Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Best Practice Beispiele aus der voestalpine am Standort Linz

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Best Practice Beispiele aus der voestalpine am Standort Linz"—  Präsentation transkript:

1 Best Practice Beispiele aus der voestalpine am Standort Linz
17. Informationstagung zur Betrieblichen Gesundheitsförderung 11. Oktober 2012 Helmut Csillag

2 voestalpine-Konzern Überblick
Die voestalpine ist ein weltweit agierender Konzern mit einer Vielzahl von spezialisierten und flexiblen Unternehmen, die hochwertige Stahlprodukte fertigen, verarbeiten und weiterentwickeln. Die Unternehmensgruppe ist mit rund 360 Produktions- und Vertriebsgesellschaften in über 60 Ländern vertreten. Die voestalpine ist mit ihren qualitativ höchstwertigen Flachstahlprodukten einer der führenden europäischen Partner der Automobil-, Energie-, Hausgeräte- und Konsumgüterindustrie. Sie ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen sowie Europas Nummer 1 bei Spezialschienen. Die Unternehmensgruppe besteht aus vier Divisionen, die in ihren Kernsegmenten jeweils führende Positionen einnehmen. Der voestalpine-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2011/12 einen Umsatz von 12,1 Mrd. EUR und beschäftigt weltweit Mitarbeiter. FSM, Csillag Helmut

3 voestalpine-Konzern Weltweite Präsenz
Umsatz nach Regionen (Geschäftsjahr 2011/12) Übriges Europa 4 % Europäische Union 72 % (davon Öster- reich: 10 %) Übrige Welt 4 % Nordamerika 8 % Brasilien 4 % Asien 8 % Umsatz nach Branchen (Geschäftsjahr 2011/12) Energie- industrie 15 % Haushaltsgeräte/ Konsumgüter 6 % Bauindustrie 9 % Automobil- industrie 30 % Sonstige 13 % Bahnsysteme 12 % Luftfahrt 2 % Maschinen- und Stahlbau 13 % Schwerpunkt liegt auf anspruchsvollsten Markt- und Kundensegmenten mit höchsten Ansprüchen an Innovation, Technologie und Qualität. 60 % des Konzernumsatzes entfallen auf die Bereiche Mobilität und Energie. FSM, Csillag Helmut

4 voestalpine-Konzern Mitarbeiter – Highlights
Mit fast 54 % ist die Mehrheit der rund voestalpine-Mitarbeiter an internationalen Standorten außerhalb Österreichs beschäftigt. Mit fast Jugendlichen, davon etwa 800 an österreichischen Standorten, ist die voestalpine der größte industrielle Lehrlingsausbildner Österreichs. Die Mitarbeiter halten derzeit rund 13 % der Aktien an „ihrem“ Unternehmen – sie sind damit der zweitgrößte Kernaktionär der voestalpine AG. Das voestalpine-Modell der Mitarbeiterbeteiligung wurde mittlerweile auch bereits auf Konzerngesellschaften in Großbritannien, Deutschland, Polen, Belgien und den Niederlanden ausgeweitet. FSM, Csillag Helmut

5 Organisation des betriebsmedizinischen Zentrums
Rettung Arbeitsmedizin Werksambulanz Gesundheits- förderung Betreute Firmen: 37 Betreute Personen: 16000 Leitung: Prim. Dr. Helmut Csillag FSM, Csillag Helmut

6 Gesundheit . Gesundheit ist eine Fähigkeit zur Problemlösung und Gefühlsregulierung, durch die ein positives seelisches und körperliches Befinden ‑ insbesondere ein positives Selbstwertgefühl ‑ und ein unterstützendes Netzwerk sozialer Beziehungen erhalten oder wieder hergestellt wird * Gesundheit ist die Kompetenz zur aktiven Lebensbewältigung Wichtig sind sowohl die betrieblichen Rahmenbedingungen, als auch das Individuum selbst (Inklusive Lebensstil) * Quelle, Tagungsbericht , 7. Informationstag zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in Österreich, Berhard Badura FSM, Csillag Helmut

7 Unternehmensmodell - Betriebliche Rahmenbedingungen
Treiber Ergebnisse Frühindikatoren Spätindikatoren Netzwerkkapital Fehlzeiten Psychisches Befinden Sozialkapital Führungskapital Physisches Befinden Qualität der Arbeitsleistung Commitment Überzeugungs- und Wertekapital Produktivität der MitarbeiterInnen Organisations-pathologien (Mobbing Innere Kündigung) Arbeitsunfälle Fachliche Kompetenz Fluktuation Work-Life- Balance Arbeitsbedingungen © Universität Bielefeld – Fakultät für Gesundheitswissenschaften – Prof. Dr. Bernhard Badura FSM, Csillag Helmut

8 Betriebliche Gesundheitsförderung
Top Management Alle Führungskräfte Gesundheitsförderungsprogramme Ergebnisse FSM, Csillag Helmut

9 Gesundheit und Management Top Management
Werte und Visionen Führungskräfteentwicklung MiterbeiterInnenentwicklung – Fortbildung (Fach- Selbst- u. Sozialkompetenz) MitarbeiterInnenzufriedenheitserhebung Konfliktkultur Konstruktives Klima mit der Belegschaftsvertretung Sicherheits- und Gesundheitsorganisation Psychosoziales Netzwerk FSM, Csillag Helmut

10 Gesundheit und Management Top Management
Werte und Visionen Führungskräfteentwicklung MiterbeiterInnenentwicklung – Fortbildung (Fach- Selbst- u. Sozialkompetenz) MitarbeiterInnenzufriedenheitserhebung Konfliktkultur Konstruktives Klima mit der Belegschaftsvertretung Sicherheits- und Gesundheitsorganisation Psychosoziales Netzwerk FSM, Csillag Helmut

11 LIFE – Themenfelder Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze Optionale
Ergonomieprozess Lifebetrieb BABE 2 Keine Altersgrenzen Flexible AZ Modelle im Schichtbetrieb Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze Re-Integration von MitarbeiterInnen Optionale Arbeitszeitmodelle Generationenbalance „Gender“ Alle Lehrberufe für Mädchen Erfolgreiche Integration Neuer MitarbeiterInnen GLAZ 2005 attraktive Arbeitswelt voestalpine Gesund am Arbeitsplatz Einsteiger- Orientierungstag Verbesserung Gesundheitsquote Qualitative Personalplanung Schicht- training Wissens- transfer Sicher am Arbeitsplatz Zusammenarbeit: BHS, FH‘s, Uni‘s... Entwicklungspläne Stress- monitoring Mitarbeiter schulen Mitarbeiter Job Rotation Wissensstafette Lebensphasen- bezogenes Führen Mitarbeitergespräch/ Lebensphasen FSM, Csillag Helmut

12 Gesundheit und Management Top Management
Werte und Visionen Führungskräfteentwicklung MiterbeiterInnenentwicklung – Fortbildung (Fach- Selbst- u. Sozialkompetenz) MitarbeiterInnenzufriedenheitserhebung Konfliktkultur Konstruktives Klima mit der Belegschaftsvertretung Sicherheits- und Gesundheitsorganisation Psychosoziales Netzwerk FSM, Csillag Helmut

13 Lebensphasenbezogenes Führen
aufsteigende Entwicklung Entwicklung absteigende Entwicklung 21 42 63 Alter * Kindheit/Jugend Rezeptive Phase Erwachsenheit Aktive Phase Reife Soziale Phase  Alter Geistige Phase Lebensphasenbezogenes Führen (2 Tage) Lebensphasenbezogene Arbeitsgestaltung für MA (1 Tag) FSM, Csillag Helmut

14 Gesundheit und Management Top Management
Werte und Visionen Führungskräfteentwicklung MiterbeiterInnenentwicklung – Fortbildung (Fach- Selbst- u. Sozialkompetenz) MitarbeiterInnenzufriedenheitserhebung Konfliktkultur Konstruktives Klima mit der Belegschaftsvertretung Sicherheits- und Gesundheitsorganisation Psychosoziales Netzwerk FSM, Csillag Helmut

15 Psychosoziale Gesundheit Schlüsselqualifikationen
FSM, Csillag Helmut

16 Statemanagement Im richtigen Zustand zu mehr Gesundheit & Erfolg.
Ein Selbsthilfeprogramm zur Verbesserung des physischen & psychischen Wohlbefindens und persönlichen Erfolges. Ein Unternehmen ist wie ein Orchester, in dem jedes Instrument und jeder Ton entscheidend für das Zusammenspiel und die Qualität ist. Ziel: Verbesserung der Selbst, Sozial- und Sachkompetenz FSM, Csillag Helmut

17 Gesundheit und Management Top Management
Werte und Visionen Führungskräfteentwicklung MiterbeiterInnenentwicklung – Fortbildung (Fach- Selbst- u. Sozialkompetenz) MitarbeiterInnenzufriedenheitserhebung Konfliktkultur Konstruktives Klima mit der Belegschaftsvertretung Sicherheits- und Gesundheitsorganisation Psychosoziales Netzwerk FSM, Csillag Helmut

18 Gesundheit und Management Top Management
Werte und Visionen Führungskräfteentwicklung MiterbeiterInnenentwicklung – Fortbildung (Fach- Selbst- u. Sozialkompetenz) MitarbeiterInnenzufriedenheitserhebung Konfliktkultur Konstruktives Klima mit der Belegschaftsvertretung Sicherheits- und Gesundheitsorganisation Psychosoziales Netzwerk FSM, Csillag Helmut

19 Gesundheit und Management Top Management
Werte und Visionen Führungskräfteentwicklung MiterbeiterInnenentwicklung – Fortbildung (Fach- Selbst- u. Sozialkompetenz) MitarbeiterInnenzufriedenheitserhebung Konfliktkultur Konstruktives Klima mit der Belegschaftsvertretung Sicherheits- und Gesundheitsorganisation Psychosoziales Netzwerk FSM, Csillag Helmut

20 Gesundheit und Management Top Management
Werte und Visionen Führungskräfteentwicklung MiterbeiterInnenentwicklung – Fortbildung (Fach- Selbst- u. Sozialkompetenz) MitarbeiterInnenzufriedenheitserhebung Konfliktkultur Konstruktives Klima mit der Belegschaftsvertretung Sicherheits- und Gesundheitsorganisation Psychosoziales Netzwerk FSM, Csillag Helmut

21 Sicherheits- und Gesundheitsorganisation
FSM, Csillag Helmut

22 Gesundheit und Management Top Management
Werte und Visionen Führungskräfteentwicklung MiterbeiterInnenentwicklung – Fortbildung (Fach- Selbst- u. Sozialkompetenz) MitarbeiterInnenzufriedenheitserhebung Konfliktkultur Konstruktives Klima mit der Belegschaftsvertretung Sicherheits- und Gesundheitsorganisation Psychosoziales Netzwerk FSM, Csillag Helmut

23 Gesundheit und Management Alle Führungskräfte
Gesundheitszirkel Stressmonitoring Ergonomieprozess MitarbeiterInnen-Gespräch Angestellte und Arbeiter Partizipation, Handlungsspielraum Sinn der Tätigkeit, Gesundheit KVP-Prozess – einfach besser Information Regelkommunikation „offenes Ohr“ Förderung der Teamkultur FSM, Csillag Helmut

24 Gesundheit und Management Alle Führungskräfte
Gesundheitszirkel Stressmonitoring Ergonomieprozess MitarbeiterInnen-Gespräch Angestellte und Arbeiter Partizipation, Handlungsspielraum Sinn der Tätigkeit, Gesundheit KVP-Prozess – einfach besser Information Regelkommunikation „offenes Ohr“ Förderung der Teamkultur FSM, Csillag Helmut

25 Gesundheit und Management Alle Führungskräfte
Gesundheitszirkel Stressmonitoring Ergonomieprozess MitarbeiterInnen-Gespräch Angestellte und Arbeiter Partizipation, Handlungsspielraum Sinn der Tätigkeit, Gesundheit KVP-Prozess – einfach besser Information Regelkommunikation „offenes Ohr“ Förderung der Teamkultur FSM, Csillag Helmut

26 Stressmonitoring - Impulsstern
FSM, Csillag Helmut

27 Gesundheit und Management Alle Führungskräfte
Gesundheitszirkel Stressmonitoring Ergonomieprozess MitarbeiterInnen-Gespräch Angestellte und Arbeiter Partizipation, Handlungsspielraum Sinn der Tätigkeit, Gesundheit KVP-Prozess – einfach besser Information Regelkommunikation „offenes Ohr“ Förderung der Teamkultur FSM, Csillag Helmut

28 Gesundheit und Management Alle Führungskräfte
Gesundheitszirkel Stressmonitoring Ergonomieprozess MitarbeiterInnen-Gespräch Angestellte und Arbeiter Partizipation, Handlungsspielraum Sinn der Tätigkeit, Gesundheit KVP-Prozess – einfach besser Information Regelkommunikation „offenes Ohr“ Förderung der Teamkultur FSM, Csillag Helmut

29 Gesundheit und Management Alle Führungskräfte
Gesundheitszirkel Stressmonitoring Ergonomieprozess MitarbeiterInnen-Gespräch Angestellte und Arbeiter Partizipation, Handlungsspielraum Sinn der Tätigkeit, Gesundheit KVP-Prozess Information Regelkommunikation „offenes Ohr“ Förderung der Teamkultur FSM, Csillag Helmut

30 Gesundheit und Management Alle Führungskräfte
Gesundheitszirkel Stressmonitoring Ergonomieprozess MitarbeiterInnen-Gespräch Angestellte und Arbeiter Partizipation, Handlungsspielraum Sinn der Tätigkeit, Gesundheit KVP-Prozess – einfach besser Information Regelkommunikation „offenes Ohr“ Förderung der Teamkultur FSM, Csillag Helmut

31 Gesundheit und Management Alle Führungskräfte
Gesundheitszirkel Stressmonitoring Ergonomieprozess MitarbeiterInnen-Gespräch Angestellte und Arbeiter Partizipation, Handlungsspielraum Sinn der Tätigkeit, Gesundheit KVP-Prozess – einfach besser Information Regelkommunikation „offenes Ohr“ Förderung der Teamkultur FSM, Csillag Helmut

32 Gesundheitsförderungs-Programme
Sucht Bewegung Wirbelsäule Ernährung Lehrlinge Gesundheitsprognose Psychosoziale Gesundheit Spezielle Aktionen Information FSM, Csillag Helmut

33 Suchtprävention Alkohol Rauchen Psychoaktive Substanzen 28.03.2017
FSM, Csillag Helmut

34 SUN plus - Suchtprävention
Betriebsvereinbarung Führungskräfteschulung, Beratung Öffentlichkeitsarbeit Ziel die Verbesserung der Gesundheit, Sicherheit und Leistungsfähigkeit durch eine Hilfestellung für Alkohol- und Suchtkranke sowie für alkohol- und suchtgefährdete Personen Aufrechterhaltung und weitere Verbesserung der veränderten Trinkkultur. Sensibilisierung und Steigerung der Aufmerksamkeit bezüglich psychoaktiver Substanzen*) 97,4 % weniger FSM, Csillag Helmut

35 Ergebnisse Nichtraucherseminare
52% Nichtraucher seit durchschnittlich 2,95 Jahren (von 2 bis 4,4 Jahre) Durchschnittlicher Langzeiterfolg anderer Nichtraucherprogramme liegt bei 30 % seit Nov haben über 3200 Personen teilgenommen Einflussfaktoren (Gesundheitszustand vor dem Seminar, Gruppendynamik, Rauchverhalten des/der PartnerIn) FSM, Csillag Helmut

36 Bewegung Motivationsseminar für Bewegung Fit Check Bewegungstraining
Fitnesscenter Bewegungsberatung „Life-Bewegungstag Marathonvorbereitung FSM, Csillag Helmut

37 in das Jahr 2000 Seminar Kreativität und Höchstleistung 11 Seminare
Teilnehmer = 5000 (50% Begleitpersonen) Fragebogen an die ersten Teilnehmer zurück gesendete 301 = 31,1% Basis für die Auswertung, 301 Fragebögen FIT Dr. Ulrich Strunz in das Jahr 2000 FSM, Csillag Helmut

38 „Fitness voraus“ kostenlose Benützung des Fitnesscenters seit 2001
Training von Kraft und Ausdauer derzeit über 1500 MitarbeiterInnen registriert FSM, Csillag Helmut

39 LIFE-Bewegungstag seit 1999 1 x jährlich
Lauf/Nordic Walk durch das Werksgelände Seit 2009 auch Radtouren Jährlich TeilnehmerInnen FSM, Csillag Helmut

40 Körpergerechtes Arbeiten
vor Ort (Produktions- oder Verwaltungsbereich) Körpergerechtes Arbeiten als Kurzseminar vor Ort (1h) Körpergerechtes Arbeiten in der Sicherheitsviertelstunde vor Ort (30 min) Seminar Körpergerechtes Arbeiten für Führungskräfte (1,5 Tage) Köpergerechtes Arbeiten für MitarbeiterInnen (1 Tag) Köpergerechtes Arbeiten am Kran (4 h) FSM, Csillag Helmut

41 Rückenschule Inhalte Methode Theorieinputs, Partnerarbeit, Bewegungs-
Grundlagen der Anatomie und Problematik der Wirbelsäule krankmachende Einflüsse vermeiden und beseitigen Grundsätze der Muskelkräftigung und Muskeldehnung Übungen zur Entspannung richtig ausführen Methode Theorieinputs, Partnerarbeit, Bewegungs- und Kräftigungsübungen, Entspannung Dauer: 7 TE zu je 1,5 Std. FSM, Csillag Helmut

42 Ernährung Fit & vital Einzelberatung Beratung nach TCM
Ge(h)wichtige Runde Frage/Antwort im Intranet Körperfettmessung Wasserspender e - learning FSM, Csillag Helmut

43 elearning zum Thema Ernährung
voestalpine Stahl deutlich höherer Anteil an Übergewicht und Adipositas bei Schichtarbeitern im Vergleich zu Österreich sowohl für Arbeiter als auch für Angestellte (2 Varianten) Angebot für alle Mitarbeiter(innen), um grundlegendes Ernährungs-wissen breitflächig zu vermitteln Schwerpunktmäßig beginnend bei Wechselschichtarbeitern(innen) mit Nachtarbeit FSM, Csillag Helmut

44 Der Ausbilder korrigiert die BWS - Haltung des Lehrlings
Lehrling in Bewegung Der Grundstein für gesundheitsgerechtes und sicherheitsbewusstes Verhalten wird am Anfang der beruflichen Laufbahn gelegt Ziele Sensibilisierung für gesundheits- gerechtes Verhalten am Arbeitsplatz Erhöhung der Handlungskompetenz Erhöhung der Akzeptanz von Gesundheitsengagement im Berufsleben Der Ausbilder korrigiert die BWS - Haltung des Lehrlings Handschmieden FSM, Csillag Helmut

45 LIFE-Gesundheitsprognose (health@work)
Persönliches Gesundheitsurteil des Mitarbeiters Ärztliche Untersuchung Integriertes Gesundheitsurteil Zweier Experten (= Arzt + Patient!) Befund 1: Gesund Nicht gesund Aufklärung Herkunft und Ursache Gesundheitlicher Störungen Beruflicher Stress & Belastungen Persönlicher Stress & Belastungen Befund 2: beruflich privat beides Human Work Index Produktivität HR-Nachhaltigkeit Prognose 5 Jahre Stabilität Referenzwerte Validierung Befund 3: stabil labil gefährdet FSM, Csillag Helmut

46 FSM, Csillag Helmut

47 Psychosoziale Gesundheit
Stresstest Psychosoziales Netzwerk Psychologische Beratung Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung State Management Burn-out Schwerpunkt FSM, Csillag Helmut

48 Schwerpunktthema Burn-out - Zielsetzung
Information für Führungskräfte und Mitarbeiter(innen) zum Thema – Vortrag Dr. Dirnberger-Puchner Silvia (Alpha-Team) Erkennen des Ausmaßes der Burn-out Betroffenheit der Mitarbeiter(innen), bzw. Feststellen von Korrelationen zur Organisation (Fragebogen) incl. Diagnostik bezüglich Stressbelastung und Erkennen von Stressoren in der Abteilung Darstellung der Burn-out Betroffenheit für jeden einzelnen MA am Ende der Befragung mit individuellen Empfehlungen Entwicklung und Umsetzung von Strategien zur Bewältigung vorhandener Belastungen zur Vermeidung von Überlastungen 48 FSM, Csillag Helmut

49 Personenbezogene Beschwerde
Belastungswerte Wie hoch ist die Burnout-Betroffenheit der MitarbeiterInnen? Belastungen der Lebensbereiche Beruf Eigene Person Familie Sozialkontakte Personenbezogene Beschwerde Körperliche Beschwerden Geistige Beschwerden Emotionale Beschwerden ≥ 2,70: Rot ≥ 2,30: Gelb < 2,29: Grün ≥ 2,60: Rot ≥ 2,16: Gelb < 2,15: Grün BELASTUNGSWERT LEBENSBEREICHE 1,38 BELASTUNGSWERT BESCHWERDEN 1,20 FSM, Csillag Helmut

50 Prostatakrebs - Vorsorgeaktion
Prostatakrebs in Österreich häufigste Krebserkrankung bei Männern Früherkennung für bessere Heilungschancen entscheidend 7. November 2011 Vorsorgetag in Zusammenarbeit mit Forum Prostata 3 Kurzvorträge der ärztlichen Leiter der urologischen Stationen in Linz PSA-Test 336 Mitarbeiter ließen PSA-Test durchführen ca. 400 Mitarbeiter besuchten die Vorträge FSM, Csillag Helmut

51 Darmkrebsvorsorge Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen, rechtzeitige Vorsorge kann meist eine Erkrankung verhindern März 2012 wurden 5970 Blut-im-Stuhl-Tests an alle Mitarbeiter(innen) ab 41 Jahren gesandt, Rücklaufquote 34 % (Vorjahr 30%), Auswertung in der Betriebsmedizin 1956 negative Befunde, 58 positive Befunde (Inanspruchnahme im Rahmen der Gesundenuntersuchung nur 12,8%) FSM, Csillag Helmut

52 Betriebliche Gesundheitsförderung Sonstige
Prognos Meridianmessungen Chronobiologische Messungen (HRV) Gesundheitsberatung nach traditionell chinesischer und thailändischer Medizin LIFE-Mobil-Einsätze Trainer- und Vortragstätigkeit zu Gesundheitsthemen Vorträge im Rahmen von Sicherheitsviertelstunden, Gesundheitstagen und sonstigen Veranstaltungen Seminare, Schulungen und Großveranstaltungen für definierte Zielgruppen z.B. Lehrlinge, Übergewichtige, Schichtarbeiter Themenspezifische Seminare und Vorträge zur seelischen und körperlichen Gesundheit FSM, Csillag Helmut

53 Herzratenvariabilitäts-Messung HRV
beschreibt die Schwankung der Herzfrequenz von Herzschlag zu Herzschlag (liegt im Millisekundenbereich)  Je ungleicher das Herz schlägt, desto vitaler ist der Mensch und umso besser kann er sich verschiedensten Situationen anpassen beschreibt also Fähigkeit des Herzens, den zeitlichen Abstand von einem Herzschlag zum nächsten laufend anzupassen und sich so flexibel den ständig wechselnden Herausforderungen zu stellen  möglich, Schlafarchitektur und Erholungsfähigkeit näher zu betrachten 24-h-Aufzeichnung wird in Form eines Bildes dargestellt  je größer und intensiver das "Lebensfeuer", umso besser Durch chronischen Stress nimmt HRV ab  durch HRV-Messung kann schon frühzeitig eine zu hohe Stressbelastung sichtbar gemacht werden. FSM, Csillag Helmut

54 Beispiele Unternehmer: vollkommen gesund, sehr vital und hoch leistungsfähig 47 Jahre, männlich Management: chronischer Stress, Gesundheitsprobleme absehbar 44 Jahre, männlich Sekretariat: Burnout, stark eingeschränkte berufliche und private Leistungsfähigkeit 53 Jahre, weiblich FSM, Csillag Helmut

55 Betriebliche Gesundheitsförderung Ältere ArbeitnehmerInnen
Ergonomieprozess Alternative Schichtmodelle Betriebliches Eingliederungsmanagement Software – Buchstabengröße und Lupenfunktion bei wichtigen Produktionsdaten Leitmerkmalmethode Altersteilzeit Beleuchtung – adaptives Lichtsystem Von 2 – 4 Uhr maximales kaltes Licht Am Tag Licht schwächer und wärmer – automatische Regelun Feuerverzinkung 4/5, KWW III, alle neuen Anlagen FSM, Csillag Helmut

56 Gesundheitsquote voestalpine Stahl GmbH
Gesundheitsquote = Sollstunden minus Ausfallzeit durch Krankheit/Sollstunden (in %) Sollstunden = Summe aus Normalarbeitszeit + gesamter Ausfallzeit + bezahlte Feiertage FIM, H. Csillag

57 Mit dem Navigator auf einem gesunden Weg!
Gesundheitsnavigator hilft, genau die auf die persönlichen Bedürfnisse des jeweiligen Mitarbeiters abgestimmten Angebote aus breitem Spektrum zu filtern anonymer Fragebogen im Intranet wird ausgefüllt  Ergebnisblatt mit Empfehlungen kann gedruckt oder auch per versandt werden Eigener Fragebogen, den Führungskraft für MA ausfüllen kann, um das Ergebnis mit in das Mitarbeitergespräch zu bringen, um gemeinsam einen Gesundheitsweg für MA festzulegen. FSM, Csillag Helmut

58 Arbeitssicherheit & BMZ
Arbeitssicherheit und BMZ informieren gemeinsam über Sicherheits- und Gesundheitsthemen Homepage Sicherheit und Gesundheit LIFE-Mobil FSM, Csillag Helmut


Herunterladen ppt "Best Practice Beispiele aus der voestalpine am Standort Linz"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen