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Theorien der Gerechtigkeit
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Einkommensumverteilung im Utilitarismus
Einkommens-grenznutzen Einkommens-grenznutzen Einkommensgrenznutzen Einkommensgrenznutzen Nutzenzuwachs durch Umverteilung von 1€ von R zu A } Individuum A Individuum R Einkommen Einkommen Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke
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Rawlsianismus: Theorie der Gerechtigkeit (Rawls 1971)
Analytischer Rahmen: Sozialvertraglicher Ansatz „original position“ mit Schleier des Nichtwissens Two Principles of Justice : 1. Jeder Mensch hat gleiches Recht auf die größtmögliche Freiheit, die mit gleichen Freiheiten für andere vereinbar ist. 2. Differenzprinzip: Ungleichheiten sind nur zu tolerieren, wenn sie a) erwartungsgemäß zum Nutzen aller gereichen und b) an Positionen gebunden sind, die allen offenstehen. Folge: Maximierung des Minimalnutzens Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke
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Rawls: Maximierung des Nutzens des „Ärmsten“
Nutzen von Individuum 1 Egalitarismus E D Rawls Nutzen von Individuum 2 Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke
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Konkretisierung I: Indikator
Probleme der Nutzenmeß- und -vergleichbarkeit Wahl eines Indikators (e.g. für den Nutzen) Einkommen Konsum Vermögen Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke
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Konkretisierung II: Verteilungsdimensionen
Personale Einkommensverteilung auf Individuen auf Familien Sektorale Verteilung Regionale Verteilung Funktionale Verteilung Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke
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Konkretisierung III: Bezugsperiode
Querschnitts- versus Längsschnittsbetrachtung 1940 1970 2000 2030 2060 Opa 20000 150000 100000 † † Vater – 20000 150000 100000 † Sohn – – 20000 150000 100000 Jugend Arbeit Alter Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke
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Umverteilungsinstrumente und -probleme
Distribution Umverteilungsinstrumente und -probleme
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Die Arbeit-Freizeit-Entscheidung
Einkommen Indifferenzkurve worcoholic Eink. W. Indifferenzkurve Diogenes Eink. D. Freizeit Freizeit W. Freizeit D. Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke
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Eine Mindestsicherung kann auch „ungerecht“ sein.
Einkommen Indifferenzkurve worcoholic Indifferenzkurve Diogenes Sozial-hilfe Freizeit Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke
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Leistungen nach dem BSHG: Die Sozialhilfe
Verfügbares Einkommen 85% Anrechnung Steuerzahlungen 100% Anrechnung Existenz-min. Transferbezug Erwerbs- einkommen Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke
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Leistungen nach Hartz IV: Arbeitslosengeld II
Die Freibetragsstaffelung nach § 30 SGB II Verfügbares Einkommen 0% Anrechnung 100% Anrechnung 90% Anrechnung Steuerzahlungen Arbeitslo-sengeld II 80% Anrechnung Netto-Erwerbs- einkommen 100 800 1200 Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke
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Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau,
Die negative Einkommensteuer Steuer Existenz-min. Existenz-min. * 2 Einkommen 50% Anrechnung Existenz-min. 100% Anrechnung Transfer Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke
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