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Einführung in die Betriebswirt- schaftslehre

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Präsentation zum Thema: "Einführung in die Betriebswirt- schaftslehre"—  Präsentation transkript:

1 Einführung in die Betriebswirt- schaftslehre
Dietmar Vahs · Jan Schäfer-Kunz Einführung in die Betriebswirt- schaftslehre 7. Auflage

2 Literaturhinweis Alle Kapitel-, Abbildungs-, Tabellen- und Seitennummern im Skript beziehen sich auf: Dietmar Vahs · Jan Schäfer-Kunz Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 7. Auflage ISBN-10: Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart

3 ... Buch Skript

4 1 Grundlagen

5 Kapitelnavigator Inhalt Lernziel 1.1 Begriffe
1-1 Die grundlegenden betriebswirtschaft-lichen Begriffe kennen. 1.2 Einordnung der Betriebswirtschafts-lehre 1-2 Die Einordnung der Betriebswirtschafts-lehre in die Wissenschaften kennen. 1.3 Unterteilung der Betriebswirtschafts-lehre 1-3 Die Möglichkeiten zur Unterteilung der Betriebswirtschaftslehre kennen. 1.4 Entwicklung der Betriebswirtschafts-lehre 1-4 Die historische Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre kennen. 1.5 Restriktionen durch die Wirtschafts-ordnung 1-5 Den Einfluss der Wirtschaftsordnung auf die Betriebswirtschaftslehre kennen. 1.6 Normativer Rahmen 1-6 Die Elemente des normativen Rahmens kennen. 1.7 Geschäftsmodelle zur Strukturierung der betriebswirtschaftlichen Lehre 1-7 Die Modelle zur Strukturierung der betriebswirtschaftlichen Lehre kennen. 1.8 Kennzahlen 1-8 Die grundlegenden betriebswirtschaft-lichen Kennzahlen ermitteln können.

6 Gegenstand und Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre ist das Wirtschaften von Betrieben

7 1.1 Begriffe 1.1.1 Wirtschaftssubjekte
Grundlagen 2 1.1 Begriffe Wirtschaftssubjekte Haushalte und Betriebe Abb. 1-1

8 Grundlagen 2 Haushalte Synonym Haushalte sind Wirtschaftssubjekte, in denen zur Deckung eigener Bedarfe Güter konsumiert werden. Konsumtionswirtschaften

9 Öffentliche Haushalte
Arten von Haushalten Private Haushalte Einpersonenhaushalte Mehrpersonenhaushalte Öffentliche Haushalte Bund, Bundesländer/Kantone, Kommunen/Gemeinden Kollektive Bedarfe der privaten Haushalte Sicherstellung funktionierender öffentlicher Infrastruktur Gegenstand Finanzwissenschaften

10 1.1.1.2 Betriebe 3 Synonym Kennzeichen
Grundlagen 3 Betriebe Synonym Kennzeichen Betriebe sind Wirtschaftssubjekte, in denen zur Deckung fremder Bedarfe Güter produziert und abgesetzt werden. Produktionswirtschaften Ökonomisches Prinzip ↗ Kapitel 1.1.2 Finanzielles Gleichgewicht (Auszahlungen ≤ Einzahlungen)

11 Wirtschaftspraxis 1-1 Haushalte und Betriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz ↗ Buch, Seite 3 Deutschland 39,9 Millionen Haushalte 3,66 Millionen Betriebe Österreich 3,7 Millionen Haushalte Betriebe Schweiz 3,54 Millionen Haushalte Betriebe

12 1.1.1.2.1 Arten von Betrieben Öffentliche Betriebe Private Betriebe 4
Grundlagen 4 Arten von Betrieben Arten von Betrieben Öffentliche Betriebe Prinzip des Gemeineigentums Organprinzip Prinzip der Gemeinnützigkeit Private Betriebe Prinzip des Privateigentums Autonomieprinzip Erwerbswirtschaftliches Prinzip (Maximierung Gewinn) Unternehmen sind Betriebe in mehrheitlich privatem Eigentum, die autonom und in der Regel gemäß dem erwerbswirtschaft-lichen Prinzip handeln.

13 Wirtschaftspraxis 1-2 Warum es Unternehmen gibt ↗ Buch, Seite 4 Ronald Harry Coase: »Innerhalb von Unternehmen ergeben sich niedrigere Transaktionskosten als bei einer über Märkte organisierten Leistungserstellung«

14 Grundlagen 5 Unterteilung der Unternehmen Unterteilung nach der Güterart Abb. 1-2

15 Gewinnungsbetriebe: Primärer Sektor
Aufbereitungs-/Verarbeitungsbetriebe: Sekundärer Sektor Dienstleistungsunternehmen: Tertiärer Sektor ...

16 1.1.1.2.2.2 Unterteilung von Unternehmen nach der Größe
Grundlagen 6 Unterteilung von Unternehmen nach der Größe Arten Größen- maßstäbe Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Große Unternehmen Bilanzsumme Umsatzerlöse Beschäftigtenzahl

17 1.1.1.2.2.3 Unterteilung von Unternehmen nach der Gewinnorientierung
Grundlagen 6 Unterteilung von Unternehmen nach der Gewinnorientierung Arten von Nonprofit- Organisationen Wirtschaftliche Nonprofit-Organisationen (Wirtschafts-verbände, Verbraucherorganisationen, ...) Soziokulturelle Nonprofit-Organisationen (Sportvereine, Kirchen, ...) Politische Nonprofit-Organisationen (Parteien, Umwelt-schutzorganisationen) Karitative Nonprofit-Organisationen (Hilfsorganisationen für Behinderte, Selbsthilfegruppen, ...)

18 1.1.1.2.3 Lebens- und Entwicklungsphasen von Unternehmen
Grundlagen 6 Lebens- und Entwicklungsphasen von Unternehmen Lebens- und Entwicklungsphasen Abb. 1-3

19 Wirtschaftspraxis 1-3 Die ältesten Unternehmen der Welt ↗ Buch, Seite 7 Großunternehmen im Durchschnitt nur 75 Jahre 578: Japanischer Tempelbauspezialist Kongo Gumi Deutschland 1070: Weihenstephan Österreich 1599: Grassmayr Schweiz 1552: Fonjallaz

20 Grundlagen 8 1.1.2 Wirtschaften Transformationsprozess Abb. 1-4

21 Wirtschaftspraxis 1-4 Das Wachstum der Weltbevölkerung als Triebfeder des Wirtschaftens ↗ Buch, Seite : 3,3 Milliarden Menschen 2010: 6,9 Milliarden Menschen

22 Minimumprinzip Gegebener Output, Input minimieren
Ausprägungen des ökonomi- schen Prinzips Wirtschaften bedeutet, knappe Güter geplant so einzusetzen, dass die Bedürfnisbefriedigung in möglichst vorteilhafter Weise erfolgt. (Gustav Cassel, 1923) Maximumprinzip Gegebener Input, Output maximieren Minimumprinzip Gegebener Output, Input minimieren

23 1.1.3 Güter 9 Freie Güter Luft Wasser Sonnenlicht Knappe Güter
Grundlagen 9 1.1.3 Güter Freie Güter Luft Wasser Sonnenlicht Knappe Güter Gegenstand des Wirtschaftens Wirtschaftsgüter

24 Güterarten und abgeleitete Begriffe
Abb. 1-5

25 Erzeugnisse Unfertige Erzeugnisse Fertige Erzeugnisse

26 Wirtschaftspraxis 1-5 Der Wandel des Geldes vom Real- zum Nominalgut ↗ Buch, Seite 10

27 Zwischenübung Kapitel 1.1.3
(1) Markieren Sie bei den folgenden Inputgütern zutreffende Klassifikationen mit einem Kreuz und nicht zutreffende mit einem horizontalen Strich: Zu klassifizierende Inputgüter Gebrauchs- gut Verbrauchs- gut Investitions- gut Konsum- gut Bohrmaschine in einem Haushalt Stahlblech bei einem Automobilhersteller Bürogebäude, das einer Versicherung gehört Elektrischer Strom in einem Haushalt. Arbeit eines Sachbearbeiters in einem Unternehmen Aktien, die einem Unternehmen gehören Arbeit einer Haushaltshilfe in einem Haushalt X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X

28 (2) Markieren Sie bei den folgenden Outputgütern zutreffende Klassifikationen mit einem Kreuz und nicht zutreffende mit einem horizontalen Strich: Zu klassifizierende Outputgüter Unfertiges Erzeugnis Fertiges Erzeugnis Eigen- leistung Ware Im eigenen Unternehmen verwendeter Computer eines Computerherstellers Bedrucktes Papier bei einer Buchdruckerei Papier bei einem Papierhersteller Papier bei einem Schreibwarenhändler Selbst gebauter Montageautomat bei einem Automobilhersteller Gebundenes Buch bei einer Buchdruckerei Buch bei einem Buchhändler X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X

29 1.1.4 Märkte 13 Märkte bestehen aus allen Wirtschaftssubjekten,
Grundlagen 13 1.1.4 Märkte Märkte bestehen aus allen Wirtschaftssubjekten, die solche Güter anbieten und nachfragen, die sich gegenseitig ersetzen können.

30 Marktumfeld von Betrieben
Abb. 1-6

31 Marktformen Anzahl und Marktstellung anbietender und nachfragender Wirtschaftssubjekte ↗ Kapitel 5 Entscheidungen über zwischenbetriebliche Verbindungen

32 Marktformenschema Tab. 5-1

33 Preisbildung Beispiele Durch Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage Gütern Preise zuweisen 1 Anbieter, mehrere Nachfrager: Auktionen 1 Nachfrager, mehrere Anbieter: Reverse Auktionen Mehrere Anbieter, mehrere Nachfrager: Meist- ausführungsprinzip

34 Zwischenübung Kapitel 1.1.4
Preislimit Angebotene Aktien Kumuliertes Angebot Nachgefragte Aktien Kumulierte Nachfrage Gehandelte Stück 20,00 € 250 Stück 900 Stück 2 540 Stück 20,21 € 0 Stück 700 Stück 20,34 € 280 Stück 20,50 € 300 Stück 400 Stück 830 Stück 20,56 € 290 Stück 20,73 € 340 Stück 20,88 € 450 Stück 21,00 € 800 Stück 2 370 Stück 200 Stück XXXXXXX XXXXXXX XXXXXXX

35 Grundlagen 15 1.1.5 Anspruchsgruppen Die Anspruchsgruppen beziehungsweise Stakeholder eines Betriebes sind alle Wirtschaftssubjekte, die in Beziehung zu dem Betrieb stehen und damit das Handeln des Betriebes beeinflussen und/oder von den Handlungen des Betriebes betroffen sind.

36 Stakeholder Abb. 1-7

37 1.2 Einordnung der Betriebswirtschaftslehre in die Wissenschaften
Grundlagen 17 1.2 Einordnung der Betriebswirtschaftslehre in die Wissenschaften Unter dem Begriff Wissenschaft wird die forschende Tätigkeit in einem bestimmten Bereich verstanden, die mit dem Ziel betrieben wird, Wissen hervorzubringen.

38 Einordnung der Betriebswirtschaft in die Wissenschaften
Abb. 1-8

39

40 Betriebswirtschaftslehre
Merkmale Aufgaben Orientierung an Vorgängen innerhalb der Wirtschaftssubjekte und Betriebe Angewandte praktische Wissenschaft Reale Sachverhalte beschreiben (Deskription), Theoretische Erklärungen für Ursache-Wirkungs- Zusammenhänge liefern (Kausalitäten) Realitätsnahe und umsetzbare Handlungs- empfehlungen geben (Präskription)

41 1.3 Unterteilung der Betriebswirtschaftslehre
Grundlagen 20 1.3 Unterteilung der Betriebswirtschaftslehre Unterteilung nach der Branchen-orientierung Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Funktionsbereiche von Unternehmen Spezielle Betriebswirtschaftslehren Industriebetriebslehre Handelsbetriebslehre Bankbetriebslehre ...

42 Produktionsfaktororientierte Betriebswirtschaftslehre
Unterteilung nach dem Wissenschafts-programm Produktionsfaktororientierte Betriebswirtschaftslehre Gestaltung der Kombination von Produktionsfaktoren in Betrieben Entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre Entwicklung von Entscheidungsmodellen für die in Betrieben zu treffenden Entscheidungen Systemorientierte Betriebswirtschaftslehre Entwicklung von kybernetischen Systemen zur Abbildung der in und zwischen Betrieben und Haushalten vorhandenen Regelkreise Institutionenökonomieorientierte Betriebswirtschafts-lehre Gestaltung des institutionellen Rahmens von Tauschprozessen zwischen den Wirtschaftssubjekten

43 1.4 Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre
Grundlagen 21 1.4 Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre Nicht datierbar: Beginn des Handels zwischen Stämmen Etwa 8000 vor unserer Zeitrechnung: Beginn der Landwirt-schaft im Fruchtbaren Halbmond (Teile Türkei, Irak, Syrien und Libanon) Etwa 8000 vor unserer Zeitrechnung: Physische Dokumen-tation landwirtschaftlicher Bestände über Ton-Tokens Etwa 5000 vor unserer Zeitrechnung: beginn der Landwirt-schaft in Gebieten der heutigen Länder (Deutschland, Österreich und Schweiz)

44 Etwa 4000 vor unserer Zeitrechnung: Gründung von befes-tigten Städten und Staaten und Erhebung von Steuern durch die Sumerer im Zweistromland (nördlich von Bagdad) Etwa 3500 vor unserer Zeitrechnung: Erfindung der Keilschrift auf Tontafeln durch die Sumerer Etwa 700 vor unserer Zeitrechnung: Erfindung des Geldes in Form von Goldklumpen durch die Lyder Etwa 450 vor unserer Zeitrechnung: Entwicklung eines differenzierten Rechtssystems durch die Römer 380 vor unserer Zeitrechnung: Der griechische Philosoph Xenophon verfasst die Lehrschrift »Oikonomeia« über die Bewirtschaftung von Landgütern 350 vor unserer Zeitrechnung: Der griechische Philosoph Aristoteles verfasst die Lehrschrift »Über Haushaltung in Familie und Staat«

45 1340: Erste Belege für eine doppelte Buchführung in den Büchern der städtischen Finanzbeamten Genuas
1494: Der italienische Franziskanermönch und Mathematik-professors Luca Pacioli verfasst ein Lehrbuch zur Buchführung 1511: Die Fugger in Augsburg erstellen erste Bilanzen und Jahresabschlüsse 1673: Veröffentlichung des französischen Handelsgesetz-buches »Ordonnance de Commerce« 1675: Der Franzose Jacques Savary veröffentlicht das erste Lehrbuch zur Betriebswirtschaftslehre »Le parfait Négociant« 1861: Verabschiedung des »Allgemeinen Deutschen Handels-gesetzbuches«, das 1863 als »Allgemeines Handelsgesetz-buch« auch in Österreich eingeführt wird 1881: Verabschiedung des Obligationsrechts in der Schweiz

46 1898: Gründung von Handelshochschulen in Leipzig, Aachen, St
1898: Gründung von Handelshochschulen in Leipzig, Aachen, St. Gallen und Wien und damit Beginn der Betrachtung der Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft 1912: Heinrich Nicklisch veröffentlicht das erste deutsch-sprachige Lehrbuch zur allgemeinen Betriebswirtschaftslehre 1919: Eugen Schmalenbach veröffentlicht die erste Auflage des Buchs »Dynamische Bilanz« 1951: Erich Gutenberg veröffentlicht den ersten von drei Bänden seines Werks »Grundlagen der Betriebswirtschafts-lehre« 1960: Günter Wöhe veröffentlicht die erste Auflage des Lehrbuchs »Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschafts-lehre«

47 1.5 Restriktionen durch die Wirtschaftsordnung
Grundlagen 22 1.5 Restriktionen durch die Wirtschaftsordnung Zentralverwaltungs- und Marktwirtschaft Tab. 1-1

48 1.5.3 Soziale Marktwirtschaft
Grundlagen 24 1.5.3 Soziale Marktwirtschaft Ziel Prinzip Unter Beibehaltung wirtschaftlicher Freiheiten Nachteile der freien Marktwirtschaft verringern Gewährleistung der sozialen Gerechtigkeit Einkommensumverteilung zugunsten sozial Schwächerer Sozialversicherung

49 1.6 Normativer Rahmen 24 Abb. 1-9 Elemente des normativen Rahmens
Grundlagen 24 1.6 Normativer Rahmen Elemente des normativen Rahmens Abb. 1-9

50 1.6.1 Vision 25 Antwort auf die Frage
Grundlagen 25 1.6.1 Vision Antwort auf die Frage »Wo sehen wir uns selbst langfristig?« Unter einer Unternehmensvision wird eine generelle unternehmerische Leitidee verstanden, die zwar szenarische, aber dennoch realistische und glaubwürdige Aussagen hinsichtlich einer anzustrebenden und im Prinzip auch erreichbaren Zukunft formuliert.

51 Wirtschaftspraxis 1-6 Die Visionen von Daimler und Ford ↗ Buch, Seite 26 Henry Ford: »Autos für jedermann«

52 1.6.2 Mission 26 Antwort auf die Frage
Grundlagen 26 1.6.2 Mission Antwort auf die Frage »Warum gibt es uns?« Die Unternehmensmission beziehungsweise die Business-Mission beschreibt den Zweck und den Gegenstand des gegenwärtigen unternehmerischen Handelns.

53 Wirtschaftspraxis 1-7 Gegenstand der BMW AG ↗ Buch, Seite »Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von Motoren und allen damit ausgestatteten Fahrzeugen, deren Zubehör sowie aller Erzeugnisse der Maschinen-, Metall- und Holzindustrie«

54 1.6.3.1 Unternehmensidentität
Grundlagen 27 1.6.3 Wertesystem Unternehmensidentität Antwort auf die Frage Synonym Identitäts-Mix »Wer sind wir?« Corporate Identity (CI) Erscheinungsbild (Corporate Design) Logo, Farben, typographische Gestaltung, Internetauftritt, Gestaltung von Produkten und deren Verpackungen, Architektur, Arbeitskleidung, Erkennungsklang, Raumdüfte, ...

55 Verhalten (Corporate Behaviour)
Umgangston, Wer wird wie informiert, Entscheidungsprozesse, Führungsstil, Risikobereitschaft, Umgang mit Verbesserungen, Reaktion Erfolg/Misserfolg, Protegierung, Beförderungspolitik, Kleidung, Symbolisierung sozialer Status, ... Kommunikation (Corporate Communication) Public-Relations ↗ Kapitel 18 Marketing ...

56 Wirtschaftspraxis 1-8 Corporate Design der Festo AG & Co. KG ↗ Buch, Seite 28

57 1.6.3.2 Unternehmensgrundsätze
Grundlagen 28 Unternehmensgrundsätze Synonym Antwort auf die Frage Policies and Practice »Nach welchen Grundwerten und Grundsätzen handeln wir?« Unternehmensverfassung (Corporate-Governance-System) Regeln für Leitung und Überwachung von Unternehmen ↗ Kapitel 6 Unternehmensverfassung Verhaltenskodizes (Corporate Codes of Conduct) Moralische Standards

58 Wirtschaftspraxis 1-9 Unternehmensgrundsätze der Nestlé S.A. ↗ Buch, Seite »Nestlé soll mit ihrer Konsumentenkommunikation einen maßvollen Konsum von Nahrungsmitteln und nicht übermäßiges Essen fördern. Das ist besonders im Hinblick auf Kinder wichtig« ...

59 1.6.4 Zielsystem 29 Abb. 1-10 Mögliche Handlungsziele von Unternehmen
Grundlagen 29 1.6.4 Zielsystem Mögliche Handlungsziele von Unternehmen Abb. 1-10

60

61 Grundlagen 32 1.7 Geschäftsmodelle zur Strukturierung der betriebswirtschaftlichen Lehre Aufgabe in der Lehre Geschäftsmodelle/Business Models Beschreiben in vereinfachender Weise die grundlegenden Strukturen und Funktionen von Unternehmen Integralen Bezugsrahmen geben Ökonomische Sachverhalte in Gesamtzusammenhang verstehen

62 1.7.1 St. Galler Management-Modell
Grundlagen 32 1.7.1 St. Galler Management-Modell Neues St. Galler Managementmodell Abb. 1-11

63 1.7.2 4-Ebenen-Modell 34 Abb. 1-12 Das 4-Ebenen-Modell der BWL
Grundlagen 34 Ebenen-Modell Das 4-Ebenen-Modell der BWL Abb. 1-12

64

65 Fallbeispiel 1-1 Vorstellung des Beispielunternehmens Chronik Speedy GmbH Fiktiver Automobilhersteller Größenordnung mit Smart GmbH im Jahr 2004 vergleichbar Jahresabschluss/-rechnung hat ähnliche Strukturen wie Jahresabschluss/-rechnung 2001/2 der damals dreimal so großen Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Aktueller Zeitpunkt: Anfang des Jahres 0003 Unternehmenszentrale und Entwicklung bei Stuttgart Produktionsstandort Speedcity bei Leipzig Bestehende Produkte: Speedster City, Speedster Family Neues Produkt: Speedster Off-Road

66 Produkte der Speedy GmbH
Abb. 1-13

67 Produktions- und Absatzzahlen der Speedy GmbH
Tab. 1-2

68 Organisation der Speedy GmbH
Abb. 1-14

69 Mitarbeiterzahlen der Speedy GmbH
Tab. 1-3

70 Grundlagen 40 1.8 Kennzahlen Produktivität = Outputmenge Inputmenge Wirtschaftlichkeit = Bewertete Outputmenge Bewertete Inputmenge

71 Zwischenübung Kapitel 1.8
Für die Mitarbeiter der Speedy GmbH entstand im Jahr 0001 gemäß der Gewinn- und Verlustrechnung ein Personalauf-wand von T€. Die Mitarbeiter haben im Jahr Fahrzeuge produziert und abgesetzt, wodurch ein Um-satzerlös von T€ erzielt wurde. Wie hoch waren die Produktivität und die Wirtschaftlichkeit der Mitarbeiter? Outputmenge / Inputmenge = Produktivität Bewertete Outputmenge / Bewertete Inputmenge = Wirtschaftlichkeit XXXXXXXXX

72 Fallstudie Kapitel 1 (2) An einer Wertpapierbörse ergeben sich bei der untertägigen Preisbestimmung die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Angebote und Nachfragen nach einer Aktie, die jeweils teilweise erfüllt werden können. Ermitteln Sie, bei welchem Preis wie viele Aktien gehandelt würden, und bestimmen Sie den Gleichgewichtskurs: Preislimit Angebotene Aktien Nachgefragte Aktien Gehandelte Stück 30,00 € 200 Stück 950 Stück 30,11 € 0 Stück 900 Stück 30,15 € 300 Stück 50 Stück 30,26 € 750 Stück 30,37 € 450 Stück 30,42 € 700 Stück 30,50 € 600 Stück 30,66 € 30,79 € 400 Stück 31,00 € 800 Stück 100 Stück Kumuliertes Angebot XXXXXXXXX Kumulierte Nachfrage XXXXXXXXX XXXXXXXXX X Stück

73 Fallstudie Kapitel 1 (5) Produktivität und die Wirtschaftlichkeit der Mitarbeiter der Speedy GmbH für das Jahr Für die Mitarbeiter der Speedy GmbH entstand im Jahr 0002 gemäß der Gewinn- und Verlustrechnung ein Personal-aufwand von T€. Die Mitarbeiter haben im Jahr Fahrzeuge produziert und abgesetzt, wodurch ein Umsatzerlös von T€ erzielt wurde. Outputmenge / Inputmenge = Produktivität Bewertete Outputmenge / Bewertete Inputmenge = Wirtschaftlichkeit XXXXXXXXX

74 Grundlagen 46 Lösungen Kapitel 1 XXXXXXXXX

75 Teil I Konstitutive Entscheidungen

76 Unter konstitutiven Entscheidungen werden grundlegende, schwer zu revidierende Entscheidungen verstanden, die den langfristigen Handlungsrahmen für eine Vielzahl betrieblicher Folgeentscheidungen festlegen. Gründungsphase (↗ Kapitel 1.7.2) Festlegung Standort Festlegung Rechtsform Umsatzphase (↗ Kapitel 1.7.2) Festlegung weiterer Standorte Wechsel der Rechtsform Festlegung der Standorte und Rechtsformen von Tochterunternehmen Entscheidungen über zwischenbetriebliche Verbindungen

77 Einordnung der konstitutiven Entscheidungen
Abb. I-1

78

79 Weitergabe des Dozentenskripts an Studierende
Eine Weitergabe des Dozentenskripts an Studierende oder gar Veröffentlichung im Intra- oder Internet ist nicht zulässig. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Verlage und ihre Auto-ren, nicht von der Bereitstellung kostenloser Skripte leben können. Ohne ökonomische Anreize werden Verlage und ihre Autoren keine Lehrbücher entwickeln und weiter verbessern, was zu einer Verschlechterung der Ausbildungsqualität führen wird. Auch Ihren Studierenden tun Sie mit der Bereitstellung keinen Gefallen, da diese Hunderte von Seiten mit zusammenhang-losen Stichwörtern ohne ausführliche Erklärungen erhalten.


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