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Veröffentlicht von:Hertha Glöckner Geändert vor über 8 Jahren
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GEWALT GEHÖRT INS ABSEITS ERARBEITUNG EINES EHRENKODEX
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ÜBERSICHT 1.Entstehung des Projektes Kooperationen mit verschiedenen Akturen Einbezug der Vereine Start des Pilotenprojekts 2.Fair Play Lotsen 3.Ehrenkodex Erarbeitung eines Ehrenkodex Der Ehrenkodex des Projekte 4.Aussicht
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WIESO BRAUCHEN WIR EIN PROJEKT? Im Jahr 2011 kamen auch in Südbaden Klagen über Gewalt auf Häufig nicht durch Spieler, sondern durch äußere Einflüsse Diese Einflüsse mussten erkannt werden
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WELCHE AKTEURE BESTIMMEN EIN SPIEL? Spiel SpielerSchiedsrichter Trainer/BetreuerFans/Eltern
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WIE SPRECHEN WIR DIE MENSCHEN AN? Die unterschiedlichen Menschen sollen durch das Projekt angesprochen werden Es soll nicht nur den Sport sondern die Gesellschaft ansprechen! Dazu braucht es Vertreter aus der Gemeinde Unterstützer, die ein Interesse an Gewaltprävention haben
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UNSERE PARTNER Verein für sicheres Freiburg Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgerschaft Polizeidirektion Freiburg
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WELCHE ZIELE WOLLEN WIR ERREICHEN? Erarbeitung der Ziele in einer gemeinsamen Sitzung: Die Bedeutung der Gewaltprävention in der Gesellschaft deutlich machen Unterstützung durch kompetente Personen Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wecken Präventive Vorsorgen seitens der Stadt
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GEMEINSAMES ZIEL: GEWALTPRÄVENTION Alle 21 Vereine aus Freiburg treffen sich zu einer Sitzung Welche Maßnahmen werden gewünscht Was sind die Erwartungen der Vereine Wo liegen die Problem, Sorgen, Ängste Welche Möglichkeiten haben die Vereine
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WELCHE ERGEBNISSE BEKAMEN WIR? Probleme vor dem Spiel: Schlechter Empfang, Vorhergegangene Spiele Probleme während dem Spiel: Verhalten gegenüber Schiris, Provokation durch Trainer, Mangelndes Durchsetzungsvermögen der Schiris, Beleidigungen von Zuschauern (oft a.G. von Alkohol) Probleme nach dem Spiel: Fehlendes Vorbildverhalten der Trainer, Provokation der Zuschauer, „Schiri alleine gelassen“
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WELCHE SCHLUSSFOLGERUNGEN ZOGEN DIE VEREINE? Entwicklung eines Ehrenkodexes Verbesserung der Rahmenbedingungen Ausbildung und Deeskalationstraining für Ordner/ Schiedsrichter
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WELCHE VEREINE WOLLTEN ALS PILOTEN STARTEN? SC Freiburg Eintracht Freiburg SV Solvay Freiburg SV Blau-Weiß Wiehre Freiburg Türkgücü Freiburg ESV Freiburg Vereine von der 1. Bundeliga bis zur Kreisliga B
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WIE SCHAFFT MAN PRÄVENTION DER GEWALT? Fair Play Lotsen, die schon vorher eingreifen Jeweils ein Lotse der Heim-& Gastmannschaften Geschult durch den professionelle Trainer Mark Bottke Projekttrainer, Kommunikationsdozent und Selbstverteidigungstrainer Sozialer/gesundheitlicher Bereich Arbeitet mit Kindern und Erwachsenen
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WIE WURDEN DIE FAIR PLAY LOTSEN GESCHULT? Schulung fand in Sporthotel des Südbadischen Fußballverbandes von Freitag bis Samstag statt Inhalte waren: Kommunikation und Rhetorik Zivilcourage Wahrnehmung und Beobachtung Hintergrundinformationen der Deeskalation Praktische Übungen, wie Stimmlage, Abwehr, Selbstvertrauen Die Schulung kam so gut an, dass einige Woche später 2x30 Schiedsrichter geschult wurden
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Sporthotel Sonnhalde Teilnehmer die Schulung
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WAS SIND DIE AUFGABEN DER LOTSEN Gewalt verhindern bevor sie entsteht Präsent bei den Spielen sein Durch ihr Verhalten den Zuschauern, Spielern und Trainern Vorbild sein
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WIE ENTSTAND DER EHRENKODEX? Gemeinsam Sitzungen Anhand der beschriebenen Probleme Möglichkeit der Umsetzung von jedem Beteiligten
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WIE WÜRDEN SIE EINEN KODEX GESTALTEN?
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WIE SIEHT UNSER EHRENKODEX AUS? Jeder Verein verpflichtet sich zur Einhaltung Jeder aktive Spieler, sowie Trainer und Betreuer unterzeichnen einen Vertrag Der Ehrenkodex wird auf einer Metalltafel im Vereinsheim aufgehängt
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WANN FAND DIE ÜBERGABE STATT? Am 29. September 2014 fand im Rahmen der Partie Blau-Weiß Wiehre gegen FC Portugiesen Freiburg die Übergabe der Metalltafeln statt. An diesem Tag fanden keine weiteren Bezirksligaspiele statt
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Bürgermeister Ulrich von Kirchbach (1. Vorsitzender „Sicheres Freiburg),Arno Heger (Bezirksvorsitzender SBFV) und Ernst Lavori (1. Vorsitzender Arbeitsgemeinschaft Freiburg) überreichten den 6 Vereinen den Ehrenkodex
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WAS SIND UNSERE ZUKUNFTSPLÄNE? Nach dem Pilotenprojekt sollen zunächst alle weiteren Freiburger Vereine teilnehmen Anschließend soll das Projekt im Jahr 2016 auf alle Vereine des Bezirk Freiburg ausgeweitet werden Parallel könnte das Projekt auch in anderen Bezirken gestartet werden
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FUßBALL IST EIN SPIEGEL DER GESELLSCHAFT Deswegen setzt das Projekt nicht nur im Fußball, sondern in der Gesellschaft an.
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VIELEN DANK FÜR IHR INTERESSE UND IHRE AUFMERKSAMKEIT!
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