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Veröffentlicht von:Leni Gentis Geändert vor über 10 Jahren
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die Misere von Betroffenen Berno Schuckart-Witsch
Schein-Ehrenamt oder Engagement ? Arbeitswelten und die Misere von Betroffenen Berno Schuckart-Witsch ver.di - FB 3 Gesundheit, Soziale Dienste & Wohlfahrt,Kirchen
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Beschäftigung: atypisch/prekär
Arbeitswelten und die Misere von Betroffenen Beschäftigung: atypisch/prekär - Teilzeit - Befristungen - Geringfügig Beschäftigte (Mini-Jobber/innen) - Praktikant/inn/en - 1-Euro-Jobber/innen - “Ehrenamt“ mit „Aufwandsentschädigung“ Ergebnis: Niedriglöhne Berno Schuckart-Witsch
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Löhne - Bezahlung um 10 % - 15% schlechter als Durchschnitt
Arbeitswelten und die Misere von Betroffenen Löhne im Sozialen Dienstleistungssektor: - Bezahlung um 10 % - 15% schlechter als Durchschnitt - Bindungswirkung an das Tarifniveau des Öffentlichen Dienstes aufgehoben Berno Schuckart-Witsch
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Beschäftigung / Personal
Arbeitswelten und die Misere von Betroffenen Beschäftigung / Personal - Personalmangel - Wenig „Nachwuchs“ - Hohe Belastungen (körperlich und psychisch) - Hohe und frühe „Ausstiegsquote“ Problem Unterfinanzierung Berno Schuckart-Witsch
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Rahmenbedingungen: - Öffentl. / kommunale Einrichtungen
Arbeitswelten und die Misere von Betroffenen Rahmenbedingungen: Politisch gesteuert: Konkurrenz / Wettbewerb - Öffentl. / kommunale Einrichtungen - Gemeinnützige / Wohlfahrtsverbände („kirchliche“ & „weltliche“) „Private“ / Konzerne / AG Ergebnis: Große „Player“ Berno Schuckart-Witsch
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Beispiel Diakonie 700 000 „Freiwillige“ („Ehrenamt“),
Arbeitswelten und die Misere von Betroffenen Beispiel Diakonie „Freiwillige“ („Ehrenamt“), - davon 1.) 8 % Erwerbslose - davon 2.) 74 % Frauen (entspricht dem allgemeinen Frauenanteil bei sozialen Dienstleistungen) (Stand: 2010 / Bundesfreiwilligendienst ab 2011) Berno Schuckart-Witsch
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Arbeitswelten und die Misere von Betroffenen
Ziele der Diakonie Soziales Engagement / „Ehrenamt“ als strategische Notwendigkeit Soll gesellschaftlichen Veränderungen und Umbrüchen Rechnung tragen Soziales Engagement soll „angekoppelt“ an hauptamtliche Tätigkeit intensiver genutzt werden Berno Schuckart-Witsch
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Gewerkschaftliche Forderungen:
Arbeitswelten und die Misere von Betroffenen Gewerkschaftliche Forderungen: - Soziale Dienstleistungen entwickeln und verbessern – Tarifvertrag soziale Dienste - Bessere Finanzierung durch Steuer- und Sozialversicherungsmittel - Mehr und bessere Arbeitsverhältnisse - Abkopplung der Träger und der Mittel-bewirtschaftung von den Finanzmärkten Berno Schuckart-Witsch
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Soziale Arbeit braucht: - Feste Arbeitsverträge - Höhere Löhne
Arbeitswelten und die Misere von Betroffenen Soziale Arbeit braucht: - Feste Arbeitsverträge - Höhere Löhne - Profis Berno Schuckart-Witsch
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Vielen Dank Arbeitswelten und die Misere von Betroffenen
Berno Schuckart-Witsch
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