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VIRENPLAGE AM COMPUTER
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Was ist ein Computervirus?
Ein Computer-Virus ist eine nicht selbständige Programmroutine, die sich selbst reproduziert und dadurch vom Anwender nicht kontrollierbare Manipulationen in Systembereichen, an anderen Programmen oder deren Umgebung vornimmt.
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Wie bekomme ich einen Computervirus?
Mit einem Virus kann sich Ihr PC immer dann infizieren, wenn Sie sich Dateien oder Programme auf Ihren Rechner laden und ausführen: Sei es aus dem Internet, aus dem Anhang einer , von einer Diskette oder von einer CD-ROM.
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Was kann ein Virus alles anrichten?
Hier ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Das reicht vom Ausgeben von Meldungen auf dem Bildschirm oder dem Abspielen einer Melodie über das Formatieren der Festplatte bis hin zum Überschreiben des BIOS-Chips. Es beruhigt nicht wirklich, aber der Anteil der "harten" Viren, also der Viren, die programmiert wurden, um massive Schäden anzurichten ("Killerviren"), liegt bei unter 10 Prozent! Ein Virus kann aber keine PC-Hardware beschädigen oder gar den Computer zerstören.
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VIRENARTEN Würmer: Seit einigen Jahren sind so genannte Würmer unter den Schadprogrammen am weitesten verbreitet. Die meisten werden über s in Umlauf gebracht. Startet man einen infizierten Anhang, wird der Wurm aktiviert und verbreitet sich auch auf andere Computer selbstständig weiter. Einige Würmer können jedoch auch ohne jede Aktion des Anwenders auf seinen Rechner gelangen. Hierzu genügt eine Verbindung zum Internet. Über Sicherheitslücken dringen sie unbemerkt in den Rechner ein. Würmer stehlen Rechnerleistung und können prinzipiell jede der oben beschriebenen Schadfunktionen enthalten.
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Hoaxe Hoaxe sind keine Viren, sondern Warnungen vor Viren (und anderen Schadprogrammen) - allerdings falsche Warnungen, vergleichbar mit Zeitungsenten. Was einmal als Scherz begann, hat sich mittlerweile zu einer regelrechten Plage entwickelt. In diesen Hoaxen wird z.B. davor gewarnt, diese oder jene Datei oder zu öffnen oder es wird empfohlen, unbedingt die Datei XY zu löschen. Meist wird dazu aufgefordert, diese Meldung an möglichst viele andere weiter zu leiten. Damit wird der Hoax auch noch zum digitalen Kettenbrief.
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Makroviren Makros sind kleine Programme, die sich in Datendateien (z. B. Textdokumenten) befinden. Mit ihnen können Arbeitsvorgänge automatisiert werden. Makro-Viren infizieren bei der Ausführung neue Dokumente. Insgesamt sind sie aber eher unbedeutend geworden.
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Trojanische Pferde Trojanische Pferde sind Programme, die neben scheinbar nützlichen auch böswillige Funktionen versteckt enthalten. Hacker verschicken sie meistens im Anhang von s, oder man lädt sie sich unbeabsichtigt aus dem Internet runter. Einmal auf dem PC verändern sie beispielsweise Dateien oder spionieren Passwörter und vertrauliche Daten aus. Anders als Viren und Würmer beinhalten Trojanische Pferde keinen Mechanismus zur automatischen Weiterverbreitung.
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Spyware und Browser-Hijacking
Mit Spyware können Programmhersteller, Werbefirmen und Hacker Sie und Ihre Surfgewohnheiten ausspionieren - und zwar ohne Ihr Wissen! Unbemerkte "Spionage-Funktionen" verraten, welche Software Sie benutzen und auf welchen Internetseiten Sie surfen. Möglicherweise protokollieren sie sogar Ihre Tastatureingaben. Die Schadprogramme können außerdem die Startseite Ihres Browsers ändern: So werden Sie beim Start des Browsers auf unerwünschte Webseiten umgelenkt. Diesen Spezialfall von Spyware nennt man Browser-Hijacking.
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Zeitzünder-/Trigger-Viren
Das sind Viren, die sich erst bei Eintritt eines bestimmten Ereignisses oder dem Erreichen eines Datums aktivieren. Das kann das übernächste Hochfahren des Computers, ein bestimmter Tag oder auch erst ein Jahreswechsel sein.
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Vorbeugen ist besser Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit beim Umgang mit Computern. Kein Virenscanner erhebt ernsthaft den Anspruch, vor jeder Gefahr zu schützen, keine Firewall kann wirklich jeden Angriff abwehren und kein noch so ausgeklügeltes Sicherheitskonzept macht Ihren Computer zu einer für immer uneinnehmbaren Festung.
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Virenbefall erkennen Wenn …
Ihr Betriebssystem auf bestimmte Laufwerke oder Datenträger nicht mehr zugreifen kann, Ihr Rechner nicht oder nur noch sehr langsam startet, sich Dateien nicht mehr ändern oder abspeichern lassen, Symbole nicht mehr so aussehen wie früher, der Zugriff auf Dateien sehr lange dauert, Ihr PC sich selbstständig mit dem Internet verbindet oder Ihre Browser-Startseite geändert wurde,… könnte Ihr Computer infiziert sein.
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Tipps und Ratschläge Installieren Sie auf jedem PC einen Virenscanner.
Führen Sie regelmäßig Updates durch. Die sog. Wächter-, Monitor- oder Guard-Funktion Ihres Virenscanners sollte stets aktiviert sein. Scannen Sie Ihre Festplatte(n) in regelmäßigen Abständen.
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Tipps und Ratschläge Stellen Sie Ihren Scanner so ein, dass er einen Virus nicht selbständig löscht, sondern immer nachfragt, was zu tun ist. Führen Sie regelmäßig das Windows-Update durch. Konfigurieren Sie Ihr Mailprogramm so, dass Dateianhänge nicht automatisch geöffnet oder ausgeführt und alle eingehenden Mails nicht als HTML-, sondern als reine Text-Mails geladen werden.
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Tipps und Ratschläge Setzen Sie immer die neueste Version Ihres Browsers und Ihres -Programms ein. Prüfen Sie generell ALLE aus dem Internet heruntergeladenen Programme und Dateien gleich nach dem Download mit Ihrem Virenscanner. Sichern Sie regelmäßig Ihre Daten auf externen Datenträgern z.B. auf wiederbeschreibbaren CD-ROM´s .
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Da man die meisten Infektionen aber gar nicht bemerkt, ist es unbedingt notwendig, das System regelmäßig auf Viren zu überprüfen. Bedenken Sie, dass ein Anti-Viren-Programm nicht nur installiert, sondern auch ständig aktualisiert werden muss!
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Den Virus entfernen Aktualisieren Sie Ihr Anti-Viren- Programm.
Unterstützen Sie Ihr Anti-Viren-Programm und löschen Sie vor dem Start den Cashe-Speicher Ihres Browsers: Wählen Sie beispielsweise im Internet Explorer den Menüpunkt "Extras", "Internetoptionen". Klicken Sie hier den Button "Dateien löschen". Bei geleertem Papierkorb kann Ihr Anti-Viren- Programm die Festplatte schneller durchsuchen. Starten Sie den Rechner im abgesicherten Modus, damit Ihr Anti-Viren-Programm Zugriff auf normalerweise geschützte Dateien und Systembereiche hat.
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Den Virus entfernen Kurzanleitung für Windows XP:
Neustart des Computers Vor dem Start von Windows mehrfach die Taste "F8" drücken, um in das erweiterte Windows- Startmenü zu kommen. Im erweiterten Windows Startmenü die Option "Abgesicherter Modus" wählen. Starten Sie im abgesicherten Modus mit dem Anti-Viren-Programm einen Suchlauf und löschen Sie alle Funde. Starten Sie den Rechner neu, um den abgesicherten Modus zu verlassen.
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Was tun, wenn der Rechner nicht mehr startet?
Ruhig bleiben, keine Panik! Unerfahrene Benutzer sollten sich an einen Fachmann, z. B. Benutzerdienst, wenden. Eine viren-freie, schreibgeschützte System- bzw. Boot-Diskette in Laufwerk A einlegen und den Rechner von dieser Diskette aus booten. Alternativ kann auch von einer aktuell erstellten, virenfreien, bootfähigen CD-ROM gebootet werden.
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Was tun, wenn der Rechner nicht mehr startet?
Mit einem aktuellen Anti-Viren-Programm die Festplatte untersuchen; dabei ein Protokoll erstellen. Datensicherung durchführen (falls nicht vorhanden). Virus von der Festplatte entfernen. Mit Virensuchprogrammen die Festplatte erneut prüfen.
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Einige Bilder von Computerviren:
Virus: Mac/CODE-9811 (Quelle: Sophos)
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Virus: Fear-1823 (Quelle: Sophos)
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Virus: HLC-Globe-8001B (Quelle: Sophos)
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Virus: OF97/Shiver (Quelle: Sophos)
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Virus: Tequila (Quelle: Sophos)
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Virus: TPE Girafe (Quelle: Sophos)
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Virus: Troj/Polyglot (Quelle: Sophos)
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