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Tutoren, Tutanden und ihre Taten. Zur individuellen Förderung

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Präsentation zum Thema: "Tutoren, Tutanden und ihre Taten. Zur individuellen Förderung"—  Präsentation transkript:

1 Tutoren, Tutanden und ihre Taten. Zur individuellen Förderung
Es tut sich was. Nicht nur die Landesregierung hat das Thema „Individuelle Förderung“ zu einem der wichtigsten Entwicklungsziele für Schulen erklärt. Auch an den Schulen werden immer wieder Versuche gestartet, die wachsende Vielfältigkeit von Lernbiographien ernst zu nehmen, indem man bei Unterricht, Organisation und Maßnahmen den Lernerfolg des Einzelnen zum Ziel nimmt. Insbesondere bei der Arbeit mit jungen Erwachsenen wird Schule mit so unterschiedlichen Bildungsbiographien, Lernstrategien und weit entwickelten kognitiven Fähigkeiten konfrontiert, dass vereinheitlichende Schulformen lähmen, langweilen, Lustlosigkeit erzeugen. Es gibt am Berufskolleg an der Lindenstraße bereits eine ganze Reihe von Ansätzen, Schüler individueller durch den Schulalltag zu begleiten. Eucoco und SEGEL sind hier Stichworte. In der Höheren Handelsschule werden seit einiger Zeit Schülerinnen und Schüler erfolgreich mit Lernportfolios begleitet. Und seit 2008 erarbeitet die Steuergruppe „Schulentwicklung“ im Austausch mit engagierten Kolleginnen und Kollegen ein ergänzendes, bildungsgangübergreifendes Konzept für „Individuelle Förderung der Lernkompetenzen“, da sich erwiesen hat, dass der Erfolg der verschiedenen Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Bildungsgängen und Fächern sich oftmals an grundlegenden Fähigkeiten orientiert: z.B. sind das die häusliche und schulische Arbeits- und Zeitorganisation, Selbstdisziplin und Fleiß, Sorgfalt und Ordnung, die Fähigkeit zur selbständigen Problemorientierung und zur freiwilligen Übernahme von Aufgaben. Diese Kompetenzen zu stärken oder zu entwickeln sollte zu einem zentralen Ziel gemacht werden. Die Gymnasiale Oberstufe am BkaL ist einer der ersten Bildungsgänge gewesen, an dem das neue Konzept erprobt wurde. Kern des Konzepts ist die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern durch Lehrer aus dem Klassenteam, die als Tutoren fungieren und die mit den Schülerinnen und Schülern in Coachinggesprächen Ziele vereinbaren und die Zielerreichung reflektieren. Neben der Gymnasialen Oberstufe (im Rahmen von Profilklassen: jeweils eine Klasse pro Jahrgang) wurde diese Form der Förderung modifiziert und sukzessive in allen Klassen der Bildungsgängen FOS12 und FOS13 eingeführt. Carp/Brüggemann, im April 2011 Zum Einstieg

2 „Individuelle Förderung der Lernkompetenzen“
Vorstellung von Konzept, Ausführung und Änderungen , 14 Uhr AJC Ratingen Dr. Ulrich Carp Christiane Brüggemann

3 Gliederung Individuelle Förderung der Lernkompetenz
1.1 Thesen zur Schülerorientierung 1.2 Stärkung der Lernkompetenz Das Pilotprojekt 2.1 Ablauf (Überblick) 2.2 Fragebogen 2.3. Lernentwicklungsmappe 2.3.1 Lernentwicklungsblatt 2.3.2 Lernstrategien 2.4 Evaluation Entwicklungen 3.1 Erweiterung des Lernkompetenzbegriffes im zweiten Jahr 3.2 Methodenfortbildung zum kooperativen Lernen (Kompetenzteam Blickberndt / Stöver) 3.3 Weitere Formen der individuellen Förderung 4. Fazit

4 Schulentwicklung Thesen zur Schülerorientierung
STEUERGRUPPE Schulentwicklung Thesen zur Schülerorientierung - Lernen ist ein Persönlichkeitskonzept, welches von Schüler/innen selbst gesteuert werden muss. - Lernende steuern die Förderung von Lernkompetenz individuell. 4

5 Schulentwicklung Stärkung der Lernkompetenz (I)
STEUERGRUPPE Schulentwicklung Keine Konkurrenz zu sinnvollen Förderungskonzepten Gesucht: umfassender, nicht „neuer“ Förderbereich Abschlussprüfungen und lebenslanges Lernen Ohne Lernkompetenz ist fachliche Vermittlung Zufall Stärkung der Lernkompetenz (I) Die Stärkung der Lernkompetenz ist besonders wichtig für - die Vermittlung fachlichen Wissens - den schulischen Erfolg das Bestehen von Abschlussprüfungen ein fortgesetztes lebenslanges Lernen die moderne Arbeitswelt 4

6 Stärkung der Lernkompetenz
STEUERGRUPPE Schulentwicklung Stärkung der Lernkompetenz (II) Stärkung der Lernkompetenz durch Stärken und Schwächen erkennen Reflexion des eigenen Lernverhaltens Stärken stärken und Schwächen schwächen Handlungsrepertoire durch neue Lernstrategien erweitern Verbesserte Lernerfolge Gesteigerte Motivation Gesteigerte Eigenverantwortung

7 Schulentwicklung Das Pilotprojekt 2009-2011
STEUERGRUPPE Schulentwicklung Keine Konkurrenz zu sinnvollen Förderungskonzepten Gesucht: umfassender, nicht „neuer“ Förderbereich Abschlussprüfungen und lebenslanges Lernen Ohne Lernkompetenz ist fachliche Vermittlung Zufall Das Pilotprojekt Was: „Individuelle Förderung der Lernkompetenzen“ Wie: Einstiegsbefragung regelmäßige Coaching- oder Tutorengespräche Lernentwicklungsmappe Lernstrategieblätter Abschlussevaluation Wer: Steuergruppe BkaL (Initiative) Dialogmarketing (Berufsschule) GOSt (Wirtschaftsgymnasium) FOS 12 Wann: seit 2009 4

8 Schulentwicklung Fragebogen (Klassenlehrer)
STEUERGRUPPE Schulentwicklung Klassenteamsitzung: Rückmeldung zu Lernzielen durch das Klassenteam Zielentwicklung durch Schüler/Schülerin Zielvereinbarungsgespräch (Tutorengespräche) Schülerin/Schüler arbeitet an Lernzielen Klassenteamsitzung: Rückmeldung durch Klassenteam zu Lernerfolgen Tutorengespräch/Feedbackgespräch Ablauf (Überblick)

9 Schulentwicklung Materialien
STEUERGRUPPE Schulentwicklung Materialien - Fragebogen zur Selbsteinschätzung (z. B. durch Klassenlehrer) - Lernentwicklungsmappe (im Besitz der Schülerin/des Schülers); darin: Lernentwicklungsblätter (Gegenstand der Tutorengespräche) Lernstrategien - Evaluationsbögen

10 Fragebogen Merkmale: Aufmerksamkeit im Unterricht Austausch mit Lehrern bzw. Mitschüler/innen Eigenverantwortlichkeit Arbeits- und Zeitmanagement seit 2011: selbständiges bzw. wissenschaftliches Arbeiten

11 Die Lernentwicklungsmappe
im Besitz von Schüler/in - Arbeitsmittel (Notizen erwünscht)

12 Lernentwicklungsblatt
Merkmale entsprechen Fragebogen: - Aufmerksamkeit - Austausch Klasse/Lehrer - Eigenverantwortlichkeit - Arbeits-/Zeitmanagement Zielvereinbarungen und eventuelle Zielerreichung werden festgehalten.

13 Beispiel Lernstrategie
Strategien u.a.: Aufmerksamkeit im Unterricht Hausaufgaben Notizen machen 4

14 Evaluation Merkmale: - Verfahren allgemein - Fragebogen (Projektbeginn) - Konkrete Umsetzung - Zusammenarbeit Tutoren - Fazit

15 Evaluation – Ergebnis Befragung Lehrer/innen FOS12

16 Schulentwicklung Entwicklung I: Ausweitung des Lernkompetenzbegriffes
STEUERGRUPPE Schulentwicklung Keine Konkurrenz zu sinnvollen Förderungskonzepten Gesucht: umfassender, nicht „neuer“ Förderbereich Abschlussprüfungen und lebenslanges Lernen Ohne Lernkompetenz ist fachliche Vermittlung Zufall Entwicklung I: Ausweitung des Lernkompetenzbegriffes Ausgangsfrage: Welche Fortsetzung in der GOST-“Oberstufe“ bzw. in der FOS13? Antwort: Beibehaltung des erfolgreichen Tutorensystems. Erweiterung des Lernkompetenzbegriffes Konkretisierung: Inhalte der Erweiterung durch Angleichung an wichtige Lernziele des Bildungsganges Ergebnis: Selbständige, problemorientierte Arbeitsformen (z. B. bei der Entwicklung von Referaten) Wissenschaftliche Arbeitsfähigkeit (Respekt vor Quellen, Zitierfähigkeit) 4

17 Schulentwicklung Entwicklung II: Fortbildungen
STEUERGRUPPE Schulentwicklung Keine Konkurrenz zu sinnvollen Förderungskonzepten Gesucht: umfassender, nicht „neuer“ Förderbereich Abschlussprüfungen und lebenslanges Lernen Ohne Lernkompetenz ist fachliche Vermittlung Zufall Entwicklung II: Fortbildungen Fortbildung I: Coaching-/Beratungsgespräche Zwei größere Fortbildungen für Kolleginnen/Kollegen im Pilotprojekt Ergebnis: Fortsetzung der Fortbildungen in kleineren Gruppen. Da Beratung/Coaching sehr individuelle abläuft, helfen hier besser intensivere, dann kürzere Fortbildungen Fortbildung II: Fortbildung „Kooperatives Lernen“ (Kompetenzteam Blickberndt/Stöver) Individuelle Förderung findet am besten auch im Unterricht statt. Kooperative Lehr- und Lernmethoden helfen hier und führen zu deutlicher Verbesserung bei Motivation und Intensität 4

18 Schulentwicklung Entwicklung III: Portfolio „Höhere Handelsschule“
STEUERGRUPPE Schulentwicklung Eine andere Form der „Individuellen Förderung“ Kolleginnen und Kollegen haben als Klassenlehrer/in Portfolioarbeit eingeführt. Ausgewählte Beispielseiten: Entwicklung III: Portfolio „Höhere Handelsschule“ 18 4

19 Schulentwicklung Portfolio „Höhere Handelsschule“ STEUERGRUPPE 19 4
© Willwert/Blaut 19 4

20 Schulentwicklung Portfolio „Höhere Handelsschule“ STEUERGRUPPE
© Willwert/Blaut

21 Schulentwicklung Portfolio „Höhere Handelsschule“ STEUERGRUPPE
© Willwert/Blaut

22 Schulentwicklung Portfolio „Höhere Handelsschule“ STEUERGRUPPE
© Willwert/Blaut

23 Schulentwicklung Portfolio „Höhere Handelsschule“ STEUERGRUPPE
© Willwert/Blaut

24 Schulentwicklung Portfolio „Höhere Handelsschule“ STEUERGRUPPE
© Willwert/Blaut

25 Schulentwicklung Fazit gelingender Individueller Förderung
STEUERGRUPPE Schulentwicklung Fazit gelingender Individueller Förderung Individuelle Lernprozesse Verfahrenswiederholung Eigenverantwortung für das eigene Lernverhalten Steigerung der Lernkompetenz 25 4

26 Fragen beantworten wir gerne!
STEUERGRUPPE Schulentwicklung Zum Schluss… …wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen. Fragen beantworten wir gerne! 26 4


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