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Die Rede Manuela Svoboda, prof..

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Präsentation zum Thema: "Die Rede Manuela Svoboda, prof.."—  Präsentation transkript:

1 Die Rede Manuela Svoboda, prof.

2 Was ist eine Rede? Mit einer Rede wollen wir uns bewusst durch das gesprochene Wort an eine Gruppe von Menschen wenden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen Es werden nicht nur Erfahrungen, Vorstellungen, Gedanken, Gefühle vermittelt, sondern auch Menschen zum Handeln bewegt Redekunst (Rhetorik) spielt hierbei eine große Rolle

3 Überlegungen Bei einer Rede, wie bei allen Verständigungs-formen, müssen wir genau überlegen, wer, was, wie, wem sagen soll, damit die gesteckten Ziele erreicht werden. Um eine Rede halten zu können, müssen wir nicht erst in eine “Redeschule” gehen, wir sind durch das alltägliche Sprechen in unserem Sprachkönnen so ausgebildet, dass wir uns in vielen Situationen gut und natürlich ausdrücken können.

4 Zitat Nietzsche: “Das Verständliche an der Sprache ist nicht das Wort selbst, sondern Ton, Stärke, Modulation, Tempo, mit denen eine Reihe von Worten gesprochen wird. Kurz: die Musik hinter den Worten, die Leidenschaft hinter dieser Musik, die Person hinter dieser Leidenschaft: alles das also, was nicht geschrieben werden kann!”

5 Sprechtempo Wer zu schnell spricht, denkt nicht an seine Zuhörer!
Wenn sie reden, haben Sie die Sache schon durchdacht, das muss ihr Zuhörer zunächst schaffen, und zwar durch zuhören (“Erste denken, dann sprechen”) Das Sprechtempo ist richtig, wenn der Zuhörer mühelos folgen kann!

6 Sprechtempo Komplizierte Darstellungen, Aufzählungen, neue Begriffe und Fremdwörter: langsamer und betonter sprechen! So kann sich der Zuhörer auf das Neue einstellen! Beobachten Sie die Zuhörer beim Sprechen, so können Sie ein angemessenes Sprechtempo erreichen! Text in Sinneinheiten gliedern, dadurch Sinnentnahme möglich!

7 Sprechtempo Sprechen Sie fließend, dann gliedern Sie fast automatisch sinnvoll! Pausen an der richtigen Stelle setzen, eine Pause an falschen Stellen macht die Sinnentnahme unmöglich, denn: Inhaltlich Zusammengehöriges darf nicht durch Pausen getrennt werden!!!

8 Information Prüfen Sie vor Gebrauch eines Fremdwortes oder eines Fachbegriffes wie das Wort ausgesprochen wird und was es bedeutet! Nichts ist peinlicher als es falsch auszusprechen oder zu gebrauchen...

9 Sprechmelodie Durch Betonung (Heben und Senken der Stimme) erreichen Sie, dass die Zuhörer erkennen, welche Wörter Ihnen besonders wichtig erscheinen. Außerdem kann man daran erkennen, ob die Aussage als Frage, wichtige abgeschlossene Äußerung oder Teiläußerung verstanden werden soll.

10 Sprechmelodie Betonung und Stimmklang:
Sie können Ihre Stimme z.B. einschmeichelnd, entschieden, fragend, sachlich, drohend usw. benutzen. Gleichförmige Stimme signalisiert Unbeteiligung = verletzend für Zuhörer, aber er kann auch sanft “entschlummern”... Probe: Nehmen Sie sich selbst auf!!!

11 Mimik und Gestik Beim Sprechen tauschen wir Blicke, unterstreichen mit Handbewegungen Aussagen des Satzes, nehmen Ablehnung, Aufmunterung oder Widerspruch durch Gesichtsausdrücke wahr. Wir bemerken Verhaltensweisen von Sprechpartnern im Bereich des Gesichts-ausdrucks (Mimik), der Gebärdensprache (gestik) und der Körperhaltung

12 Mimik und Gestik Das Gesagte wird dadurch unterstützt und macht das sprachlich nur unzureichend Formulierbare zu einer vollständigen Mitteilung! Vor allem Gefühle (Emotionen und Affekte) kommen zum Ausdruck Eine Geste oder eine Miene sagt mehr darüber aus, was jemand über uns denkt als 1000 Worte!!!

13 Mimik und Gestik Gesten der Unsicherheit, die man vermeiden sollte:
Den Finger an die Nase legen Unruhiger Blick nach unten Verschränkte Arme Beine eng verschränkt Hände spielen an der Kleidung Halblaut und monoton sprechen An der Kleidung zupfen

14 Mimik und Gestik 80% der Wahrnehmung geschieht beim Menschen über das Auge = Wirkung des Redners auf sein Publikum hängt von seiner Haltung und Gebärdensprache ab! Haltung: natürlich (nicht steif, hölzern und verkrampft) Gebärdensprache: natürlich (keine “schauspielerische” Gebärdensprache)

15 Anlässe für Reden Wichtig: Einstellung auf die Redesituation!
Zu welchem Anlass (Hochzeit, Vortrag, Vorlesung, Predigt...) halte ich eine Rede? (Bedenken Sie die genauen Umstände wie Zeit, Ort, Atmosphäre) Welche Zielsetzung habe ich? Wie setze ich sprachliche Mittel ein, um einen ungestörten Bezug zum Publikum herzustellen?

16 Fazit Das Wichtigste: Verständlichkeit!!!

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!!
Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!!


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