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ClimAllergy - Climate change induced invasion and socio-economic impacts of allergy-inducing plants in Austria.

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Präsentation zum Thema: "ClimAllergy - Climate change induced invasion and socio-economic impacts of allergy-inducing plants in Austria."—  Präsentation transkript:

1 ClimAllergy - Climate change induced invasion and socio-economic impacts of allergy-inducing plants in Austria

2 Agenda Klimawandel und allergische Erkrankungen Ziele des Projekts
Überblick über das Projekt Die Arbeitspakete Erste Ergebnisse Zusammenfassung S. Follak,

3 Klimawandel und allergische Erkrankungen
„There is now considerable evidence of impacts of climate change on aeroallergens, particularly pollen“ P. J. Beggs (2004) Beggs, Clin Exp Allergy 34, , 2004 S. Follak,

4 Klimawandel und allergische Erkrankungen
längere Pollenflugsaison stärkere Aggressivität der Pollen stärkere Pollenfreisetzung Auftreten „neuer“ Pollen Beggs & Bambrick, Environ Health Perspect 113, , 2005 S. Follak,

5 Stärkere Pollenfreisetzung
A. artemisiifolia: Anstieg der Pollenmenge bei verschiedenen CO2-Konzentrationen a: 280 vs. 370 ppm (+132%) a: 370 vs. 600 ppm (+80%) b: 350 vs. 700 ppm (+61%) Beggs & Bambrick, Environ Health Perspect 113, , 2005 S. Follak,

6 Auftreten „neuer“ Pollen
A. artemisiifolia: Einschleppung von neuen Arten und ihre Ausbreitung Geschätzte Kosten durch Ambrosia: 88 Mio. Euro S. Follak, Essl et al., Preslia 81, 119–133, 2009; © polleninfo.org; Jäger, 2006

7 Offene Fragen … … sind zahlreich!
Wie beeinflusst der Klimawandel die Verbreitung anderer allergener Pflanzen? Wie beeinflusst ihre Expansion das Auftreten von Allergien oder Asthma (sozio-ökonomische Auswirkungen)? Welche (Anpassungs-)Maßnahmen sind notwendig? S. Follak,

8 Das Projekt ClimAllergy
Thematischer Bereich: „Assessment and management of climate impacts“ Projektteam: Agentur für Gesundheit- und Ernährungssicherheit Umweltbundesamt Vienna Institute for Nature Conservation and Analysis Technische Universität Wien Projektstart: (Kick-off Meeting) Projektdauer: 24 Monate S. Follak,

9 Ziele des Projekts Prognose der potenziellen Verbreitung der allergenen Pflanzen Iva xanthiifolia (Rispenkraut), Artemisia annua (Einjähriger Beifuß) und Ambrosia trifida (Dreilappige Ambrosie) unter dem Einfluss des Klimawandels Kosten-Nutzen-Analyse verschiedener Eindämmungs- und Kontroll-maßnahmen Ableitung von Handlungsempfehlungen für eine Managementstrategie S. Follak,

10 Die Arbeitspakete Arbeitspaket 1:
Verbreitungsdaten in Mittel- und Osteuropa Literaturrecherche zu potenziellen Auswirkungen (Landwirtschaft & Gesundheit), Einfuhrgeschichte, Ausbreitungsvektoren, Maßnahmen zur Kontrolle und Eindämmung … S. Follak,

11 Iva xanthiifolia (Rispenkraut)
Heimat: Nordamerika (Prärie) In Österreich zum ersten Mal 1947 in Klein-Arl/Salzburg nachgewiesen; selten Habitat: Ruderalstandorte, Wegränder, Ödland und landwirtschaftliche Kulturen schnelles Wachstum (50 bis 200 cm hoch), ökologische Plastizität, hohe Samenproduktion © S. Follak S. Follak,

12 Verbreitung von I. xanthiifolia in Österreich
> 1991 < 1990 1947 S. Follak, Follak, Bot. Helv. 119, 7-12, 2009 (verändert & ergänzt)

13 Ambrosia trifida (Dreilappen-Traubenkraut)
Heimat: Nordamerika (nördl. des Ohio River) In Österreich zum ersten Mal 1948 in Graz nachgewiesen; vermutlich keine aktuellen Vorkommen Habitat: Ruderalstandorte, Wegränder, Ödland, Ufer und landwirtschaftliche Kulturen geringe an Ansprüche die Keimtemperatur, starkes Wachstum (bis 500 cm und mehr hoch!), geringe Fruchtbarkeit © Wikipedia Commons S. Follak,

14 Verbreitung von A. trifida in Österreich
1948 > 1991 < 1990 S. Follak, Virtual Herbarium, ZOBODAT

15 Artemisia annua (Einjähriger Beifuß)
Heimat: China (Innere Mongolei) In Österreich vermutlich zum ersten Mal 1867 in Wien nachgewiesen; selten Habitat: sandige Fluss- und Seeufer, Ruderalstandorte, Wegränder phänotypische Plastizität, hohe Samenproduktion, geringe an Ansprüche and das Substrat und die Keimtemperatur © Wikipedia Commons S. Follak,

16 Verbreitung von A. annua in Österreich
1867 > 1991 < 1990 Virtual Herbarium, ZOBODAT S. Follak,

17 Die Arbeitspakete Arbeitspaket 2:
Darstellung der aktuellen Verbreitung und des räumlich-zeitlichen Verlaufs der Besiedlung (Rasterkarten) S. Follak, Essl et al., Preslia 81, 119–133, 2009 (verändert)

18 Modellierung der potenziellen Verbreitung
Die Arbeitspakete Arbeitspaket 3: Habitatmodell & potenzielle Verbreitung Bevölkerungsdichte Naturräumliche Ausstattung Landnutzungscharakteristik Potentielle Ausbreitungskorridore Modellierung der potenziellen Verbreitung S. Follak, Essl et al., Preslia 81, 119–133, 2009 (verändert); © Statistik Austria (verändert)

19 Die Arbeitspakete Arbeitspaket 4: Kosten-Nutzen Analyse
- Identifizierung möglicher Maßnahmen u. a. - Systematische Erfassung der Vorkommen - aktive Bekämpfung der derzeitigen Vorkommen - Gegenüberstellung der Kosten des Managements und der Nutzeffekte Geringere Anzahl an Krankheiten (Allergien) - Verringerung von Krankenständen Sollen Ressourcen (Kosten) für vorsorgliches Management gegen die weitere Ausbreitung verwendet werden – sind diese Kosten geringer als die Nutzeffekte dieser Maßnahmen? S. Follak,

20 Die Arbeitspakete Arbeitspaket 5:
Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für Stakeholder & Kommunikationsstrategie Publikation in wissenschaftlichen & populärwissenschaftlichen Zeitschriften Erstellung von Informationsmaterial Präsentation auf Tagungen Workshop S. Follak,

21 Zusammenfassung Modellierung der potenziellen Verbreitung ausgewählter allergener Pflanzen, die noch nicht weit verbreitet sind Kosten-Nutzen Analyse verschiedener Managementmaßnahmen Handlungsempfehlungen: kostengünstig, effektiv, proaktiv Besseres Verständnis der Interaktion biologischer Invasionen und Klimawandel Identifizierung problematischer invasiver Pflanzen (Gesundheit, Landwirtschaft und Naturschutz) S. Follak,

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

23 Klima- und Energiefonds


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