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Neuordnungen in der Lagerwirtschaft

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Neuordnungen in der Lagerwirtschaft

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Präsentation zum Thema: "Neuordnungen in der Lagerwirtschaft"—  Präsentation transkript:

1 Neuordnungen in der Lagerwirtschaft
Fachlagerist / Fachlageristin Fachkraft für Lagerlogistik Dr. Hella Lüth

2 Berufe in der Lagerwirtschaft
Handelsfachpacker/in: Erlass des BMWi vom ; kein bundeseinheitlicher Rahmenlehrplan für Beschulung Fachkraft für Lagerwirtschaft: Verordnung über die Entwicklung und Erprobung des Ausbildungsberufes vom grundsätzlich Bedarf der Wirtschaft für zwei Berufe mit unterschiedlichem Anspruchsniveau ausschließlich operative Inhalte operative und zusätzlich dispositive Inhalte Änderungen der Berufsbezeichnungen gefordert; unattraktive und nicht zutreffende Bezeichnungen sind ein Nachfragehemmnis Dr. Hella Lüth

3 Ausbildungsverhältnisse in den Jahren 2000 - 2003
in der Lagerwirtschaft 11.198 10.137 9.626 8.397 4.945 4.240 4.025 3.822 Dr. Hella Lüth

4 Die neuen Berufe für die Lagerwirtschaft
Fachlagerist/ Fachlageristin Ausbildungsdauer: 2 Jahre vorher Handelsfachpacker/in Fachkraft für Lagerlogistik Ausbildungsdauer: 3 Jahre vorher Fachkraft für Lagerwirtschaft große inhaltliche Übereinstimmung bei den operativen Inhalten, daher § 10 bzw. § 11 über die Fortsetzung der Berufsausbildung ....Fachlagerist/in kann im Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik nach den Vorschriften für das dritte Ausbildungsjahr fortgesetzt werden.... Dr. Hella Lüth

5 Ausbildungsberufsbilder Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Fachlagerist/in Fachkraft für Lagerlogistik 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit 4. Umweltschutz 5. Arbeitsorganisation; Arbeitsorganisation; Information und Information und Kommunikation Kommunikation Dr. Hella Lüth

6 Ausbildungsberufsbilder Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Fachlagerist/in Fachkraft für Lagerlogistik 6. Güterkontrolle und Logistische Prozesse; qualitätssichernde qualitätssichernde Maßnahmen Maßnahmen 7. Einsatz von Arbeitsmitteln Einsatz von Arbeitsmitteln 8. Annahme von Gütern 9. Lagerung von Gütern Lagerung von Gütern 10. Kommissionierung und Kommissionierung und Verpackung von Gütern Verpackung von Gütern 11. Versand von Gütern Versand von Gütern Dr. Hella Lüth

7 Ausbildungsberufsbilder Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Berufsbildpositionen 1 bis 4 und 8 sind identisch Berufsbildpositionen 5, 7, 9 bis 11 haben gleiche Bezeichnungen, doch teilweise zusätzlich geforderte Qualifikationen bzw. einen höheren Anspruch (Unterschied in der Taxonomiestufe,z.B. berechnen, auswerten, planen, disponieren) Berufsbildposition 6 unterscheidet sich am gravierendsten; hier steht bei der Fachkraft für Lagerlogistik der logistische Prozessgedanke im Vordergrund Dr. Hella Lüth

8 Rahmenlehrplan/ Lernfelder Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Fachlagerist/in Fachkraft für Lagerlogistik Güter annehmen und kontrollieren Güter lagern Güter bearbeiten Güter im Betrieb transportieren Güter kommissionieren Güter verpacken Güter verladen Güter versenden Touren planen Logistische Prozesse optimieren 80 Güter beschaffen Kennzahlen ermitteln und auswerten Dr. Hella Lüth

9 Fachlagerist / Fachlageristin
Zwischenprüfung am Ende des ersten Ausbildungsjahres; Inhalte des ersten Ausbildungsjahres in höchstens 90 Minuten eine Arbeitsaufgabe durchführen, die mindestens eines der folgenden Gebiete beinhaltet Entladen und Kontrollieren einer Lieferung Einlagern von Gütern nach Güterarten dabei auch Arbeitsmittel auswählen und nach Kontrolle der Funktionsfähigkeit anwenden können Dr. Hella Lüth

10 Fachlagerist / Fachlageristin
Abschlussprüfung 4 Prüfungsbereiche: Praktische Arbeitsaufgaben (max. 3 Std. / 2 Aufgaben) Lagerprozesse ( max. 90 Min.) % Güterbewegung ( max. 90 Min.) % WiSo ( max. 60 Min.) % schriftlich Gewichtung Bestehensregelung: mindestens ausreichend Praktische Arbeitsaufgaben Gesamtergebnis der schriftlichen Prüfungsbereiche in mindestens zwei der schriftlichen Prüfungsbereiche kein ungenügend Dr. Hella Lüth

11 Prüfungsgestaltung FfL alt und neu
Zwischenprüfung alt neu ( vor dem Ende des 2. Aj / 18 Monate) ( in der Mitte des 2. Aj / 12 Monate Inhalt ) Praktische Prüfung max. 5 Stunden 2 Prüfungsstücke + 2 Arbeitsproben Praktische Arbeitsaufgabe höchstens 90 Minuten mindestens ein Gebiet Entladen + Kontrollieren einer Lieferung Einlagern von Gütern nach Güterarten Schriftliche Prüfung insgesamt 180 Minuten (bei Programmierung kann unterschritten werden) Schriftliche Prüfung höchstens 90 Minuten praxisbezogene Aufgaben aus den Gebieten Arbeitsorganisatorische Abläufe Funktion und Einsatz von Arbeitsmitteln Lagerungsprozesse Dr. Hella Lüth

12 Prüfungsgestaltung FfL alt und neu
Abschlussprüfung alt neu Praktische Prüfung max. 10 Stunden 2 Prüfungsstücke + 2 Arbeitsproben 2 praktische Arbeitsaufgaben aus verschiedenen Prüfungsgebieten (§ 9, Absatz 3, Nr.1-5) insgesamt max. 5 Stunden incl. bis zu 15-min. Fachgespräch Schriftliche Prüfung max. 360 Minuten 4 Prüfungsfächer Technologie (120) techn. Kommunikation (90) techn. Mathematik (90) WiSo (60) Schriftliche Prüfung (max. 330 Minuten) 3 Prüfungsbereiche Prozesse der Lagerlogistik (max.180 Min.) Rationeller und qualitätssichernder Güterumschlag (max.90 Min.) WiSo (max.60 Min.) Dr. Hella Lüth

13 Prüfungsgestaltung FfL neu
Gewichtung Prüfungsbereich Praktische Arbeitsaufgaben Aufgabe % Aufgabe % Schriftliche Prüfungsbereiche Prozesse der Lagerlogistik % Rationeller und qualitätssichernder % Güterumschlag Wirtschafts- und Sozialkunde % Dr. Hella Lüth

14 Prüfungsgestaltung FfL alt und neu
Bestehensregelung alt neu Mindestens ausreichend: Gesamtergebnis Praktische Arbeitsaufgaben gewogener Durchschnitt der schriftlichen Prüfungsbereiche mind.2 der schriftl. Prüfungsbereiche Technologie innerhalb der schriftl. Prüfung doppeltes Gewicht Mindestens ausreichend: praktische Prüfung schriftliche Prüfung Technologie kein ungenügend Dr. Hella Lüth

15 Fachkraft für Lagerlogistik Beispiel Bestehensregelung
Prüfungsbereich % Punkte Aufgabe x 0,25 = 15,00 Aufgabe x 0,25 = 13,75 Prozesse der Lagerlogistik x 0,25 = 12,50 Rationeller und qualitäts- sichernder Güterumschlag x 0,15 = 6,75 WiSo x 0,10 = 5,00 Praktische Arbeits- aufgaben Gesamt erfüllt Prakt. Arbeitsaufgaben (mind. 25 Pkt.) ,75 erfüllt gewogener Durchschnitt schriftl. (mind. 25 Pkt.) ,25 nicht erfüllt mind. zwei schriftl. Bereiche (Prozesse + Wiso) erfüllt Ergebnis: Prüfung nicht bestanden Dr. Hella Lüth


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