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3. Grundsätze und Größen Druck

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Präsentation zum Thema: "3. Grundsätze und Größen Druck"—  Präsentation transkript:

1 3. Grundsätze und Größen 3.1-1 Druck
(ADM-B0 + HP30) 3. Grundsätze und Größen Druck Bezeichnungen im Apparate- und Anlagenbau: Apparate Rohrlei Sicherheit- tungen armaturen Armaturen p bar p‘ p (-)1 (Drucküberschreitung maximal 10% zulässig) Prüfdruck Öffnungsdruck Berechnungsdruck Nenndruck Arbeitsdruck (Zul. Betriebsüberdruck) Schließdruck Max Arbeitsdruck (Betriebsdruck) Min Einstell- druck Überdruck Äußerer Überdruck Normaldruck

2 Umdruck Kap.: 1 3.1-2 Druckstufung *) Fettmarkierte Größen bevorzugen

3 3.1-3 Drucksicherungen Federbelastetes Sicherheitsventil
Auslegung ADM, Reihe A Federbelastetes Sicherheitsventil

4 3.1-4 Druckprüfung Anwendung: • Prüfung vor Inbetriebnahme (nach Fertigung) • Wiederkehrende Prüfung (im Betrieb) Prüfbedingungen p‘ in bar: Verordnung Wasser Luft Art Druckge- räte RL Max aus 1,43*p bei Raumtemp. oder 1,25*p*RP,20 /RP,T 1,15*p - Behälter, Rohrleitungen (DruckbeV) 1,3*p 1,1*p

5 3.1-5 Zusatzlasten Statische Zusatzlasten,
wie z.B Anbauten, Schneelasten, Ausmauerung, große Füllhöhen werden teilweise durch Erhöhung des Berechnungsdruckes (muss in Zeichnung angegeben werden) berücksichtigt, wenn dadurch die Beanspruchung um mehr als 5% erhöht wird. Beispiel: Behälter, zulässiger Betriebsüberdruck 2bar, Bauhöhe 5m, Beschickung mit Wasser; Auslegungsdruck: p = 2 + 0,5 – 0,05 * 2 = 2,4bar vorhandene Sicherheit Flüssigkeitshöhe zulässiger Betriebsdruck

6 3.1-6 Lastwechsel Auslegung: Statische Beanspruchung;
Auslegungsdruck p Auslegung: Statische Beanspruchung; Praxis: Wechselbeanspruchung Zeit t Zulässigkeit: Lastspiele N ≤ 104 (vereinfachte Betrachtung); Genauer siehe ADM S1; Enthält auch Berechnungsunterlagen; Besonders wichtig bei Rohrleitungen

7 (Apparate- und Anlagenbau)
3.2 Temperatur (Apparate- und Anlagenbau) T °C T 20° Berechnungstemperatur (Max. zul. Temperatur) Max. Arbeitstemperatur (Betriebstemperatur) Min tiefste Berechnungstemperatur

8 3.3 Sicherheits-beiwert (ADM B0, Tafel )

9 3.4-1 Zuschlagswert c1 Ferritische Werkstoffe (un- + niedriglegierte)
Umdruck Kap.: 3 Da Abweichung Wanddickenunterschreitungs- zuschlag in mm (ADM B0) berücksichtigt Werkstoff- Herstellungsbedingungen Ferritische Werkstoffe (un- + niedriglegierte) Ebene Böden und Platten mit s ≥ 25mm ist c1 = 0 mm (ADM B5); Spanabhebend bearbeitet Oberflächen c1 = 0 mm;

10 3.4-2 Zuschlagswert c1 Umdruck Kap.: 3 Rohre aus ferritischen Werkstoffen (un- + niedriglegierten) Gewölbte Böden (Vollböden aus ferritischen Werkstoffen) (Korbbogenböden DIN und Klöpperboden DIN 28011) Wanddicke

11 3.4-3 Zuschlagswert c1 Austenitische Werkstoffe + Nichteisenmetalle
(für alle Erzeugnisformen) c1 = 0 mm bei Werkstoff-Qualität A –C bei Werkstoff-Qualität D = Differenz zu A Umdruck Kap.: 3 Umdruck:

12 3.5 Zuschlagswert c2 Ferritischen Werkstoffe Austenitische Werkstoffe
Umdruck Kap.: 3 3.5 Zuschlagswert c2 Abnutzungs- oder Korrosionszuschlag (ADM B 0) Ferritischen Werkstoffe allgemein bei s  30 mm ist c2 = 1 mm allgemein bei s  30 mm ist c2 = 0 mm bei anerkannten Oberflächenschutz ist c2 = 0 mm nach Vereinbarung (Erfahrungswerte) Austenitische Werkstoffe allgemein c2 = 0 mm

13 3.6 Durchmesser Nenndurchmesser DN für Apparate (DIN 28001)
+ Rohrleitungen (DIN EN 10220, alt DIN 2402):

14 3.7 Fügefaktor auch Verschwächungs- oder Schweißfaktor genannt
Definition Allgemein je nach Prüfumfang (ADM HP0) v = 0,7  1; Beispiel: P265GH (Kessel- blech HII ) *ZfP = zerstörungsfreie Prüfung durch Ultraschall oder Durchstrahlung Rohre, nahtlose + geschweißte (Schweißnaht 100%-ig geprüft), Vollböden, Schmiedestücke v = 1; v Wand-dicke s Spannungs-armglühen ZfP* Längsnaht ZfP* Rundnaht 0,85 ≤ 30mm mit / ohne 2% 1 ≤ 50mm ohne 100% 25% > 50mm mit


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