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VL Diagnostische Kompetenz 10. Diagnostik Essstörungen

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Präsentation zum Thema: "VL Diagnostische Kompetenz 10. Diagnostik Essstörungen"—  Präsentation transkript:

1 VL Diagnostische Kompetenz 10. Diagnostik Essstörungen

2 Rolle von Lehrern und Trainern
Programm Ursachen Teufelskreise Anorexie & Bulimie Psychosoziale und soziokulturelle Ursachen Prävention von Essstörungen Rolle von Lehrern und Trainern Erkennen von Essstörungen Verhaltensregeln

3 1. Ursachen

4 Teufelskreise

5 Teufelskreis Anorexie
Gewichtsverlust, z.B. durch Diät Positive Verstärkung Verändertes Essverhalten Weiterer Gewichtsverlust Psychische Veränderungen Unterernährung, körperliche Veränderungen

6 Teufelskreis Bulimie Diät, gezügeltes Essen
Hunger, Lust auf Kalorien Fressanfall Schuld, Ekel Entschluss zur Gewichtskontrolle Schuldgefühle, Ängste Kompensation

7 Ursachen

8 Ursachen von Essstörungen
Psychosoziale Faktoren Psych. Eigenschaften Zielstrebigkeit, Perfektionismus, Selbstkontrolle Familien oft intakt, harmonisch, perfekt; Werte: Pflicht, Leistung, Ordnung; Aber: Ritualisierter Umgang, unterdrückte Konflikte Reaktion auf Fremdbestimmung, Kontrollverlust: Kontrolle der Ernährung „Und das Essen war mein Mittel, um über mich selbst zu bestimmen. Ich allein konnte entscheiden, ob ich esse oder nicht.“ FvA

9 Ursachen von Essstörungen
Soziokulturelle Faktoren Schönheitsideal (für Mädchen) Models haben BMI=19 Barbie ? Nahrungsangebot Werbung, Konsum Ansteigendes Durchschnittsgewicht Schere zwischen Ideal und Realität wird größer Inadäquate Maßnahmen zur Behebung werden wahrscheinlicher

10 Sportinterne Ursachen
Ursachen im Sport Sportinterne Ursachen Leistung ist oftmals an optimales (=niedriges) Körpergewicht geknüpft Gewichtskontrolle Teil des Trainings Intensive Beschäftigung mit Körper führt zu Entgleisungen Ursachen im sportlichen Milieu Erleben von Fremdbestimmtheit, Kontrollverlust Nützliche Persönlichkeitseigenschaften (s.o.) für Sportler sind Risikofaktoren Soziales Milieu des Sports entspricht Risiko-Milieu

11 Prävention

12 Stabilisierung der Persönlichkeit
Prävention Stabilisierung der Persönlichkeit Entwicklung von Selbstbewusstsein Realistische Selbsteinschätzung Soziale Kontakte und emotionale Ausgeglichenheit Natürlicher Umgang mit Körpergewicht

13 2. Rolle von Lehrern und Trainern

14 Erkennen von Essstörungen

15 Geringes Körpergewicht, Streben nach Perfektion, Leistungsdenken
Erkennen von Anorexie Geringes Körpergewicht, Streben nach Perfektion, Leistungsdenken Einstellungen Unrealistische Furcht vor Dickwerden Schuldgefühle beim Essen Störung der Körperwahrnehmung Unzufriedenheit mit Körperbild Fakten Gewichtsabnahme unter Idealgewicht Weigerung auf Idealgewicht zu kommen Essverhalten Interesse an Nahrungszufuhr anderer Nicht Mitessen bei Mahlzeiten Essrituale (Langsam, kleine Mengen)

16 Betroffene eher unauffällig, Tendenz zur Verheimlichung, Scham
Erkennen von Bulimie Betroffene eher unauffällig, Tendenz zur Verheimlichung, Scham Einstellungen Unrealistische Furcht vor Dickwerden Unzufriedenheit mit Körperbild Fakten Gewichtsschwankungen Diskrepanzen zwischen Gewicht und Nahrungsaufnahme Essverhalten Geheimes Essen, Heimlichtuerei Absonderung nach Mahlzeit Spuren von Erbrochenem

17 Verhaltensregeln

18 Sensibilität für Körperschema-Äußerungen entwickeln
Was tun als Lehrer? Sensibilität für Körperschema-Äußerungen entwickeln Keine unbedachten Äußerungen über Aussehen und Gewicht Keine voreilige Attribuierung von Erfolg und Misserfolg mit Gewicht Nicht zum Essen zwingen Pädagogen und Pädagoginnen müssen sich hinterfragen: Was ist mein Schlankheitsideal? Was ist mein Frauenbild?


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