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Veröffentlicht von:Baldewin Raven Geändert vor über 10 Jahren
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Herzlich Willkommen Koordinatenreferenzsysteme
Dr.- Ing. Astrid Sudau Referat Geodäsie Bundesanstalt für Gewässerkunde, Koblenz Koordinatenreferenzsysteme – Einführung des ETRS89 / UTM in die WSV
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Inhalt Motivation Koordinatenreferenzsysteme (CRS)
Dokumentation von Koordinatenreferenzsystemen Geometrische Auswirkungen des CRS-Wechsels Grundsätze der Transformation Vorgehensweise und Stand der Einführung des ETRS89 / UTM in der Landesvermessung
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Motivation Beschlüsse der AdV1 (1991, 1993, 1995):
Einführung bundeseinheitlicher Koordinatenreferenzsysteme für die Lage: ETRS89 / UTM für die Höhe: DHHN 92 Geobezogene Datenbestände in der WSV: geobezogenen Daten müssen transformiert werden Datenbestände z. Zt. in heterogenen Koordinatenreferenzsystemen 1) AdV = Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Bundesrepublik Deutschland
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Georeferenzierung von Datenbeständen
Datenbestände in der WSV haben einen Raumbezug und müssen dementsprechend georeferenziert werden Möglichkeiten der Georeferenzierung, u.a.: verbale Beschreibung (z.B. BWaStr.) Stationierung Koordinatenreferenzsysteme
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Koordinatenreferenzsysteme
Definition: Koordinatenreferenzsystem ( CRS1 ) besteht in der Angabe: eines geodätischen Bezugssystems (DHDN, STN, WGS 84, ….) eines Koordinatensystems2 (GK, UTM, Lambert, ….) einer Realisierung (DHDN 12 + LS, S42/83, ETRF89, ….) CRS = Coordinate Reference System ISO 19111 Koordinatensystem: offizielle Bezeichnung in GeoInfoDok synonym mit Koordinatenart
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Koordinatenreferenzsysteme
Quelle: Ihde et al., (2001): European Spatial Reference Systems – Frames for Geoinformation Systems (
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Geodätische Bezugssysteme
Definition Bezugssystem umfasst: (Festlegung Ellipsoid) Geodätisches Datum (Lagerung in Bezug zum Erdkörper, d.h. Lage des Nullpunktes, Orientierung der Koordinatenachsen, Maßstab) Beispiele: national: Bessel-Ellipsoid / DHDN Krassowski-Ellipsoid STN global: GRS80-Ellipsoid / ETRS89
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Koordinatensysteme / Koordinatenarten
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Beziehungen zwischen Koordinatenreferenzsystemen
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Koordinatenreferenzsysteme in Deutschland
AdV - Beschlüsse 1991, 1995 Deutsches Hauptdreicksnetz G-K-Koordinaten Staatliches Trigon. Netz PD 83 G-K-Koord. RD 83 alte BL neue BL European Terrestrial Reference System (ETRS 89) UTM-Koordinaten GNSS
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Koordinatenreferenzsysteme in Deutschland
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Dokumentation von Koordinatenreferenzsystemen
Möglichkeiten: Lagestatus (LS / Schlüsselzahlen der Länder) LS = 110 Hessen CRS-Bezeichnungen in der GeoInfoDoc der AdV DE_DHDN_3GK3_HE110 EPSG1 - Codes EPSG: EPSG = European Petroleum Survey Group
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Dokumentation von Koordinatenreferenzsystemen
Quelle: Tabelle wurde von Mitarbeitern des DLZ-IT im Rahmen des WaGIS-Projektes erstellt (Aussage von Herrn Wolf in vom )
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Geometrische Auswirkungen des CRS-Wechsels
DHDN ETRS GK UTM S42-83
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Geometrische Auswirkungen des CRS-Wechsels
Verschiebung der geographischen Koordinatenlinien Geoidundulation wird größer Höhenreduktion bei Lagemessungen erforderlich neues Koordinatensystem: GK: Recht- und Hochwert (3° Meridianstreifen) Kennnziffer: 1-stellig (Nr. des Streifens) UTM: East und North (6° Meridianstreifen) Kennziffer UTM: 2-stellig (Nr. der Zone)
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Geometrische Auswirkungen des CRS-Wechsels
Beispiel für ein und den selben Punkt P: Bezugssystem / Abbildung Rechtswert / East Hochwert / North DHDN (GK) , ,069 ETRS 89 (UTM) , ,040
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Geometrische Auswirkungen des CRS-Wechsels
Maßstabsfaktor am Hauptmeridian bei GK: 1,0000; bei UTM: 0,9996 Streckenverzerrungen bei GK: 120 ppm (max); bei UTM: 400 ppm (max) bei GK u. U. vernachlässigbar; bei UTM zu berücksichtigen „Kreisentartungen“ (?) nein Richtungsverzerrungen (?) nein Verdrehung von Gitternord geringstfügig
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Grundsätze der Transformation*
Transformation auf der Grundlage der Landesvermessung Transformation (primär) nur aus dem aktuellen Lagestatus Erhalt der Qualität Nur Primärdaten werden transformiert Einsatz eines einheitlichen Transformationswerkzeuges Sondernetze (Bauwerksinspektion) werden nicht transformiert * Abschlussbericht der AG Bezugssysteme ( )
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Landesvermessung Situation 2007 (vor der Umstellung)
Quelle: AdV ( Quelle: Vortrag v. Prof. R. Jäger in der BAW, Karlruhe,
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Landesvermessung Situation August 2011
Umstellung tlw. erfolgt keine einheitliche Vorgehensweise Quelle: AdV (
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Landesvermessung Transformationslösungen
AdV: 16 Lösungen WSV: 1 Lösung bundesweit Anforderung >90% der Differenzen <5cm >50% der Differenzen <2cm GNTRANS-WSV Landesvermessung Transformationslösungen
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Dr.- Ing. Astrid Sudau Referat Geodäsie Bundesanstalt für Gewässerkunde Am Mainzer Tor 1 56068 Koblenz Tel.: 0261/
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