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Hintergrund: Warum “Pro-Skills”?

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Präsentation zum Thema: "Hintergrund: Warum “Pro-Skills”?"—  Präsentation transkript:

0 Europäisches Projekt “Pro-Skills”
Förderung von Basiskompetenzen bei sozial benachteiligten Erwachsenen als Voraussetzung für Lebenslanges Lernen Nr CP-1– LU–Grundtvig–G1 / Nr LLP DE-Grundtvig-GMP

1 Hintergrund: Warum “Pro-Skills”?

2 Hintergrund Die Europäische Gemeinschaft soll […] „zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum in der Welt werden, der fähig ist, ein dauerhaftes Wirtschafts­wachstum mit mehr und besseren Arbeitsplätzen und einem größeren sozialen Zusammenhalt zu erzielen.“ Lebenslanges Lernen wird als eine der grundlegenden Strategien angesehen, um dieses Ziel zu erreichen, […] „nicht nur im Hinblick auf die Konkurrenzfähigkeit und die Vermittlungsfähigkeit, sondern auch im Hinblick auf soziale Integration, aktive Bürgerschaft und die persönliche Entwicklung.“ (Europäischer Rat 2000)

3 Hintergrund zunehmend Personen mit schwierigem sozialem Hintergrund ohne Ausbildung bzw. mit Schwierigkeiten, im Erstberuf Arbeit zu finden Erwachsenenbildung sollte diesen Personen Möglichkeiten zur Weiterbildung bzw. Qualifikation bieten, aber… Angebote des LLL werden meist von Personen genutzt, die schon ein gewisses Maß an Bildung haben sozial Benachteiligte sind rar unter den Weiterbildungsteilnehmern

4 Schlüsselkompetenzen personale & soziale Kompetenz
Hintergrund Mangel an personalen, sozialen und Selbstmanagement-Kompetenzen kann eine Hürde sein: Fach- kompetenz Schlüsselkompetenzen Basiskompetenzen (Selbstmanangement, personale & soziale Kompetenz spezielle Aufgabe oder Beruf Voraussetzung für fachliche Bildung grundlegende Basis für jegliches Lernen

5 Hintergrund personale Kompetenz Selbst-wirksamkeit Lebenslanges Lernen
soziale Selbstmanagement Selbst-wirksamkeit Motivation Volition Lebenslanges Lernen

6 sozialer Ungleichheit
Hintergrund Es gibt in der Erwachsenenbildung kaum Angebote, diese Kompetenzen zu trainieren Pro-Skills möchte diese Lücke füllen, indem Erwachsenen eine Möglichkeit gegeben wird, Basiskompetenz in einem geschützten Rahmen einzuüben. Gesundheits- förderung Reduktion sozialer Ungleichheit Lebenslanges Lernen

7 Innovatives Konzept

8 Konzept Geschützter Rahmen
Wo finden Erwachsene die Möglichkeit, im geschützten Rahmen & ohne Risiko neue Verhaltensvarianten auszuprobieren? Hohe Anforderungen an Trainer hinsichtlich Atmosphäre & Vertrauen in der Gruppe Umgang mit Feedback

9 Ressourcenorientierung & Empowerment
Konzept Ressourcenorientierung & Empowerment Welche Kompetenzen & Fertigkeiten sind beim Einzelnen bereits vorhanden und können innovativ eingesetzt werden? Welche Ressourcen können aktiviert werden (auch soziale Ressourcen!)?  Stärkung der Selbstwirksamkeitserwartung als zentrales Empowerment

10 Aktiver & erfahrungsbasierter Trainingsansatz
Konzept Aktiver & erfahrungsbasierter Trainingsansatz Kinder probieren sich im spielerischen Rollenspiel aus - wo können Erwachsene neues Verhalten ausprobieren? Aktive Trainingsgestaltung: selbst-reguliertes Lernen erfahrungsbasiertes Lernen kooperatives Lernen produktives Lernen

11 Umsetzung eines Europäischen Projekts

12 Struktur des Projekts Projekt 2: Ausarbeitung des
Train-the-trainer-Konzepts Dezember 2010 – Mai 2013 Projekt 1: Ausarbeitung des Trainingskonzepts für die Zielgruppe sozial benachteiligter Erwachsener Oktober September 2008 Projekt 1: Ausarbeitung des Trainingskonzepts für die Zielgruppe sozial benachteiligter Erwachsener Oktober September 2008

13 Struktur des Projekts Ausarbeitung des Train-the-trainer-Konzepts:

14 Struktur des Projekts Pilottrainings auf nationaler Ebene
& Austausch auf europäischer Ebene:

15 Materialien im Internet
Hintergrundphilosophie Manual zum Basiskonzept Train-the-trainer-Konzept “Toolbox” Sensibilisierungsbroschüre

16 Neun Partner aus acht Europäischen Ländern:
Pro-Skills-Partner Neun Partner aus acht Europäischen Ländern: Irti Huumeista Ry Helsinki (Finnland) Zentrum für empirische pädagogische Forschung Landau (Deutschland) Azienda Sanitaria Locale (ASL) Milano (Italien) Centre de Prévention des Toxicomanies (Luxemburg) Hochschule Fulda, University of Applied Science (Deutschland) Megyei Egészség Kultúrát Koordináló Alapítvány (MEKKA) Nyiregyháza (Ungarn) Protasi – Movement for another lifestyle Patra (Griechenland) Institute for Research and Development “Utrip” Grosuplje (Slovenien) Fédération Swisse pour la Formation Continue (FSEA) Nyon (Schweiz)


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