeinen Grundschulbildung“. Im Zuge dieses Projektes fanden Vorträge und Workshops an Schulen statt (Seefeld, Bad Ischl, Fürstenfeld).

5 A.W.A.R.E. A.W.A.R.E. – Action for Wide Awareness Raising in Europe
EU-Projekt im Zusammenhang mit dem zweiten UN Millenniumsentwicklungsziel „Verwirklichung der allgemeinen Grundschulbildung“ (MDG 2) Ziel: Stärkung des Bewusstseins für MDGs in der Bevölkerung Partnerländer: Österreich, Bulgarien, Italien, Rumänien, Slowenien, Ungarn Aktivitäten: Fallstudie zur Umsetzung des MDG 2, entwicklungspolitische Informationsveranstaltungen, Schulwettbewerb, europaweite Aktionswoche im September 2010

6 A.W.A.R.E. EU-Jugendwettbewerb „Come into play! Education for all“
Wettbewerb zum zweiten UN-Millenniumsziel (Verwirklichung der allgemeinen Grundschulbildung). Jugendliche im Alter zwischen 15 und 23 Jahren wurden eingeladen, spannende und ansprechend Radio- oder Videobeiträge zum Thema Grundschulbildung (MDG2) zu entwerfen Teilnahmeschluss war der 31. Mai 2010 Hauptgewinn war eine Reise nach Eritrea!

7 Info: www.zeitraum.org/AWARE
EU-Jugendwettbewerb Info:

8 A.W.A.R.E. Hintergründe zum A.W.A.R.E. - Projekt
Rund 82% der EU-Bürger wissen nicht über die UN-Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) Bescheid bzw. haben noch nie davon gehört. Auch in Österreich ist kaum ein Bewusstsein dafür vorhanden. A.W.A.R.E. möchte dem entgegenwirken und das Bewusstsein für die MDGs – insbesondere für die Verwirklichung der allgemeinen Grundschulbildung (MDG 2) – in der Bevölkerung stärken. Der geographische Fokus liegt dabei auf der Region Afrika südlich der Sahara.

9

10 UNO Die Gründung der Vereinten Nationen/UNO ist im Juni 1945 auf einer Konferenz in San Francisco von 51 Staaten beschlossen worden. Die UNO hat die Aufgabe, den Frieden zu wahren, die Achtung der Menschenrechte zu fördern und zur Lösung der internationalen Probleme auf wirtschaftlichem, sozialem, kulturellem oder humanitärem Gebiet die internationale Zusammenarbeit herbeizuführen.

11 UN-Millenniums-entwicklungsziele
Die UN-Millenniumsentwicklungsziele Hintergrund: Millennium-Gipfel + Millenniumserklärung Am 8.September 2000 kamen hochrangige Vertreter von 189 Ländern, meist Staats- und Regierungschefs, zu einem Gipfeltreffen der Vereinten Nationen in New York zusammen. Sie wollten sich den globalen Herausforderungen des neuen Jahrtausends stellen (v.a. Bekämpfung der weltweiten Armut) und einen Plan für die internationale Politik im 21. Jh. beschreiben. Als Ergebnis des Treffens verabschiedeten sie die Millenniumserklärung. Ganz in diesem Sinne haben sich im September 2000 alle Mitgliedsstaaten der UNO auf acht Entwicklungsziele geeinigt, die Millennumsentwicklungsziele, auch MDGs genannt. Internationale Staatengemeinschaft Wünsche und Pläne für eine gerechte Welt bzw. für eine Verminderung der weltweit bestehenden Kluft zwischen Arm und Reich geäußert.

12 UN-Millenniums-entwicklungsziele
Die Millenniumserklärung verabschiedet am 8. September 2000 von 189 Mitgliedstaaten während „Millennium-Gipfel“ Mit verpflichtenden Zielsetzungen für alle UN-Mitgliedstaaten Oberstes Ziel ist die globale Zukunftssicherung, für die vier programmatische Handlungsfelder festgelegt wurden: Frieden, Sicherheit und Abrüstung Entwicklung und Armutsbekämpfung Schutz der gemeinsamen Umwelt Menschenrechte, Demokratie und gute Regierungsführung

13 UN-Millenniums-entwicklungsziele
Millennium Gipfel Es wurden acht international vereinbarte Ziele in einer Liste zusammengestellt und mit konkreten Zielvorgaben und Indikatoren belegt  die „Millenniumsentwicklungsziele“ oder „Millennium Development Goals" (MDGs) MDGs sollen bis 2015 erreicht werden

14 UN-Millenniums-entwicklungsziele
Mit den Millenniumsentwicklungszielen hat sich die Weltgemeinschaft erstmals auf die Erreichung überprüfbarer Zielgrößen im Kampf gegen die Armut verpflichtet und eine neue Dynamik in die Entwicklungspolitik gebracht. Die Lebensbedingungen der Menschen in sog. Entwicklungsländern sollen entscheidend verbessert werden.

15 Bedeutung der MDGs Die Millenniums-Entwicklungsziele sind die am breitesten unterstützten, umfassendsten und konkretesten Vorgaben zur Verringerung der Armut, die die Welt je aufgestellt hat Für das internationale politische System bilden sie den Dreh- und Angelpunkt der Entwicklungspolitik.

16 UN-Millenniums-entwicklungsziele
Ziel 1: Den Anteil der Weltbevölkerung, der unter extremer Armut und Hunger leidet, halbieren Ziel 2: Allen Kindern eine Grundschulausbildung ermöglichen Ziel 3: Die Gleichstellung der Geschlechter und die politische, wirtschaftliche und soziale Beteiligung von Frauen fördern, besonders im Bereich der Ausbildung Ziel 4: Die Kindersterblichkeit verringern Ziel 5: Die Gesundheit der Mütter verbessern Ziel 6: HIV/AIDS, Malaria und andere übertragbare Krankheiten bekämpfen Ziel 7: Den Schutz der Umwelt verbessern Ziel 8: Eine weltweite Entwicklungspartnerschaft aufbauen

17 UN-Millenniums-entwicklungsziele
Bekämpfung von extremer Armut und Hunger Teilziel 1: Zwischen 1990 und 2015 den Anteil der Menschen halbieren, die weniger als den Gegenwert eines 1 US-Dollars pro Tag zum Leben haben. Teilziel 2: Zwischen 1990 und 2015 den Anteil der Menschen halbieren, die Hunger leiden.

18 UN-Millenniums-entwicklungsziele
Primarschulbildung für alle Teilziel 3: Bis zum Jahr sicherstellen, dass Kinder in der ganzen Welt, Jungen wie Mädchen, eine Primarschulbildung vollständig abschließen können.

19 UN-Millenniums-entwicklungsziele
Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung der Rolle der Frauen Teilziel 4: Das Geschlechtergefälle in der Primar- und Sekundarschulbildung beseitigen, möglichst bis 2005 und auf allen Bildungsebenen bis spätestens 2015

20 UN-Millenniums-entwicklungsziele
Senkung der Kindersterblichkeit Teilziel 5: Zwischen 1990 und 2015 Senkung der Kindersterblichkeit von unter Fünf-Jährigen um zwei Drittel.

21 UN-Millenniums-entwicklungsziele
Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter Teilziel 6: Zwischen 1990 und 2015 Senkung der Sterblichkeitsrate von Müttern um drei Viertel.

22 UN-Millenniums-entwicklungsziele
Bekämpfung von HIV/AIDS, Malaria und anderen schweren Krankheiten Teilziel 7: Bis 2015 die Ausbreitung von HIV/AIDS zum Stillstand bringen und eine Trendumkehr bewirken. Teilziel 8: Bis 2015 die Ausbreitung von Malaria und anderen schweren Krankheiten zum Stillstand bringen und eine Trendumkehr bewirken.

23 UN-Millenniums-entwicklungsziele
Ökologische Nachhaltigkeit Teilziel 9: Die Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung in der Politik und den Programmen der einzelnen Staaten verankern und die Vernichtung von Umweltressourcen eindämmen. Teilziel 10: Bis 2015 Halbierung des Anteils der Menschen ohne dauerhaft gesicherten Zugang zu hygienisch einwandfreiem Trinkwasser. Teilziel 11: Bis 2020 eine deutliche Verbesserung der Lebensbedingungen von mindestens 100 Millionen Slumbewohnern und -bewohnerinnen bewirken.

24 UN-Millenniums-entwicklungsziele
Aufbau einer globalen Partnerschaft für Entwicklung Teilziel 12: Weitere Fortschritte bei der Entwicklung eines offenen, regelgestützten, berechenbaren und nicht diskriminierenden Handels- und Finanzsystems. Dies umfasst die Verpflichtung zu verantwortungsbewusster Regierungsführung, zu Entwicklung und zur Senkung der Armut - sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Teilziel 13: Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse der am wenigsten entwickelten Länder (LDC). Das beinhaltet den Abbau von Handelshemmnissen, Schuldenerleichterung und -erlass, besondere finanzielle Unterstützung der aktiv um Armutsminderung bemühten Länder. Teilziel 14: Den besonderen Bedürfnissen der Binnen- und kleinen Insel- Entwicklungsländer Rechnung tragen. Teilziel 15: Umfassende Anstrengungen auf nationaler und internationaler Ebene zur Lösung der Schuldenprobleme der Entwicklungsländer. Teilziel 16: In Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern Strategien zur Schaffung menschenwürdiger und sinnvoller Arbeitsplätze für junge Menschen erarbeiten und umsetzen. Teilziel 17: In Zusammenarbeit mit den Pharmaunternehmen erschwingliche unentbehrliche Arzneimittel in den Entwicklungsländern verfügbar machen. Teilziel 18: In Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor davor sorgen, dass die Vorteile neuer Technologien, insbesondere von Informations- und Kommunikationstechnologien, von Entwicklungsländern genutzt werden können.

25 UN-Millenniums-entwicklungsziele
die internationale Gemeinschaft will diese Ziele bis zum Jahr 2015 erreichen Die Vereinten Nationen überwachen die Umsetzung der Millenniumserklärung Ihr Generalsekretär berichtet der UN-Generalversammlung jedes Jahr im September über die Fortschritte, die erzielt werden konnten  jährliche MDG Reports

26 MDG Umsetzung extremer relativer Bildungsmangel auch in Industrieländern ein weit verbreitetes Problem. Trotz der unterschiedlichen Ausprägung von Marginalisierung in Industrie- und Entwicklungsländern gibt es zwei wichtige Gemeinsamkeiten. Erstens sind dies sehr unterschiedliche Voraussetzungen der einzuschulenden Kinder. Sie führen dazu, dass bestimmte Gruppen von Anfang an stärker Gefahr laufen, in der Schule zu scheitern. Zweitens perpetuieren und verstärken die Bildungssysteme häufig soziale Benachteiligung. (EFA Report 2010) USA: Einfluß von Vermögen und ethnischer Herkunft auf Bildungschancen

27 MDG Umsetzung

28 Werden die Ziele erreicht?
Viele Länder sind auf gutem Weg, um zumindest einige Ziele zu erreichen Zahlreiche Regionen jedoch im Rückstand Besonders drastische Lage in Afrika südlich der Sahara (Abwärtsspirale) Bei einigen Zielen (Müttersterblichkeit, Umwelt) ist fast die ganze Welt von Zielerreichung entfernt Das frühe Ziel für 2005 zur Verwirklichung der Geschlechterparität in Bildung wurde von vielen Ländern nicht erreicht (UN Millenium Projekt)

29 Gründe für den Rückstand
Schlechte Regierungsführung (Korruption, schlechte wirtschaftl. Entscheidungen, Negierung der Menschenrechte) Armutsfalle (wenn lokale Wirtsch. oder gesamte Volkswirtschaft zu schwach ist, um notwendige Investitionen zu tätigen) Inseln der Armut (Fortschritte nur in Teilen des Landes) Zusammenspiel mehrerer Faktoren gemeinsam

30 Öffentliche Entwicklungszu-sammenarbeit (ODA)
Internationale Entwicklungshilfe Die Industrieländer tragen die größte Verantwortung für die Erreichung der MDGs. Kritik: Entwicklungshilfe oft nicht auf die Erreichung der MDGs ausgerichtet 0,7% Ziel (vor 35 Jahren aufgestellt!) bisher nur von 5 Ländern erreicht (DK, LUX, NL, NO, SE) 0,7% des Nationaleinkommens als ODA ausgeben

31 Österreichische EZA

32 MDG 2 Einschulungsrate

33 MDG 2

34 MDG 2 - Erfolge Große Erfolge in Bildung. In der gesamten zu entwickelnden Welt erreichte die Einschulungsrate für Grundschulbildung 88% in 2007, von vorher 83 % in 2000. Größter Fortschritt in Regionen, die am weitesten hinten lagen, wie sub-Sahara Afrika und Südasien: Einschulungsraten stiegen um 15 % und um 11% von 2000 bis 2007 (MDG Report 2009).

35 Good Practice Tansania
Tansanias Plan zur Verwirklichung der Grundschulbildung bis 2006 Erhöhung des Bildungsetats um 130 % (2001) Abschaffung der Schulgebühren Positive Auswirkungen Zahl der Grundschulkinder um 50% gestiegen Einschulungsquote von 56% auf 90% erhöht Zahl der eingeschulten Mädchen ist so hoch wie die der Jungen neue Klassenzimmer gebaut neue Lehrkräfte eingestellt

36 MDG 2 Aber immer noch 10% der Kinder im Grundschulalter nicht in der Schule

37 MDG 2 Seit 1999: 33 Mio. Kinder mehr, die in der Schule sind
Dennoch 72 Mio. Kinder weltweit, denen das Recht auf Bildung verwehrt bleibt (im Jahre 2007) Fast die Hälfte dieser Kinder leben in sub-Sahara Afrika, gefolgt von Südasien

38 MDG 2 Geschätzte 29 Mio. Kinder werden im Jahr 2015 noch immer nicht in die Schule gehen (UNESCO) Sub-Sahara Afrika: möglicherweise werden 2/3 der Kinder nicht eingeschult sein

39 MDG 2 Auswirkungen und Zusammenhänge mit anderen MDGs:
Kindersterblichkeit (Bildung der Mütter) Erwachsenenalphabetisierung Prävention von Krankheiten (HIV/AIDS; Malaria) Arbeitsmarkt Ethnische, sprachliche und religiöse Minderheiten

40 Länderbeispiele: Ruanda Ghana Kamerun

41 RUANDA

42 Ruanda

43 Ruanda Überblick Land der tausend Hügel und des ewigen Frühlings
Land aus der großen Seen Region - Viktoria See Klima: tropisch, Durchschnittstemp. 19°C Unabhängigkeit 1.Juli 1962 Ruanda ist der am dichtesten besiedelte Staat des afrikanischen Festlands (380/qkm) Natürliche Ressourcen: Kaffee, Tee, Bergbau (Kassiterit, Coltan, Gold), neuerlich Erdgas Landwirtschaft, Dienstleistungssektor, SME Ethnische Gruppen: Bahutu, Batutsi, Batwa, u.a.

44 MDGs Erreichung in Ruanda

45 Bildung in Ruanda 2300 Grundschulen für 1,5 Millionen Kinder
Nur 1,5 % sind Privatschulen 2006 Einschulungsrate 95% (2002: 74,5%) NER der Mädchen ist höher (97%) – Buben 92,9% Alphabetisierungsrate (15-24 Jährige) steigt: 57,4% (2000) – 76,8% (2006) (UN MDGs Status Report 2003 Rwanda, MDGs Country Report 2007)

46 MDG2 in Ruanda Herausforderungen im Bildungsbereich
Hohe Drop-out Raten & Wiederholungen (v.a. Mädchen) Anzahl und Ausbildung von LehrerInnen Kinder in ländlichen Regionen Verantwortung von DirketorInnen, LehrerInnen und Eltern über Schulbudget Ausstattung der Schulen (seit Krieg) Anzahl und Qualität der Schulbücher

47 Was kann man tun? -> Erleichterung des Zugangs zu Schule
-> Sensibilisierung der Eltern -> Qualität der Bildung erhöhen (Infrastruktur) -> Klassenzahlen reduzieren -> Drop-out Raten und Repetieren reduzieren -> Lebensbedingungen der Lehrer verbessern -> Lehrbücher zur Verfügung stellen -> Bildungsbudget erhöhen

48 MDG2 Erreichung in Ruanda
Ausbau Infrastruktur Intensivere Nutzung von Ausstattung & LehrerInnen Abschaffung der Schulgebühren 2003 Finanzielle Ressourcen direkt an Schulen in 2005, auf Basis der SchülerInnenzahlen Hohe Beteiligung der Eltern in Eltern-Lehrer-Vereinigungen (Mitbestimmung bei Verwendung der Schüler-Pro-Kopf-Zulagen) Rwanda wird unterstützt von Education for All Fast Track Initiative (FTI) – eine globale Partnerschaft One-laptop Initiative

49 MDG3 Gender Seats held by females in parliament: 56 %
Members of parliament posing during the first International Women Parliamentarians Conference held in Kigali in 2007 (UNDP Annual Report 2007 Rwanda).

50 GHANA

51 Ghana Überblick The word Ghana means Warrior King
Ghana adopted at independence on March 6, 1957 capital city: Accra Climate: tropical; warm and comparatively dry along southeast coast; hot and humid in southwest; hot and dry in north Lake Volta is the world's largest artificial lake Natural resources: gold, timber, industrial diamonds, bauxite, manganese, fish, rubber, hydropower, petroleum, silver, salt, limestone Population 23,887,812

52 Ghana Überblick Ethnic groups: Religions: Languages:
Akan 45.3%, Mole-Dagbon 15.2%, Ewe 11.7%, Ga-Dangme 7.3%, Guan 4%, Gurma 3.6%, Grusi 2.6%, Mande-Busanga 1%, other tribes 1.4%, other 7.8% (2000 census) Religions: Christian 68.8% (Pentecostal/Charismatic 24.1%, Protestant 18.6%, Catholic 15.1%, other 11%), Muslim 15.9%, traditional 8.5%, other 0.7%, none 6.1% (2000 census) Languages: Asante 14.8%, Ewe 12.7%, Fante 9.9%, Boron (Brong) 4.6%, Dagomba 4.3%, Dangme 4.3%, Dagarte (Dagaba) 3.7%, Akyem 3.4%, Ga 3.4%, Akuapem 2.9%, other 36.1% (includes English (official)) (2000 census)

53 Ghana Überblick Literacy:
definition: age 15 and over can read and write total population: 57.9% male: 66.4% female: 49.8% (2000 census) School life expectancy (primary to tertiary education): total: 9 years male: 10 years female: 9 years (2007)

54 Ghana Kolonialgeschichte von Ghana, Dekolonialisierung, heute
Vorkoloniale Zeit Erste Kontakte mit Europäern Missionare Sklavenhandel Konferenz von Berlin I. und II. Weltkrieg Der Kampf für die Unabhängigkeit

55 Ghana Das Erbe des Kolonialismus Bildung Sprache Wirtschaft
Abhängigkeit von Europa Imperialismus Der Weg nach vorne

56 Ghana Wie ist das Schulsystem entstanden? (Kolonialismusbezug)
Traditionelle Bildungssysteme Islamische Bildungssysteme Islam Ursprünge Quelle für Bildung und Identität Verhältnis Islam – andere Religionen und Glaubensvorstellungen Missionarsschulen Staatliche Schulen Die aktuelle Situation und Probleme; (Lehr-) Inhalte und Kosten

57 Ghana Wo liegen die Problemfelder? Bildung
Gender – Fragen (Fragen der Gleichstellung der Geschlechter) Ökonomie (bad „terms of trade“/schlechte Handelsbeziehungen) Der Rechtsstaat Umwelt Kolonialerbe

58 EZA Sport für Entwicklung Sport - Universale Popularität
Fähigkeit, Menschen und Communitys zu verbinden Sport als effektive Kommunikations-Plattform Verschränkung mit Entwicklung und Friedensprozessen Kraft zu Empowerment, Motivation und Inspiration

59 EZA Sport – die andere Seite
Rassismus, Xenophobie, alle Formen von Diskriminierung Doping, exzessive Kommerzialisierung, „quest win“ Ausbeutung von SportlerInnen aus Afrika und anderen sog. Entwicklungsländern Ausbeutung von Arbeitskräften (Kindern), die Sportartikel herstellen z.B. in Asien

60 GhanaLink STAY AT SCHOOL

61 GhanaLink GhanaLink -Verein für Nord Süd Austausch
Projekt „Stay at School !“, eine Bildungs- und Informationsinitiative in Ghana und Österreich, zusammen mit unserer Partnerorganisation in Adzido/Ghana (KAALA)

62 GhanaLink Hintergründe: wirtschaftlichen Situation der Region Keta/Ghana Dorf Adzido – Südküste Küstenerosion (Einbrüche im durchschnittlichen Familieneinkommen, kein Strom, befestigte Straßen)

63 GhanaLink Auswirkungen auf die Bildungssituation der Kinder:
Auch geringe Beträge, die für die Ausbildung der Kinder anfallen, stellen ein großes Problem dar. Besonders bei größeren Familien kann der Schulbesuch nicht für alle Kinder finanziert werden. Aus wirtschaftlichen Gründen werden Mädchen als erste nicht mehr oder gar nicht in die Schule geschickt. Dies, obwohl eine gute Ausbildung der Kinder einen hohen Stellenwert in der Gemeinschaft genießt.  „Stay at School !“ – Support für VolksschülerInnen in Adzido“

64 GhanaLink Schulkinder in ihrer Ausbildung unterstützen
„Stay at School !“ – Support für VolksschülerInnen in Adzido“ Schulkinder in ihrer Ausbildung unterstützen Katalog von sozialen Kriterien (Mädchenförderung) nötigen Schreib- und Lehrmaterialien Weiterbildung + Transport für die LehrerInnen Einrichtung einer Bibliothek für SchülerInnen und Dorfbevölkerung Verkauf von OWARE

65 GhanaLink Weitere Aktivitäten Etablierung einer Schulpartnerschaft
Informationsarbeit (Feste, kulturelle Events) OWARE Spiel Nachhaltige Entwicklung Partizipation und Zusammenarbeit (GhanaLink – KAALA)

66 KAMERUN

67 Kamerun Allgemein Kamerun gehört NICHT zu den ärmsten Ländern in Afrika Gehört zur Gruppe der Länder mit „mittlerem Entwicklungsindex“ (UNDP) Aber beachtlicher Anteil der Bevölkerung von Armut bedroht

68 MDG Erreichung in Kamerun

69 MDG Erreichung in Kamerun
UNDP Human Development Report 2009 Fortschritte sind unterdurchschnittlich bei 3 Millenniumszielen gibt es Fortschritte (z.B.: MDG2 , MDG3) 5 Ziele besorgniserregend MDG2-positives Bsp: Einschulungsrate stieg von 76,3 % (1990) auf 82,8 % (2009) Gender: Einschulung von Mädchen stieg auf 41% (2005/6)

70 MDG2 in Kamerun Herausforderungen im Bildungsbereich
Ungleichheiten in der Bildung regionale Herkunft (ländliches Nordkamerun) - weite Schulwege (EFA Report 2010) Mädchen-Buben Korruption Gender / Sicherheit in Schulen

71 MDGs in Kamerun Poverty Reduction Strategy Education Sector Strategy
MDGs wurden in staatliche Armutsbekämpfungsstrategie integriert Education Sector Strategy Kamerun schaffte 2000 die Grundschulgebühren ab Liberalisierung der Produktion und Verteilung von Lehrbüchern Zugang zu Lehrbüchern: Verteilung von Gratis Lehrbüchern in bestimmten Regionen und für best. Zielgruppen (Minderheiten) Bestechung: In Cameroon teachers sold front-row seats to children, charged parents to correct their children’s homework, and demanded private tutoring fees to ensure that students were promoted to the next grade ( In Cameroon headmasters’ posts were sold, the most prestigious ones by Ministry of Education officials Sicherheit für Mädchen in Schulen: in Cameroon 27 percent of girls surveyed reported having had sex with teachers (UNICEF 2002a). Changing this pattern of behavior involves significant cultural changes.

72 MDG Links www.un.org/millenniumgoals/ www.millenniumcampaign.org


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