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Referat „Das Lehrlingswesen im VbN – Branche Notariat“

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Präsentation zum Thema: "Referat „Das Lehrlingswesen im VbN – Branche Notariat“"—  Präsentation transkript:

1 Notariatstag 15. Juni 2010, Centre des Epancheurs, La Neuveville – Vorveranstaltung
Referat „Das Lehrlingswesen im VbN – Branche Notariat“ Markus Schärer, Präsident Bildungskommission VbN Marianne Meyer, Vorstandsmitglied VbN und Lehrlingsbeauftragte Hans-Heinrich Weber, Mitglied Bildungskommission VbN

2 KV-Lehre Notariat heute
3 Jahre Ausbildung in Betrieb und Schule. Ausbildungsprofile: E-Profil (Norm) M-Profil (Berufsmatura) B-Profil (bei knappen Schulnoten und ähnlichem) Unterschiede nur bezüglich Schule.

3 Ausbildung im Notariatsbüro (Betrieb), 1. Lehrjahr
3 Tage Büro, 2 Tage Schule Basiskurs (Beginn 1. Lehrjahr, Schule) ÜK 1 und ÜK 2 (je 4 Tage Kurs Branchenkunde und allgemeine Inhalte, ca. Oktober/ November und Mai) PE 1 (Januar bis 31. März) ALS 1 und ALS 2 (Herbst und Frühling)

4 Ausbildung im Notariatsbüro (Betrieb), 2. Lehrjahr
3,5 Tage Büro, 1,5 Tage Schule ÜK 3 (4 Tage Kurs Branchenkunde, ca. März) PE 2 (Januar bis 31. März) ALS 3 und ALS 4 (Herbst und Frühling) Präsentation PE 2 (ca. April/Mai, 1 Stunde)

5 Ausbildung im Notariatsbüro (Betrieb), 3. Lehrjahr
4 Tage Büro, 1 Tag Schule ÜK 4 (4 Tage Kurs Branchenkunde, Januar) PE 3 (Januar bis 31. März) ALS 5 und ALS 6 (Herbst und Frühling) Prüfung (Mai – Juni)

6 Basiskurs Der Basiskurs wird von der Berufsschule durchgeführt und vermittelt elementare berufliche Kompetenzen. Er findet zu Beginn der Lehrzeit statt.

7 Überbetriebliche Kurse ÜK
In den überbetrieblichen Kursen wird die Branchenkunde Notariat und der Umgang mit dem Modell-Lehrgang vermittelt. Zudem wird den Lernenden die Ausbildung vorgestellt. Die Kurse sind obligatorisch. Jeder der 4 überbetrieblichen Kurse umfasst 4 Tage. Branchenkundelehrer sind praktizierende Notare.

8 Prozesseinheiten PE In jedem Lehrjahr ist eine Prozesseinheit durchzuführen. Mit dieser sollen die Lernenden einen spezifischen Arbeitsablauf genau kennen lernen. Im Modell-Lehrgang des VbN befinden sich 7 Muster-Vorlagen. Die PE 1 und PE 3 werden vom Betrieb sowie von externen Notaren je zur Hälfte benotet. Die PE 2 wird vor 2 externen Notaren vorgetragen (Benotung je ½ durch Betrieb und externe Notare).

9 Arbeits- und Lernsituation ALS
Pro Lehrjahr sind 2 Arbeits- und Lernsituationen ALS zu erstellen. Die Benotung erfolgt durch den Betrieb. Die ALS ersetzt den alten Ausbildungsbericht. Mit den ALS werden zum voraus definierte Leistungen und Verhalten am Arbeitsplatz bewertet und durch den Betrieb benotet. Im Modell-Lehrgang befinden sich Muster-Vorlagen.

10 Qualifikationsverfahren (Lehrabschlussprüfung)
Schulischer Teil = zählt zu 50% (Prüfungsnoten und teilweise Zeugnisnoten) Betrieblicher Teil = zählt zu 50% Ø der 3 PE Ø der 6 ALS Mündliche Prüfung Schriftliche Prüfung (zählen mit je ¼ für die 50% betriebliche LAP-Note)

11 Änderungen aus Sicht der Notariatsbüros
Aufwertung der betrieblichen Ausbildung. Die ALS ersetzen die alten Ausbildungsberichte; die ALS-Noten fliessen in die Abschlussprüfung ein. Mit den ALS werden das berufliche Können, das Arbeitsverhalten und das persönliche Verhalten genauer als bisher bewertet. Ein neues, zusätzliches Element sind die PE‘s. Diese bringen für den Betrieb einen kleinen Zusatzaufwand, weil ein Teil der Benotung durch den Betrieb erfolgt.

12 Änderungen aus Sicht der Notariatsbüros
Mit den ÜK‘s wird der alte Branchenkunde-Unterricht auf 4 (bzw. 8) Tage pro Lehrjahr konzentriert. Am Inhalt der Branchenkunde wurde möglichst wenig geändert. Im ÜK 1 wird den Lernenden der Ablauf der Lehre inkl. Aufgaben der Lernenden vermittelt. Damit wird die Selbständigkeit der Lernenden gefördert.

13 Änderungen aus Sicht der Notariatsbüros
Die betriebliche Ausbildung wird höher gewichtet. Sobald die notwendigen Anpassungen in den Ausbildungs-betrieben erfolgt sind, ist der Zusatzaufwand klein. Zusatzaufgaben sind: Vereinbarung von 6 ALS und 3 PE‘s, Bewertung der 3 PE‘s, Eingabe der Noten der 6 ALS und 3 PE‘s in eine zentrale Datenbank.

14 Änderungen aus Sicht der Lernenden
Aufwertung der betrieblichen Ausbildung. Die Selbständigkeit wird gefördert. Komplexe Aufgaben können relativ früh erledigt werden. Durch die ALS- und PE-Noten wissen die Lernenden, wo sie stehen.

15 Vorteile für die Notariatsbüros
Die Lernenden „bringen etwas“ (Abnahme von Routine-arbeiten, wie Kopieren, Ausfertigen, Beschaffen von Unterlagen, Erstellen von einfacheren Urkunden, usw.). Die Lernenden können relativ früh auch komplexere Aufgaben erledigen. Nur auf einem Notariat ausgebildete Angestellte können sofort eingesetzt werden.

16 Hilfe durch den VbN Modell-Lehrgang mit vorbereiteten Prozesseinheiten und Arbeits- und Lernsituationen Branchenkunde-Ordner VbN Branchenkunde innerhalb der obligatorischen ÜK‘s Homepage für die Ausbildung der Notariatslernenden:

17 Hilfe durch den VbN Auskünfte und Hilfestellung durch die Lehrlingsbeauftragte: Marianne Meyer Notar Bahnhofstrasse 4 3532 Zäziwil Tel

18 Notariatstag 15. Juni 2010, Centre des Epancheurs, La Neuveville – Vorveranstaltung


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