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© tme Einführung in die Lebenskunde/I+G Einführung Lebenskunde bzw. Individuum und Gemeinschaft (reduzierte Variante für Internet) Thomas Merz-Abt.

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1 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G Einführung Lebenskunde bzw. Individuum und Gemeinschaft (reduzierte Variante für Internet) Thomas Merz-Abt

2 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 2 Worum geht es heute: Einstieg in Thema und Bedeutung Einordnung in Lehrplan Was ist (alles) Lebenskunde Grundlegende Hinweise zur längerfristigen Planung Zentrale Themen, Ziele, Methoden und Bezugswissenschaft Beispiele

3 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 3 Bedeutung Bitte überlegen Sie, welche Selbst- und Sozialkompetenzen in folgenden Berufen bzw. Lebensaufgaben wichtig sind: Student/-in Verkäuferin Polier auf einer Baustelle Mitglied eines Vereinsvorstands, VR, usw. Vater/Mutter Musicstar-Kandidatin …

4 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 4 … und was führt zu Lebenserfolg? Was brauche ich, um,... ein Geschäft aufzubauen? erfolgreich Menschen zu führen? politisch meine Ideen einzubringen? in einer Projektgruppe erfolgreich mitzuarbeiten eine Beziehung befriedigend aufzubauen und zu pflegen? Ausbildung/Studium erfolgreich abzuschliessen?...

5 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 5 Immer wieder dieselben Grundfähigkeiten Mich in eine Diskussion einbringen können Zuhören können Initiative entwickeln und eine eigene Idee umsetzen Misserfolge und Enttäuschungen wegstecken können Selbstdisziplin und Ausdauer Fähigkeit, etwas zu tun, obwohl ich im Moment keine Lust dazu habe Fähigkeit, andere Menschen für eine Idee, ein Projekt zu motivieren oder zu begeistern Meine Fehler und Unzulänglichkeiten annehmen können

6 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 6 Die Entstehung des Fachs Vor 1974: Biblische Geschichte und Sittenlehre (BS) – ein Fach Ab 1974: Biblische Geschichte und Lebenskunde als getrennte Fächer –B: 1 feste Lektion –L: Fach erhält eigene Kontur, hat aber keine verbindlichen Ziele und Inhalte und keine feste Stundendotation

7 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 7 Heute I+GH+WN+TV,G,ZB Mensch und Umwelt GA ……… OW ……… EiZ ……… Wvkl Unterrichtsgegenstand und Integration in gesamten Unterricht

8 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 8 spontan und geplant Implizit und explizit Was ist Lebenskunde?. explizit implizit spontangeplant

9 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 9 Spontan sind wir z.B. herausgefordert: Kind ist mit Todesfall konfrontiert Streit in der Pause Kind beginnt zu weinen aufgrund Situation zuhause Kind wird ausgeschlossen Mutter erzählt, dass ihr Kind auf Schulweg massiv bedroht wurde

10 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 10 Spontan/implizit: Klassenführung. explizit implizit spontangeplant Unmittelbare Reaktion auf einen Vorfall in Klasse, ohne darüber zu sprechen Ausdrückliches Eingehen auf einen Vorfall in Klasse Förderung einer guten Klassen- atmosphäre Geplante Unterrichtseinheit

11 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 11 Spontan/explizit: Klassengespräche, Klassenrat, …. explizit implizit spontangeplant Unmittelbare Reaktion auf einen Vorfall in Klasse, ohne darüber zu sprechen Ausdrückliches Eingehen auf einen Vorfall in Klasse Förderung einer guten Klassen- atmosphäre Geplante Unterrichtseinheit

12 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 12 Geplant/implizit: Klassenlager, gemeinsame Erlebnisse usw.. explizit implizit spontangeplant Unmittelbare Reaktion auf einen Vorfall in Klasse, ohne darüber zu sprechen Ausdrückliches Eingehen auf einen Vorfall in Klasse Förderung einer guten Klassen- atmosphäre Geplante Unterrichtseinheit

13 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 13 Geplant/explizit: Unterrichtseinheiten zu Themen wie Sterben und Tod, Identität, Umgang mit Gefühlen, Förderung von sozialen Kompetenzen usw.. explizit implizit spontangeplant Unmittelbare Reaktion auf einen Vorfall in Klasse, ohne darüber zu sprechen Ausdrückliches Eingehen auf einen Vorfall in Klasse Förderung einer guten Klassen- atmosphäre Geplante Unterrichtseinheit

14 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 14 Zentrale Fragen der I+G-Didaktik: Wie lernen wir, kompetent mit eigenen Gefühlen umzugehen? Wie fördern wir Schülerinnen und Schüler in ihrer Identität? Wie fördern wir effektiv soziale Kompetenzen? Was müssen Schülerinnen und Schüler für Kompetenzen erwerben, um Schwierigkeiten bewältigen zu können? …

15 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 15 Zentrale Themen von I+G: Identität Umgang mit eigenen Gefühlen, (umfassende) Sexualerziehung Bewältigung von schwierigen Lebenssituationen Sterben und Tod Wahrnehmungs- und Sinnesförderung Umgang mit eigener Zeit, Lebenspläne, Lebensziele, Freizeitgestaltung Glück und Lebensfreude, Sein und Haben, Erfolg und Misserfolg, Sieg und Niederlage, … Hoffnung und Zuversicht Erweiterung des eigenen Verhaltensrepertoires

16 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 16 Zentrale Themen von I+G: Beziehungen: Freundschaft, Liebe, Familie, Klasse, Clique usw. Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit mündlich, schriftlich, Mimik, Gestik usw. Konfliktlösungsstrategien Zuhören können Wir und alte Menschen, behinderte Menschen, fremdsprachige Menschen bei uns… Klassenregeln, Lebensregeln

17 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 17 Zentrale Methoden der I+G-Didaktik: Auseinandersetzung mit eigener Situation (Klassenrat, Übungen, Tagebuch, …) Erzählen von Parallelereignissen Rollenspiele, szenische Spiele, … Eigene Beobachtungen, Befragungen usw. Medien nutzen, Geschichten, Filme, … Kreative Ausdrucksformen, Medien produzieren

18 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 18 Zentrale Bezugswissenschaften Psychologie –Identität (Withbourne, Erikson, usw.) –soziale Interaktion, soziale Kompetenz –Coping-Strategien (S.H. Filipp) –Emotionspsychologie (Goleman, Ekman, Maslow... ) –Glücksforschung (Mayring, Csikszentmihalyi, Tietze usw.) –Handlungstheorien –Entscheidungsforschung –…–…

19 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 19 Zentrale Bezugswissenschaften Philosophie, Kinderphilosophie Ethik Pädagogik, namentlich Sexualpädagogik, Medienpädagogik für einzelne Bereiche Soziologie …

20 © tme Einführung in die Lebenskunde/I+G 20 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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