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Innerbetriebliche Fortbildung

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Präsentation zum Thema: "Innerbetriebliche Fortbildung"—  Präsentation transkript:

1 Innerbetriebliche Fortbildung
ein Instrument der Qualitätssicherung Neurologische Klinik Bad Neustadt/Saale Referent: Heinz Endres

2 Grundlagen der IBF Grundausbildung und mitgebrachtes Wissen reicht nicht für die Anforderungen an die Pflege in der neurologischen Rehabilitation Organisation und Durchführung von Fort- und Weiterbildung kann nicht einfach so nebenbei mitgemacht werden 1991 bei Eröffnung der Klinik hat es nicht lange gedauert bis klar war das ein gutes Examen für gute Reha-Pflege zu nicht ausreicht ist. Keine die mach ich mal so mit Angelegenheit für PDL, Stationsleitungen oder sonst wen 199? Schaffung einer halben Stelle für die Fortbildung der Pflegekräfte 3 Vorgängerinnen mit sehr verschiedenen Ansätzen und zu Teil ganz anderen als ich Seit April 98 ich

3 Beitrag zur Qualitätssicherung und deren Voraussetzung
Qualifiziertes und ausreichendes Fortbildungsangebot Qualifiziertes und ausreichendes Fortbildungsangebot Konzept zur gleichmäßigen Qualifizierung des gesamten Teams Umsetzung der erlangten Qualifikationen und deren Erfolgskontrolle

4 Unser Fortbildungsprogramm ist interdisziplinär
Pflegedienst Therapeuten Ärzte externe Teilnehmer Wir haben vor zwei Jahren versucht alle Fortbildungsangebote zusammen zu fassen. Sowohl die speziellen wie Ultraschallkurse für Ärzte, Beatmungsseminar für Pflegekräften, Normale Bewegung für Ergo- und Physiotherapeuten Wie auch eine Vielzahl von multidisziplinären Veranstaltungen, Wahrnehmung, Bobaht, Basale Stimulation, Notfallraining Ärzte und Pflegekräften, Projekttage. Externe Telnehmer zum Gedankenaustausch und zur Bereicherung der Kurse, und auch zur Kosteenreduzierung Mitarbeiterwünsche werden Abgefragt und einbezogen

5 Unser Fortbildungsprogramm in Struktur
Mitarbeiter können über Wunschlisten und Rückmeldebogen Einfluss auf die Inhalte und die Qualität der Fortbildungen nehmen.

6 Beitrag zur Qualitätssicherung und deren Voraussetzung
Qualifiziertes und ausreichendes Fortbildungsangebot Konzept zur gleichmäßigen Qualifizierung des gesamten Teams Umsetzung der erlangten Qualifikationen und deren Erfolgskontolle

7 Goldmarie und Pechmarie
Hochmotivierte Mitarbeiter entwickeln sich zu Pflegespezialisten Engagierte Mitarbeiter werden im Rahmen der Möglichkeiten gefördert Zusatzqualifikationen Arbeitskreise Referententätigkeit Führungsaufgaben Ich würde noch weitergehen und Pflegespezialisten besser bezahlen

8 Goldmarie und Pechmarie
Mindeststandards der pflegetherapeutischen Kompetenz Kontinuierliche berufliche Weiterentwicklung für alle Mitarbeiter ermöglichen und sicherstellen Motivation und Eignung fördern und prüfen 2 Tage Einarbeitungsseminar für alle neuen Mitarbeiter Einarbeitung durch Mentoren / Praxisanleiter Möglichkeiten der Probezeit nutzen Jedem Mitarbeiter wird empfohlen, mindestens 20 Stunden Fortbildung im Jahr zu absolvieren

9 Beitrag zur Qualitätssicherung und deren Voraussetzung
Qualifiziertes und ausreichendes Fortbildungsangebot Konzept zur gleichmäßigen Qualifizierung des gesamten Teams Umsetzung der erlangten Qualifikationen und deren Erfolgskontolle

10 Qualifikations- und Erfolgskontrolle
Ziel unserer Fortbildungsmaßnahmen ist es, die Qualität der Arbeit am Patient zu verbessern die Stationsleitungen überprüfen den Fortbildungs-stand ihres Teams Beurteilung und Gespräch zur Motivationssteigerung und Selbsteinschätzung Zielvereinbarung über Qualifikation und Fortbildungsinhalte Mitarbeiter die Ihr Erworbenen Fähigkeiten für sich behalten sind teuer und wertlos Mitarbeiter mit wenig Fortbildungen und daraus resultierender mäßiger Pflegetherapeutischer Leistung erhalten bei einem Beurteilungsgespräch die Möglichkeit sich zu rechtfertigen und selbst besser einzuschätzen und sich neu zu orientieren

11 Das Gießkannen-Prinzip
Die gleichmäßige Verteilung von Fortbildung ist gerecht aber nicht effizient Die Kenntnisse und Motivation der geschulten Mitarbeiter verblassen im Stationsalltag. Der Multiplikationseffekt ist gering. Die Schulung aller Mitarbeiter innerhalb eines kurzen Zeitraumes ist hocheffizient, aber teuer und eine organisatorische Herausforderung Interdisziplinär stationsweise Schulung Lange Wartezeiten für andere Stationen

12 Was kostet IBF ? Personalkosten Sachaufwand
Leitung der IBF Freistellung von Mitarbeitern Dozentenhonorare Sachaufwand Reise- und Kurskosten Büromaterial Marketing und Werbung Programme / Einladungen Zeitungsanzeigen Gesamtkosten im Jahr Hohe Kosten, Jahresgehalt von 2 Mitarbeitern Ist es das wert Einnahmen sind nicht der Reden wert decken maximal die Referentenkosten Beispiel dieses Symposium 120 x 50,00 DM = 6000,-- decken gerade mal die Druck und Versandkosten Zuwendungen der Industrie für Sachausgabe, Material, und Verpflegung Personalaufwand und Raumkosten noch offen und die Freizeit die viele Mitarbeiter einbringen nicht mitgerechnet

13 Interdisziplinär das ist nicht „schwär“
Gemeinsame und spezielle Aufgaben der Berufsgruppen Interdisziplinäre Zusammenarbeit bedeutet, daß Spezialisten verschiedener Berufsgruppen Synergieeffekte erzeugen Therapeuten Ärzte Pflegekräfte

14 Von Pflege für Pflege In jedem Fachbereich arbeiten Spezialisten - auch in der Pflege. Die Akzeptanz und das Vertrauen in die praktische Anwendbarkeit ist höher, wenn Mitarbeiter der eigenen Berufsgruppe etwas zu sagen haben. Wiederspricht diese Forderung nicht dem Interdisziplinärem Gedanken???? Wir können doch von Ärzten und Therapeuten so viel lernen - aber keine gute Pflege Erst Wissen aus der eigenen Berufsgruppe erwerben. Pflegespezialisten holen sich dann Rat und geben Ratschläge Das theoretische Gequatsche der Ärzte versteh ich nicht und so viel zeit wie die Therapeuten hab ich nicht. Effiziente Interdisziplinäre Konzepte entstehen nur wenn gleichberechtigte Partner zusammenarbeiten. Ich muss wissen was die anderen Berufsgruppen machen aber ich muss nicht deren Wissen haben.

15 Zusammenhänge zwischen Fortbildung, Motivation und Teamfähigkeit
Mitarbeiter mit einem hohen Weiterbildungs-stand sind motivierter, fleißiger, weniger krank, integrieren sich leichter und arbeiten im Team eher konstruktiv. Natürlich gibt es Ausnahmen: Mitarbeiterin die in jeder Fortbildung sitzt und nicht in der Lage ist es umzusetzen oder seltene Naturtalente die auch ohne Fortbildung gut sind. Und es auch Raucher die 90 Jahre werden aber mehr mit Lungenkrebs als 80-jährigen

16 Erfolg und Erfüllung Das Einbinden in die IBF motiviert engagierte Mitarbeiter.
Motivation jenseits von Macht, Geld und Sex Steigerung des Selbstvertrauens Fachwissen vergrößern Soziale Intelligenz zeigen Humanismus Liebe zur Arbeit (Berufung) Selbstverwirklichung Freude an Kommunikation Lob und Anerkennung Warum machen viele Ihren Job gut ? Warum ist bei einer dominanten aber inkompetenten Führung der Krankenstand höher? Warum ist in einem harmonischen Team viel Arbeit kein Problem? Positive Motivation macht glücklich, gesund und sorgt für Zufriedenheit.


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