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Das Praxissemester in der Praktikumsregion

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Präsentation zum Thema: "Das Praxissemester in der Praktikumsregion"—  Präsentation transkript:

1 Das Praxissemester in der Praktikumsregion
Universität Duisburg /Essen mit den ZfsL Duisburg, Essen, Kleve, Krefeld, Oberhausen

2 Gliederung Rechtliche Grundlagen
Informationen aus der Rahmenkonzeption zur strukturellen und inhaltlichen Ausgestaltung des Praxissemesters im lehramtsbezogenen Masterstudiengang Stand der Umsetzung Nächste Arbeitsschritte

3 Rechtliche Grundlagen
LABG v § 12 (3) mit Regelungen für ein bildungswissenschaftlich und fachdidaktisch vorbereitetes Praxissemester in einer dem angestrebten Lehramt entsprechenden Schulform und den Studienfächern Hochschulgesetz § 30 (1) und (2) Rahmenkonzeption zwischen den lehrerbildenden Hochschulen und dem MSW (14. April 2010) Runderlass des MSW “Praxiselemente in den lehramtsbezogenen Studiengängen” (28. Juni 2012)

4 Rahmenkonzeption Das Praxissemester ist Teil des Masterstudiums, d.h. es wird von der Hochschule verantwortet. Kooperation mit den Studienseminaren (ZfsL) und Schulen ist gesetzlich verankert. Im Praxissemester erwerben die Studierenden konzeptionell-analytische und reflexiv-praktische Kompetenzen. Diese werden in der Verbindung eines Schulforschungsteil (12 LP/Universität) und mit einem schulpraktischen Teil (13 LP/Schulen/ZfsL) angelegt.

5 Rahmenkonzeption Das Praxissemester ist auf ein Schulhalbjahr bezogen, es beginnt jeweils spätestens am Februar bzw. am 15. September. Ausbildungsorte: Schule (i.d.R. an 4 Tagen) Uni und/oder Seminar (Studientag/Seminartag) abgestimmte Ausbildungsarbeit durch Schule, ZfsL und Universität Hochschule und Leitungen der zugeordneten ZfsL schließen eine Kooperationsvereinbarung über das Zusammenwirken im Praxissemester.

6 Rahmenkonzeption Vereinbarter Kompetenzerwerb:
„Schulpraxis und theoretische Begleitung müssen curricular und organisatorisch zusammengeführt abgestimmt sein. Sie sind als systematischer Kompetenzaufbau angelegt.“ (s. Rahmenkonzeption, S. 6)

7 Rahmenkonzeption Die Studierenden lernen
grundlegende Elemente schulischen Lehrens und Lernens auf der Basis von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaften zu planen, durchzuführen und zu reflektieren, Konzepte und Verfahren von Leistungsbeurteilung, pädagogischer Diagnostik und individueller Förderung anzuwenden und zu reflektieren, den Erziehungsauftrag der Schule wahrzunehmen und sich an der Umsetzung zu beteiligen, theoriegeleitete Erkundungen im Handlungsfeld Schule zu planen, durchzuführen und auszuwerten und ein eigenes professionelles Selbstkonzept zu entwickeln.

8 Rahmenkonzeption Lernort Hochschule
vorbereitende Seminare in den Bildungswissenschaften und den Fächern/ Fachrichtungen mind. drei Aufträge „forschenden Lernens“ für die schulpraktische Phase: ein erziehungs- wissenschaftliches sowie ein fachdidaktisches Studien- oder Unterrichtsprojekt pro Fach/ Fachrichtung Begleitseminare in den Fachdidaktiken und in den Bildungswissenschaften

9 Rahmenkonzeption Lernort Schule
Insgesamt 70 h Ausbildungsunterricht (Hospitation + eigene Versuche) Unterricht unter Begleitung: pro Fach zwei Unterrichtsvorhaben von 12 – 15 Stunden Teilnahme am schulischen Leben, Erkundungen im Berufsfeld Schule Hilfestellung für die Umsetzung der Studien- und Unterrichtsprojekte – Förderung von Selbstreflexion und einer forschenden Lernhaltung Bilanz- und Perspektivgespräch (unbenotet)

10 Rahmenkonzeption Lernort Seminar (ZfsL)
Einführungsveranstaltungen (überfachlich/ fachlich) Unterrichtsbesuche, Gruppenhospitationen, Videografie Kollegiale Fallberatung/ Einzelberatung Hilfestellungen für die Umsetzung der Studien- und Unterrichtsprojekte – Förderung von Selbstreflexion und einer forschenden Lernhaltung Bilanz- und Perspektivgespräch (unbenotet)

11 Rahmenkonzeption Lernort Schule und ZfsL
Anlage folgender Handlungskompetenzen Fachliches Lernen planen Komplexität unterrichtlicher Situationen bewältigen Lern- u. Leistungssituationen unterscheiden, Formen der Leistungsbeurteilung erproben Lernvoraussetzungen und Lernprozesse beschreiben und analysieren Werte und Normen vermitteln Über reflexive Prozesse die eigene Rolle weiterentwickeln (Portfolio)

12 Rahmenkonzeption Abschluss des Praxissemesters
Prüfungen an der Universität Bilanz- und Perspektivgespräch durch Schule und ZfsL (mit Nachweis) Führen eines Portfolios “Praxissemester“ Nachweis über den „workload“ des schulpraktischen Teils

13 Quantitäten Praktikumsstellen an Schule (analog zum Orientierungspraktikum) bis zu 15 Lehrerstellen pro Semester 2 bis zu 30 Lehrerstellen pro Semester 4 mit mehr als 30 Lehrerstellen mindestens 5 Praktikumsplätze Die Praktikumsplätze werden in den festgelegten Ausbildungsregionen nach einem standardisierten (online-) Verfahren vergeben.

14 Quantitäten Uni Duisburg/Essen:
Beginn des 1. Mastersemesters of Education im WS 2014/15 ?? Studierende (keine genauen Angaben der UDE, möglich sind 400 – 600 pro Halbjahr) verteilt auf die Ausbildungsbezirke der Lehrämter der ZfsL Duisburg: BK, GS, GyGe Essen: GS, HRGe, GyGe Kleve: GS, HRGe, GyGe Krefeld: BK, GyGe Oberhausen: HRGe, GyGe

15 Stand der Umsetzung Kooperationsvereinbarung UDE/ ZfsL wurde am unterschrieben – es handelt sich nach Vorgabe durch das MSW um eine Vereinbarung zwischen der Universität und den Leitungen der ZfsL. Struktur der Kooperation mit der UDE: Ständige Arbeitsgruppe Praxissemester (SAP) im Zentrum für Lehrerbildung der UDE ist mit paritätischer Besetzung gegründet zur konzeptionellen und operativen Umsetzung des schulpraktischen Teils im Praxissemester. Fachverbünde zur engeren Ausgestaltung der Ausbildung (Entwicklung von Ausbildungscurricula) stehen zur Gründung an.

16 Stand der Umsetzung Fachverbünde
Entwicklung von abgestimmten Ausbildungscurricula (s. Rahmenkonzeption) in 23 Fächern/ Fach- richtungen, die an der UDE in den unterschiedlichen Lehrämtern zu studieren sind. Besetzung durch bis zu je 5 TN von Universität und ZfsL/ Schule (genannt: Schulseite). Ganztägige Startveranstaltung am 15. Mai 2013 an der Universität Duisburg/Essen. Entwicklung der Ausbildungscurricula bis ca. Sommer 2014.

17 Nächste Arbeitsschritte
Einbeziehung der „Schulseite“ in die konzeptionelle Arbeit: Beauftragung einer Lehrkraft in jedem Lehramt durch die Bezirksregierung Benennung von Fachleitungen, die in Fachverbünden mitarbeiten möchten (Pool) Arbeitssitzungen der gemischten Fachverbünde

18 Nächste Arbeitsschritte
Entwicklung der Konzeption der Umsetzung in Schule: Sitzungen mit Schulleitungen und Ausbildungsbeauftragten zur Information über das Praxissemester. Lehramtsbezogene Entwicklung des „Begleitprogramms“ an Schule im Praxissemester (Praxissemesterbeauftragte mit ABBs)

19 Nächste Arbeitsschritte
Entwicklung der Konzeption der Umsetzung im ZfsL: Konkretisierung der Begleitung im Praxissemester durch das ZfsL auf der Basis der Rahmenkonzeption Einführungsveranstaltungen Weitere Begleitelemente (Federführung liegt bei den Praxissemester- beauftragten.) 19


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