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Gemeinsames Verständnis von Qualität

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Präsentation zum Thema: "Gemeinsames Verständnis von Qualität"—  Präsentation transkript:

1 Gemeinsames Verständnis von Qualität
In einem Dialog aller Beteiligten werden Qualitätsmaßstäbe und -kriterien ausgehandelt. Die Entwicklung von Qualitätskriterien ist ein dynamischer Prozess. Qualitätskriterien können abgeleitet werden aus - rechtlichen Vorgaben, - Leitbildern und Orientierungen, - fachlichen Kriterien, - Erwartungen von Kindern und Eltern.

2 Kriterienkataloge: Zielsetzung und Entstehung
Das Konzept „Situationsansatz“ als Hintergrund Altersübergreifende Ausrichtung Entwicklung im Dialog mit profilierter Praxis und anderen Experten Kein bestimmtes Konzept als Ausgangspunkt Im Fokus ist die Altersgruppe der 6-12jährigen Kinder Entwicklung im Dialog insbesondere mit Fachkräften und Fachberatung

3 Kriterienkataloge: Aufbau
5 Dimensionen (Lebensweltorientierung, Bildung, Partizipation, Gleichheit und Differenz, Einheit von Inhalt und Form), differenziert in 16 konzeptionelle Grundsätze, → Qualitätsansprüche, → Qualitätskriterien 3 Leitgedanken (Gesellschaftlicher Stellenwert der Tageseinrichtungen für Schulkinder, Bildung, Selbstverständnis der Einrichtung als lernende Organisation), 5 Bereiche (Orientierungs-, Struktur-, Prozess-, Entwicklungs- und Ergebnisqualität) differenziert in (Sub-)Dimensionen, → Merkmale, → Qualitätskriterien

4 Gemeinsames Verständnis von Evaluation
Evaluation ist systematischer Bestandteil von Qualitätsentwicklung und -sicherung. Selbst- und Fremdevaluation sind einander ergänzende und nicht wechselseitig austauschbare Verfahren. Die externe Evaluation ergänzt, kontrastiert und korrigiert die Selbsteinschätzung. Eine externe Evaluation schließt eine zeitnahe, konkrete und wertschätzende Rückmeldung an die Fachkräfte ein.

5 Internes Evaluations-verfahren: Aufbau
Für jeden konzeptionellen Grundsatz: Evaluationsfragen entsprechend den Qualitätsansprüchen, Reflexion der Wichtigkeit jedes Grundsatzes und seiner Realisierung in der eigenen pädagogischen Arbeit anhand von selbst gewählten Beispielen 11 Handlungsfelder: Raumgestaltung, Haus-aufgaben, Medien, Gesundheit und Ernährung, Gemein-wesenorientierung, Zusammenarbeit mit Eltern, Zusammenarbeit mit Schule, Freizeitgestaltung (allgemein), technisch-handwerklicher Bereich, Spiel, Sport und Bewegung, musisch-gestalterischer Bereich verbindlich zu evaluierender Bereich: Organisation und Steuerung, Planung und Reflexion der pädagogischen Arbeit, Weiterentwicklung

6 Interne Evaluations-verfahren: Ablauf
Individuelle Selbsteinschätzung der Erzieher/innen, evtl. kollegiale Beobachtung, evtl. Elternbefragung, strukturierte Gruppendiskussion zu Einschätzungen und Perspektiven, Verabredung von konkreten Schritten Bestandsaufnahmen, individuelle Selbsteinschätzungen, Feststellung von Handlungsbedarf (zunächst indi-viduell, danach im Team), Zielent-wicklung im Team

7 Externe Evaluationsverfahren
Externe Evaluatoren: Kenntnis des Situationsansatzes, Ausbildung in den Verfahren und Instrumenten der externen Evaluation sowie Kenntnis des pädagogischen Arbeitsfeldes, analytische Fähigkeiten, ressourcenorientiert, Beratungskompetenz Externe Evaluatoren: Praxiserfahrung in Angeboten für Schulkinder, Ausbildung in den Verfahren und Instrumenten der externen Evaluation Detaillierte Durchführungs- und Auswertungs-anweisungen minimieren den Handlungs- und Interpretationsspielraum.

8 Externe Evaluationsverfahren
Methoden: Allroundbeobachtung, Gruppendiskussion mit dem Team, Interview mit der Leitung, Dokumentenanalyse, Beobachtung einer Erzieherin mit Feedback, Befragung einer weiteren Erzieherin, Gruppendiskussion mit interessierten Eltern, Interview mit Trägervertretern Methoden: Beobachtung von zwei Erzieherinnen zu Interaktion/Kommunikation, Beobachtungen in der Einrichtung zur Gestaltung des Mittagessens, der Hausauf-gabenbetreuung und von Räumen, Befragung der Leitung, Befragung von zwei Erzieherinnen, Dokumentenanalyse

9 Externe Evaluationsverfahren
Auswertung: Schriftlicher Auswertungs-bericht mit konkreten Empfehlungen zur weiteren Qualitätsentwicklung, Auswertungs-gespräch mit Team, Leitung, Eltern- und Trägervertretern, Qualitätsvereinbarung. Auswertung: Alle ausgefüllten Unterlagen gehen an die Erzieherinnen (persönlich) bzw. an die Einrichtung zurück und werden dort von den Fachkräften selbst ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung fließen in die Feststellung von Handlungsbedarf und die Zielentwicklung ein.

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