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Aminosäuren/Proteine - Chemische Prozesse im menschlichen Körper

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Präsentation zum Thema: "Aminosäuren/Proteine - Chemische Prozesse im menschlichen Körper"—  Präsentation transkript:

1 Aminosäuren/Proteine - Chemische Prozesse im menschlichen Körper
Was sind Aminosäuren / Proteine? Welche gibt es ? Erster Schritt von der Aminosäure zum Protein Woher kommen sie ? Auswirkungen bei natürlicher und künstlicher (chemischer) Zuführung Ist eine zusätzlich Zuführung von Aminosäuren sinnvoll?

2 Was sind Aminosäuren / Proteine
Aminosäuren (Aminocarbonsäuren) Bestehen aus Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Stickstoff- und Sauerstoffatomen. organische Verbindungen, die als funktionelle Gruppen sowohl eine Carboxyl- (-COOH) als auch eine Aminogruppe (-NH2) enthalten. kleinste Bausteine der Proteine Es gibt nur 20 verschiedene Aminosäuren, die in den Proteinen vorkommen (proteinogene Aminosäuren), Proteine: (von griech.: proteuein = „der Erste sein“), Bestehen aus mehr als 100 Aminosäuren (Makromoleküle) Besser bekannt als Eiweiße Sie gehören zu den Naturstoffen mit der größten chemischen Mannigfaltigkeit. Anzahl: Bekannt: über Proteinen Geschätzt: verschiedene Proteine. zurück

3 Welche gibt es ? Unsere Beispiel – Aminosäure: Glycin zurück

4 H H H Animation C C Glycin Glycin O O + N 2 2 Glycin - - Dipeptid +
Erster Schritt von der Aminosäure zum Protein Vom Aminobaustein zum Dipeptid (Peptidbindung) H H H Animation C C Glycin Glycin O O + N 2 2 Glycin - - Dipeptid + zurück

5 zurück Polypeptide Oligopeptide Makropeptide Peptidbindung
Anzahl Aminosäuren Bezeichung 1 Bezeichung 2 Dipeptide 2 Oligopeptide Tripeptide 3 Nonapeptide 9 Decapeptide 10 Undecapeptide 11 Polypeptide Eicosapeptide 20 Heneicosapeptide 21 Docosapeptide 22 Tricosapeptide 23 Triacontapeptide 30 Tetracontapeptide 40 Pentacontapeptide 50 Nonacontapeptide 90 Hectapeptide 100 Henhectapeptide 101 Makropeptide Proteine / Eiweiße Dictapeptide 200 Bis über 1000 zurück

6 Woher kommen sie ? zurück
Aminosäuren werden im Körper produziert oder müssen in Form von Nahrung aufgenommen werden. Hierbei unterscheidet man zwischen : Nicht Essentiellen (körpereigene Produktion) Essentiellen (exogene Aufnahme) Semi-essentiellen (Aminosäuren, die der Körper unter bestimmten Umständen nicht selbst herstellt bei bspw. Krankheiten, Schwangerschaft, usw.) zurück

7 Auswirkungen bei natürlicher und künstlicher (chemischer) Zuführung
Aminosäuren werden im gesamten Körper benötigt und haben daher eine Vielzahl von Aufgaben : helfen zur Bildung von Hormonen regeln Insulinausschüttung (Stoffwechselprozesse) fördern die Kollagenbildung (organischer Bestandteil von Knochen, Haut, Zähnen, Sehnen, etc.) helfen zur Regeneration von Organen Helfen bei der Herstellung von Nervenbotenstoffen (bspw. Serotonin) zurück

8 Auszug von Wirkungen einzelner Aminosäuren auf körpereigene Prozesse
Glycin: dient als Stickstofflieferant L-Glutamin: unterstützt das Muskelwachstum, L-Alanin: spielt eine wichtige Rolle in den Stoffwechselprozessen zwischen der Muskulatur und der Leber. L-Asparagin: Es wird im Körper zu Ammoniak umgebaut und wirkt harntreibend. Es wird zum Abbau von Alkohol benötigt. Asparaginsäure: wird für die Bildung des DNS-Moleküls benötigt. Glutaminsäure: ist ein wichtiger Transmitterstoff für die Kommunikation zwischen den einzelnen Gehirnzellen. Prolin: ist wichtig für Gelenke, Sehnen und eine normale Funktion und Regeneration des Herzmuskels. Serin: Serinmangel kann zu Abgeschlagenheit und Depression führen. L-Histidin: Bildung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin, Schlüsselfunktion bei allergischen und entzündlichen Erkrankungen. L-Cystein: L-Cystein ist unentbehrlich für die Haar- und Hautbildung, hilft bei der Entgiftung des Körpers von Schwermetallen. Ein Mangel kann den Eiweißaufbau und auch die Wundheilung beeinträchtigen. L-Isoleucin: Aufbau/Erhalt von Muskelgewebe L-Leucin: Freisetzung von Insulin in der Bauchspeicheldrüse L-Lysin: fördert die Kollagenbildung in Blutgefäßen, Haut, Knochen und Zähnen L-Methionin: hilft bei der Regeneration von Leber- und Nierengewebe L-Phenylalanin: zur Bildung von Proteinen und Hormonen L-Threonin: fördert das Wachstum der Knochen und dient zur Bildung von Proteinen L-Tryptophan: Herstellung des Nervenbotenstoffes Serotonin beteiligt, welches den Schlaf- Wach-Rhythmus, die Stimmungslage, den Appetit und das Schmerzempfinden reguliert. L-Valin: wirkt der übermäßigen Serotoninbildung entgegen L-Tyrosin: Es wird für die Bildung der Schilddrüsenhormone benötigt L-Arginin: wirkt gefäßerweiternd und reguliert somit den Blutfluss zurück

9 Ist eine zusätzliche Zuführung von Aminosäuren sinnvoll?
Normalfall: Es gibt keinen Mangel an Aminosäuren Körper stellt alle ihm im Umfang benötigten Aminosäuren selbst her und nimmt die gering benötigten essentiellen Aminosäuren durch Nahrung auf. Ausnahmefall: Ein Mangel an Aminosäuren kann entstehen Bei Krankheitsfällen oder noch nicht ausgereifter körperlicher Entwicklung werden bestimmte Aminosäuren einfach nicht gebildet. Außergewöhnlicher körperlicher Belastung (z.B. Schwangerschaft, Stillzeit, Leistungssport) zurück

10 Impressum zurück Erstellt und vorgetragen von:
Tarik Mey und Eric Reida zurück


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