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Betriebsbefragung des RWNO im Projekt ALLE

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Präsentation zum Thema: "Betriebsbefragung des RWNO im Projekt ALLE"—  Präsentation transkript:

1 Betriebsbefragung des RWNO im Projekt ALLE
Ein „Schlaglicht“ zum Weiterbildungsbedarf im östlichen Teil des Kreises Recklinghausen Oer-Erkenschwick Datteln Waltrop Stadthalle Oer-Erkenschwick, 28. Februar 2002

2 Betriebliche Rahmendaten
Betriebsverfassung Gründungsjahr Selbständiges Unternehmen ab 1991 NL bis 1979 Betriebsgröße Geschäftsfeld lokal/regional mehr als 100 MA bis 19 MA europaweit/ global 20-99 MA Land/Bund Folie 2: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

3 Umsatzentwicklung und Marktprognose
Wie hat sich der Umsatz Ihres Unternehmens in den letzten 3 Jahren entwickelt? Wie beurteilen Sie die Marktentwicklung in den nächsten 3 Jahren? Folie 3: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

4 Personalentwicklung Wie hat sich die Zahl der Mitarbeiter in den einzelnen Bereichen in den letzten 3 Jahren entwickelt? Folie 4: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

5 Personalentwicklung Wie schätzen Sie die Entwicklung der Zahl der Mitarbeiter in den nächsten 3 Jahren ein? Folie 5: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

6 Personalentwicklung Ausbildungsfähigkeit der Auszubildenden IuK-Berufe
Hochschulabsolventen (z.B. Sicherheitsingenieure) qualifizierte Facharbeiter (z.B. Dreher, Kunststoffschlosser, Metallbauer, technischer Zeichner etc.) Folie 6: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

7 Betriebliche Weiterbildung
Folie 7: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

8 Betriebliche Weiterbildung
Mit welchem Veranstalter der beruflichen Weiterbildung arbeiten Sie zusammen? Folie 8: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

9 Betriebliche Weiterbildung
Welche Beschäftigtengruppen haben in den letzten 3 Jahren an Weiterbildungs- maßnahmen teilgenommen? Folie 9: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

10 Betriebliche Weiterbildung
Was waren die Gründe für die Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen? Folie 10: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

11 Betriebliche Weiterbildung
Von wem erhalten Sie Empfehlungen, um den Weiterbildungsbedarf in Ihrem Unternehmen zu ermitteln? Folie 11: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

12 Betriebliche Weiterbildung
Wer trifft in Ihrem Betrieb darüber die Entscheidung, welche Weiterbildungsmaßnahmen veranlaßt und durchgeführt werden? Folie 12: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

13 Betriebliche Weiterbildung
Haben Sie einen Beratungsbedarf bei der Planung und Durchführung von Weiterbildung? Und wenn „ja“, eventuell bei einer der folgenden Leistungen? Folie 13: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

14 Betriebliche Weiterbildung
Offene Themenfelder mit konkreten Weiterbildungsbedarf für die Funktionsgruppen: Geschäftsführung/Abteilungsleitung, weisungsgebundenes Management und quali- fizierte Mitarbeiter. IuK-Qualifikationen (Netzwerk, Anwendung, Internet) Personalführung / Mitarbeitermotivation Kommunikationstechniken / Konflikttraining Lerntechniken Kundenorientierung (Kundengespräche, Instrumente der Marktbeobachtung) Qualitätsmanagement Betriebswirtschaft (Vertrieb, Controlling) Recht (Europäisches Handelsrecht, Arbeitsrecht) Sprachen Marketing / Außendarstellung Folie 14: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

15 Betriebliche Weiterbildung
Themen, für die in den nächsten 3 Jahren ein Weiterbildungsbedarf in den Betrieben gesehen wird! Folie 15: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

16 Betriebliche Weiterbildung
Themen, für die in den nächsten 3 Jahren ein Weiterbildungsbedarf in den Betrieben gesehen wird! Folie 16: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

17 Betriebliche Weiterbildung
Gibt es für Sie Themenfelder, für die Sie im Ostvest bisher kein geeignetes Bildungs- angebot vorgefunden haben? Ja 35,8 % Intransparenz bereits bestehender Angebote oder tatsächliche Lücken? Berufsbegleitende Weiterbildung für Auszubildende Angebote im Bereich Sozialkompetenz Ausbildereignungslehrgänge Mitarbeiterführung Unterstützung bei Weiterbildungsbedarfserhebung Marketing Kundenorientierung Website-Gestaltung Folie 17: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

18 Betriebliche Weiterbildung
Wo sehen Sie in Ihrem Betrieb Hindernisse für die Weiterbildung? Folie 18: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

19 Betriebliche Weiterbildung
Wären Sie bereit die Weiterbildungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiter zu fördern? Ja 94,3 % Außerordentlich positives Ergebnis oder „Überschwang“ der Gesprächsatmosphäre? Prämie als Anreiz! Freistellung während der Arbeitszeit. „Kombi-Modell“: Betrieb zahlt Maßnahme, Mitarbeiter investiert Freizeit! Erhöhung der Bildungsmotivation der Mitarbeiter durch größere Entscheidungsspiel- räume am Arbeitsplatz. Eröffnung von Aufstiegsmöglichkeiten, bzw. bessere Verdienstchancen. Beteiligung der Mitarbeiter bei der Auswahl von beruflicher Weiterbildung. Initiierung einer „Bildungskultur“ im Unternehmen durch die Geschäftsführung. Folie 19: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

20 Betriebliche Weiterbildung
Wie sollten nach Ihrer Ansicht Weiterbildungsmaßnahmen für Betriebe zeitlich angelegt sein? Folie 20: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

21 Betriebliche Weiterbildung
Wie schätzen Sie den Bedarf an beruflicher Weiterbildung für die Zukunft ein? Der Bedarf der Betriebe wird ... Haben wir noch etwas vergessen in Bezug auf das Themenfeld berufliche Weiterbildung, was Ihnen wichtig erscheint? Verbesserung der regionalen Weiterbildungsinfrastruktur Motivationshilfen zur Stärkung der Weiterbildungsbereitschaft von Mitarbeitern Mehr Übersicht über die Angebotsstrukturen Berücksichtigung hoher Qualitätsansprüche bei der beruflichen Weiterbildung Praxisorientierung der Bildungsangebote sicherstellen Staatliche Unterstützung bei der Förderung betrieblicher Weiterbildung Freistellungsprobleme der Mitarbeiter, insbesondere in saisonalen Hochphasen Volkshochschulen arbeiten nicht professionell genug Volkshochschulen haben zu wenig berufliche Weiterbildungsangebote Folie 21: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

22 Fazit Die Betriebe finanzieren so gut wie keine Qualifizierungsmaßnahmen für die an- und unge- lernten Beschäftigten! Zudem wird es für diese Beschäftigtengruppe zunehmend schwieriger einen Arbeitsplatz zu erhalten. Insbesondere die Klein- und Kleinstbetriebe zeichnen sich durch einen hohen qualifizierten Beschäftigtenanteil aus. Die Volkshochschulen und die Berufsschulen nehmen bislang eine eher untergeordnete Rolle in der beruflichen Bildung wahr. Anpassungen an die technische Entwicklung sowie Maßnahmen zur Stärkung der Wettbe- werbsfähigkeit waren die vordringlichen Auslöser für betriebliche Weiterbildung. Entscheidungsträger bezüglich der Weiterbildung ist die Geschäftsführung. Größte Hindernisse bei der betrieblichen Weiterbildung sind die Kosten der Mitarbeiterfrei- stellung, die Lernmotivation sowie die Kosten der Maßnahmen. Betriebe können sich durchaus eine Unterstützung in der Weiterbildung vorstellen (z.B. „Kombi-Modell“, erweiterter Aufgabenbereich). Der Bedarf an betrieblicher Weiterbildung wird für die Zukunft als vordringlich erachtet. Folie 22: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002

23 Anregungen für die weitere Zusammenarbeit
Es zeigen sich vordringlich drei Schwerpunkte als branchenübergreifende Weiterbildungsfelder, die in einem gemeinsamen Bildungsangebot enthalten sein sollten: IuK, Führung/Motivation/Lernkompetenzen, Kundenorientierung/Marktbeobachtung. Die Einrichtungen benötigen eine verbesserte Aussendarstellung in der beruflichen Weiter- bildung (ev. eigenes Programm in Kooperation). Bildungsberatung und Unterstützung bei der Weiterbildungsbedarfsermittlung darf künftig in der Region Emscher-Lippe nicht fehlen! Beratung und Präsenz „vor Ort“ muss in der Zukunft zum Tagesgeschäft gehören. Es ist zu überlegen, die Zielgruppe der Auszubildenden in ein entsprechend zu entwickelndes Bildungsangebot mit einzubeziehen (z.B. Motivation, Kommunikation, Lerntechniken, Existenz- gründung), um somit bereits frühzeitig ein Bildungsbewusstsein zu erzeugen. Insgesamt muss eine Profilierung der Weiterbildung als Managementaufgabe in den Betrieben der Region angestrebt werden (Sensibilisierung der Geschäftsleitungen). Wichtig ist die kontinuierliche Kooperation zentraler Bildungsakteure der Region mit dem Ziel, ein bedarfsorientiertes Bildungsangebot zu etablieren. Isolierte Einzelinteressen sind dieser Zielsetzung wenig zuträglich. Folie 23: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002


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