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Einführung in die VWL.

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Präsentation zum Thema: "Einführung in die VWL."—  Präsentation transkript:

1 Einführung in die VWL

2 Ökonomische Fragen Bringt Marktwirtschaft Wohlstand für alle oder führt sie zu Verelendung und ökologischer Katastrophe? Wann muß der Staat in den Markt eingreifen? Wieviel Freiheit und wieviel Gleichheit und Gerechtigkeit sind wünschenswert? Stellt die Globalisierung Chance oder Risiko dar? Soll ein angeschlagenes Unternehmen durch politische Intervention gerettet werden, um Arbeitsplätze zu sichern? Soll die einheimische Industrie durch Handelszölle vor ausländischer Konkurrenz geschützt werden? (G8, WTO) Soll es gesetzliche Mindestlöhne geben?

3 Grundprobleme der Ökonomie
Knappheit Optimale Ressourcenallokation Was wird wie produziert, verteilt und konsumiert? Arbeitsteilung erzeugt Probleme der Information, Koordination und Sanktion Knappheit der Güter bei tendenziell unendlichen Bedürfnissen In der Wirtschaftswissenschaft bezeichnet man das Zuordnen knapper Ressourcen auf verschiedene Verwendungsmöglichkeiten als Allokation. Ein bestimmter Produktionsfaktor (Rohstoff, Vorprodukt, Energie, Arbeitskraft, Finanzmittel, Recht), der zur Produktion des Gutes X eingesetzt wird, kann damit nicht gleichzeitig alternativ zur Produktion eines Gutes Y verwendet werden. In einer Marktwirtschaft wird die Allokation auf Märkten über den Preis der Ressource gesteuert. Derjenige, der die Ressource am dringendsten braucht, ist wahrscheinlich bereit, einen höheren Preis zu zahlen. Ist diese Allokation nicht mehr gewährleistet, spricht man von Marktversagen. „Medienökonomie untersucht, wie die Güter Information, Unterhaltung und Verbreitung von Werbebotschaften in aktuell berichtenden Massenmedien produziert, verteilt und konsumiert werden.“(Heinrich 1994, 19) Opportunitätskosten sind der Nutzenentgang, der bei mehreren Alternativen durch die Entscheidung für die eine und gegen die anderen Möglichkeiten entsteht.

4 Verfahren der Koordination
Subsistenzwirtschaft Kapitalismus / Marktwirtschaft Markt: Selbstorganisation im Wettbewerb Plan: zentrale Planung mit Hierarchien und Kontrollen (Unternehmen) Markt: Freiheit vor Gerechtigkeit und Gleichheit: Konsum-, Gewerbe-, Berufsfreiheit.

5 Markt / Plan „Während der Markt externe Tauschprozesse machtfrei und hierarchiefrei koordiniert, (die Teilnehmer werden ja allenfalls vom „sanften Druck des Hungers“ getrieben), koordiniert die Unternehmung interne Tauschprozesse im Rahmen einer Hierarchie mit Handlungsanweisungen und Kontrollen, also mit bewusst geplanter und verteilter Macht.“ (Heinrich 2001, 63) „In marktwirtschaftlichen Demokratien entscheidet grundsätzlich der Wettbewerb darüber, welches Verfahren der Koordination eingesetzt wird.“ (Heinrich 2001, 52)

6 Transaktionskosten Informationskosten Vereinbarungskosten
Kontrollkosten Anpassungskosten

7 Adam Smith: Wealth of Nations
Verteilungsgerechtigkeit: Wer schafft den steigenden Wohlstand? Welche Rolle soll der Staat übernehmen? - Die bürgerlichen Freiheiten Wie kann aus dem egoistischen Verfolgen des Eigennutzes letztendlich das Gemeinwohl entstehen? „Invisible Hand“

8 Wer schafft den Wohlstand?
Physiokraten: Der Adel ist der Star: die Landwirtschaft ist die einzige Quelle des Reichtums Sozialisten: Die Arbeiterklasse ist der Star: Die Arbeiter produzieren Mehrwert und werden vom Kapitalisten ausgebeutet Adam Smith: Der Unternehmer ist der Star: Der Eigennutz des Unternehmers sorgt für wirtschaftliche Dynamik.

9 Der Nachtwächterstaat
Keine staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft aber Rechtssicherheit Öffentliche Güter, z.B.Landesverteidigung Vertragsfreiheit, Gewerbefreiheit, Konsumentenfreiheit, Recht auf freie Berufswahl, Privateigentum freie Preisbildung, durch Angebot und Nachfrage freier Wettbewerb

10 „The invisible Hand“: Der Preismechanismus
Preise informieren über Produktionskosten Knappheiten Nachfragepräferenzen Der Preismechanismus koordiniert Angebot und Nachfrage

11 Das ökonomische Optimum (PISA)
Allokative Effizienz Produktive Effizienz Sanktionsfunktion Innovation und Anpassung an veränderte Bedingungen „Das Optimum ist dann erreicht, wenn so kostengünstig wie möglich das produziert wird, was die Konsumenten wünschen.“ (Heinrich 2001, 50) Produktive Effizienz: so kostengünstig wie möglich Allokative Effizienz: Güterangebot entsprechend der Präferenzstruktur der Konsumenten

12 Marktabgrenzung Der relevante Markt: alle Produkte, die aus Sicht der Konsumenten kurzfristig substituierbar sind. Beispiel: Eine geringe Preiserhöhung einer Tageszeitung führt zu erheblichen Abwanderungen der Kunden zu einer anderen Tageszeitung. Z.B. Konzentrationsmessung und Wettbewerbspolitik

13 Marktstruktur – Marktverhalten - Marktergebnis
Zahl und Größe der Anbieter und Nachfrager als Indikatoren für die Konzentration Produktdifferenzierung und Kundenbindung Markteintrittsbarrieren (strukturell, strategisch, institutionell) Ausmaß der vertikalen und horizontalen Konzentration Marktphase (Einführung, Expansion, Sättigung, Stagnation) Staatliche Regulierungen

14 Marktstruktur – Marktverhalten - Marktergebnis
Preise Produkte Werbung Forschung und Entwicklung Investitionen Wettbewerbsintensität

15 Marktstruktur – Marktverhalten - Marktergebnis
Rentabilität Produktqualität Allokative Effizienz Produktive Effizienz Innovation

16 Was Sie wissen sollten:
Was sind die Grundfragen der Ökonomie? Wirtschaftsformationen Transaktionskosten Adam Smith (Wohlstand, Nachtwächterstaat, invisible hand) PISA Marktstruktur – Marktverhalten - Marktergebnis


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