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Strategisches Stakeholder Management Vereinbarkeit von Beruf und Familie Prof. Dr. Sybille Sachs und Forschungsteam vom Institut für Strategisches Management.

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Präsentation zum Thema: "Strategisches Stakeholder Management Vereinbarkeit von Beruf und Familie Prof. Dr. Sybille Sachs und Forschungsteam vom Institut für Strategisches Management."—  Präsentation transkript:

1 Strategisches Stakeholder Management Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Prof. Dr. Sybille Sachs und Forschungsteam vom Institut für Strategisches Management – Stakeholder View Teilnehmende Studierende am Seminar Business & Society (B&S) FS2010 Universität Zürich

2 Was versteht man unter Stakeholder?
Die Stakeholder einer Unternehmung sind die Individuen und Kreise, die, entweder freiwillig oder unfreiwillig, zu den Wertschöpfungsaktivitäten beitragen und die deshalb potenzielle Nutzniesser und/oder Risikoträger dieser Aktivitäten sind. Stakeholder sind demzufolge entweder: Nutzenstifter Nutzenempfänger Risikostifter Risikoträger Quellen: Post, J. E./Preston, L. E./Sachs S. (2002: 19): Redefining the Corporation. University Press: Stanford. Sachs, S./Rühli, E./Kern, I. (2007: 34): Lizenz zum Managen – Mit Stakeholdern zum Erfolg: Herausforderungen und Good Practices. Haupt: Bern. Sachs, S./Rühli, E./Kern, I. (2007: 36f.): Sustainable Success with Stakeholders: The Untapped Potential. Palgrave Macmillan: Hampshire.

3 Annahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die B&S-Seminar-Studie
Unternehmung ist eine wesentliche Institution und integraler Bestandteil der Gesellschaft Untersuchung und ihre Mitarbeitenden sind in Stakeholdernetzwerk eingebettet Vereinbarkeit von Beruf und Familie beeinflusst den unternehmerischen Wertschöpfungsprozess und somit auch deren Erfolg Quelle: Eigene Studie Seminar B&S UZH (2010): „Vereinbarkeit Beruf und Familie“. © Prof. Dr. Sybille Sachs

4 Beschäftigungsgrad 2009 Quelle: Bundesamt für Statistik (2010): Gleichstellung von Mann und Frau – Daten, Indikatoren: Beschäftigungsgrad. Online im Internet: [Stand ]. © Prof. Dr. Sybille Sachs

5 Entwicklung Teilzeiterwerbstätige 1991-2009
Anteil Teilzeiterwerbstätige in der Schweiz in % Quelle: Bundesamt für Statistik (2010): Gleichstellung von Mann und Frau – Daten, Indikatoren: Beschäftigungsgrad. Online im Internet: [Stand ]. 1991 1997 2003 2009 Total 25.4 28.3 31.4 33.3 Frauen 49.1 53.5 56.3 57.2 Männer 7.8 8.7 11.0 12.9 © Prof. Dr. Sybille Sachs

6 Studienleitende Fragen in der B&S-Seminar-Studie
Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie: qualifizierte Teilzeitarbeit für Männer Welche Möglichkeiten zur qualifizierten Teilzeitarbeit existieren in der Unternehmung? Werden diese von männlichen Arbeitnehmern nachgefragt? Welche Nutzen- und Risikopotentiale sehen männliche Arbeitnehmer und Arbeitgeber i n der (qualifizierten) Teilzeitarbeit? Welche Folgen hat (qualifizierte) Teilzeitarbeit bei Männern (Folgen auf berufliche Weiterentwicklung, aber auch persönliche Folgen)? Quelle: Eigene Studie Seminar B&S UZH (2010): „Vereinbarkeit Beruf und Familie“.

7 2 Untersuchungsfälle Axa Winterthur
5 Interviewpartner (Ebene Mitarbeiter bis Management) Kontaktperson: Yvonne Seitz IBM 6 Interviewpartner (Ebene Mitarbeiter bis Management) Kontaktperson: Esther Hietler © Prof. Dr. Sybille Sachs

8 Vorgehen B&S-Seminar-Studie
Quelle: Eigene Studie Seminar B&S UZH (2010): „Vereinbarkeit Beruf und Familie“.

9 Resultate: Meist genannte Möglichkeiten für TZA in den Unternehmen
Quelle: Eigene Studie Seminar B&S UZH (2010): „Vereinbarkeit Beruf und Familie“. Axa: 100% = 144 Nennungen IBM: 100% = 68 Nennungen

10 Erklärungen zu Möglichkeiten
Teilzeitarbeitsmodelle Z.B. Zeitsouveränität (wie Jahresarbeitsverträge), wöchentliche Teilzeitarbeit, Halbtagsarbeit, Altersteilzeit etc. Kommunikation Z.B. Projekte, Seminare, Informationsmaterial, Seminare, Foren zu TZA Policy Z.B. Strukturen, Unternehmenskultur, Reglement Grenzen Z.B. Grenzen der Möglichkeiten für TZA: Hierarchiestufen, Positionen Flexibler Arbeitsort Z.B. Home Office Job Sharing Z.B. Aufgabenanalyse, Aufgabentrennung Quelle: Eigene Studie Seminar B&S UZH (2010): „Vereinbarkeit Beruf und Familie“.

11 Resultate: Fazit Möglichkeiten zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Angebote sind vorhanden; nicht aber Vorstellung, wie sich solche Angebote in der Unternehmung und im Privatleben konkret umsetzen lassen Reduktion der Arbeit auf Teilzeitpensen anstatt Jobsharing Männer leben bereits in multiplen Rollenbildern, haben aber noch keinen eingespielten Umgang damit Teilzeitarbeit drückt eine Werthaltung aus in Bezug auf diese verschiedenen Rollen (50%, ….. 100%) Es fehlen überzeugende Beispiele, Vorbilder von Vorgesetzen und bereits verankerte Werte in den Unternehmen und der Gesellschaft Quelle: Eigene Studie Seminar B&S UZH (2010): „Vereinbarkeit Beruf und Familie“.

12 Resultate: Wichtigste Stakeholder
Quelle: Eigene Studie Seminar B&S UZH (2010): „Vereinbarkeit Beruf und Familie“. Axa: 100% = 318 Nennungen IBM: 100% = 196 Nennungen

13 Resultate: Wichtigste Stakeholder in Bezug auf qualifizierte Teilzeitarbeit von Männern
Wesentliche Stakeholder sind Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Vorgesetze und die Familie Zudem sind opinion leader in der Gesellschaft dafür entscheidend, wie die Rollen der Männer erfasst werden können Quelle: Eigene Studie Seminar B&S UZH (2010): „Vereinbarkeit Beruf und Familie“.

14 Resultate: Stakeholdernetzwerk – Die wichtigsten Stakeholder
Quelle: Eigene Studie Seminar B&S UZH (2010): „Vereinbarkeit Beruf und Familie“.

15 Resultate: Top 3 Folgen von TZA
Quelle: Eigene Studie Seminar B&S UZH (2010): „Vereinbarkeit Beruf und Familie“. Axa: 100% = 181 Nennungen IBM: 100% = 92 Nennungen

16 Resultate: Fazit Folgen
In der Unternehmung: + positiver Impact auf unternehmerische Wertschöpfung + motiviertere und ausgeglichenere Mitarbeiter - Koordinationsaufwand Bei den Männern: + multiple Rollen lassen sich besser leben - Angst vor Karriereknick Quelle: Eigene Studie Seminar B&S UZH (2010): „Vereinbarkeit Beruf und Familie“.

17 Resultate: Wichtigste Nutzen- und Risikopotenziale
Abhängigkeit Information Kooperation Motivation Ressourcen Vorurteile Wandlungsfähigkeit Quelle: Eigene Studie Seminar B&S UZH (2010): „Vereinbarkeit Beruf und Familie“.

18 Framework „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“
Rahmenbedingungen: Globalisierung Leistungsgesellschaft: Ökonomisierung der Gesellschaft Demographische Veränderungen Vereinbarende Frau Soziale Beziehungen Selbstverwirklichung Metapher: Alles unter einen Hut  Multitask Management  Beziehungsmanagement Wertvorstellungen der Gesellschaft der Familie der Unternehmung Vereinbarkeit von Beruf und Familie *********************** Work-Life Balance: Timeout statt Burnout! Instrumental Win win: Nutzenargumentation Anreizsysteme Erholungs- und Leistungskompetenz Vitaler Mann Gesund, leistungsfähig Metapher: Leistungssport Energiemanagement Multitask Management Drivers in der Wirtschaft: Unternehmerische Wertschöpfung Pensionskassen (nachhaltige Anlagen) Krankenkassen (Prävention) Gewerbe- und Industrieverbände Kommunikation! © Prof. Dr. Sybille Sachs


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