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Die „Analyse der Aufgabenstellung“

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Präsentation zum Thema: "Die „Analyse der Aufgabenstellung“"—  Präsentation transkript:

1 Die „Analyse der Aufgabenstellung“
1. Problemerkenntnis 2. Treffen geeigneter Annahmen 3. Analyse der möglichen Lösungsschritte und Anwendung des passenden theoretischen Instrumentariums. 4. Auflagen für die Bearbeitung beachten. Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

2 Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau,
Aufgabe I Zur Erfüllung des Lissabon-Protokolls entschließt sich die Regierung, die Ausgaben für die Universitäten zu erhöhen. Erläutern Sie, welche Auswirkungen dies auf die verschiedenen Staatsquoten hat. Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

3 Auswahl geeigneter Staatsquoten bei der Einkommensentstehung
Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

4 Treffen geeigneter Annahmen bei der Einkommensentstehung I
Wofür wird das Geld ausgegeben? Ausgaben Baumaßnahmen? Produktion durch staatliche Unternehmen? Produktion durch private Bauunternehmen? Ausgaben für Bildungsproduktion? Staatliche Hochschulen? Private Hochschulen? Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

5 Treffen geeigneter Annahmen bei der Einkommensentstehung II
Die klassische Annahme für den Nenner: Vollbeschäftigung? Unterbeschäftigung? Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

6 Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau,
Ergebnisse für Staatliche Produktion und Unterbeschäftigung: Zähler rauf, Nenner rauf (aber weniger als Zähler) => SQ1EE steigt an. Staatliche Produktion und Vollbeschäftigung Zähler rauf, zumindest kurzfristig keine Veränderung des Nenners => SQ1EE steigt an. Private Produktion Zähler unverändert => Bei Vollbeschäftigung keine Änderung, bei Unterbeschäftigung leichtes Absinken von SQ1EE Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

7 Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau,
Ergebnisse für Staatliche Produktion und Unterbeschäftigung: Zähler rauf, Nenner rauf (aber weniger als Zähler) => SQ1EE steigt an. Staatliche Produktion und Vollbeschäftigung Zähler rauf, zumindest kurzfristig keine Veränderung des Nenners => SQ1EE steigt an. Private Produktion Zähler unverändert => Bei Vollbeschäftigung keine Änderung, bei Unterbeschäftigung leichtes Absinken von SQ1EE Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

8 Auswirkungen auf die Staatsquote bei der Einkommensverteilung.
Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

9 Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau,
Annahmen Kredit oder Steuerfinanzierung? => Langfristiges Sinken von BesitzEK (Kredit) oder Anstieg von T Staatliche oder private Produktion? Private Produktion => Anstieg von Z Staatliche Produktion => Keine Auswirkung, da hier nur monetäre Größen betrachtet werden. Voll- oder Unterbeschäftigung? Bei Vollbeschäftigung keine Änderung des NSP Bei Unterbeschäftigung Anstieg des NSP Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

10 Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau,
Ergebnisse für die Einkommensver-teilung Kreditfinanzierung, staatliche Produktion und VB: Im Zähler BesitzEK runter Nenner bleibt bei VB konstant => SQ4EV sinkt Kreditfinanzierung, staatliche Produktion und UB: Im Zähler BesitzEK runter, Steuern und SozVB rauf, Tendenz unklar Nenner steigt => SQ4EV sinkt Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

11 Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau,
Ergebnisse für die Einkommensver-teilung Steuerfinanzierung, staatliche Produktion und VB: Im Zähler T rauf Nenner bleibt bei VB konstant => SQ4EV steigt Steuerfinanzierung, staatliche Produktion und UB: Im Zähler T rauf wegen Steuern und SozVB und T rauf wegen höherer Einkommen Nenner steigt wegen höherem NSP => SQ4EV steigt, da Auswirkungen im Zähler wohl größer als im Nenner Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

12 Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau,
Ergebnisse für die Einkommensver-teilung Kreditfinanzierung, private Produktion und VB: BesitzEK runter und Z hoch => Zähler sinkt Nenner konstant sinkt bei VB Kreditfinanzierung, private Produktion und UB: BesitzEK runter und Z hoch, aber T und SozVB rauf => Tendenz im Zähler unklar Nenner steigt => Für SQ4EV keine klare Aussage möglich Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

13 Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau,
Ergebnisse für die Einkommensver-teilung Steuerfinanzierung, private Produktion und VB Zähler: Keine Änderung da T = Z Nenner: Bei VB konstant. Keine Änderung von SQ4EV Steuerfinanzierung, private Produktion und UB Zähler: Tfür Z = Z, aber mehr T + SozVB wegen höherer EK => Zähler steigt Nenner steigt Nenner steigt stärker als Zähler (Primäreffekt im Nenner) SQ4EV sinkt Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

14 Annahmen für die Staatsquote der Einkommensverwendung
Bauvorhaben oder direkte Bildungsproduktion? Bauvorhaben erhöhen Ist (egal ob von Staat oder Privaten durchgeführt.) Bildungsproduktion durch Staat oder Private? Staatliche Bildungsproduktion erhöht CST Private Bildungsproduktion bleibt ohne Auswirkungen VB oder UB? Keine Auswirkung auf Zähler Bei VB Nenner konstant, bei UB steigt Nenner Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

15 Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau,
Ergebnisse für die Staatsquote der Einkommensverwendung Ausgaben für Bauvorhaben Ist rauf Nenner bei VB konstant und bei UB rauf SQ2EVw steigt bei VB, bei UB Ergebnis unklar Ausgaben für staatliche Bildungsproduktion CSt rauf => SQ2EVw steigt bei VB, bei UB Ergebnis unklar Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

16 Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau,
Ergebnisse für die Staatsquote der Einkommensverwendung Ausgaben für private Bildungsproduktion Keine Auswirkungen auf den Zähler Nenner bei VB konstant. Nenner steigt bei UB => SQ2EVw sinkt bei UB, bei VB keinerlei Auswirkungen. Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

17 Die Öffentlichen Güter
Öffentliche Güter sind durch zwei Eigenschaften gekennzeichnet: Nichtausschließbarkeit: Von der Nutzung des Öffentlichen Gutes kann nicht oder nur unter sehr hohen Kosten ausgeschlossen werden. Nichtrivalität: Bei der Nutzung des Öffentlichen Gutes gibt es keine Rivalität. Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

18 Reine und unreine Öffentliche Güter
Nichtrivalität Reine Öffentliche Güter Mautgut Kapazitätsgut Private Güter Allmendegüter Nichtausschließbarkeit Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke

19 Nachtrag zur Vorlesung
W‘ K‘ W ‘ brutto K‘ gesamt W ‘ netto Crowding Costs (extern) P* K‘ intern (=Preis) X X1 X* Dipl. Volkswirt, Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke


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