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Medienbild.

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Präsentation zum Thema: "Medienbild."—  Präsentation transkript:

1 Medienbild

2 Manifestationen der Pubertät
schnelles Körperwachstum (Höhe und Gewicht) Weiterentwicklung der Gonaden Entwicklung sekundärer Geschlechtsmerkmale (z.B. Achsel- und Schamhaare) Veränderungen im Körperverhältnis (Quantität und Verteilung von Muskeln und Fett) Veränderungen im respiratorischen und Kreislaufsystem (wachsende Stärke, Ausdauer)

3 Wachstumsbeschleunigung
Hypophyse Gonadotrop-Hormon (Wachstumshormon) Kortikotrop-Hormon (auf Nebennierenrinde gerichtet) stimuliert Reifung von Ei- und Samenzellen Testosteron ? Östrogen ? gemeinsame Wirkung: Wachstumsbeschleunigung

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5 Säkulare Akzeleration
Historisch gesehen werden Menschen immer größer. Außerdem tritt die Geschlechtsreife im Durchschnitt immer früher ein. Ursachen verbesserte Ernährungslage (bes. wichtig: eiweißhaltige Kost) verbesserte gesundheitliche Versorgung Rückgang in körperlicher Arbeit (s.z.B. jugendliche Spitzensportler) freiere Einstellung zur Sexualität, frühere Aufklärung

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7 Pubertätsstatus und Anpassung
Frühreife Spätreife Jungen zufriedener mit ihrem Körper Mädchen geringeres Selbstwertgefühl Mädchen höhere Depressivität, psychosomatische Beschwerden Jungen mehr extern. Verhaltens- störungen (Delinquenz, Abusus) sexuelle Erfahrungen in einem frühen Alter, hohes Ansehen bei Peers Mädchen zufriedener mit ihrem Körper Jungen höhere Unzufriedenheit Jungen höhere Depressivität Mädchen eher internalisierende Verhaltensprobleme (Depressivität) gegengeschlechtliche Kontakte setzen später ein, weniger beliebt

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9 Jugendlicher Egozentrismus (Elkind, 1967)
Frühadoleszente neigen dazu, ihre Aufmerksamkeit auf die eigene Person zu zentrieren; empfinden sich als einzigartig. „imaginary audience“: Frühadolezente verhalten sich so, als befänden sie sich vor einem imaginären Publikum, das genau so an ihrer Person interessiert ist wie sie selbst.

10 Stufen der sexuellen Entwicklung
wenig oder kein Kontakt zum anderen Geschlecht leichtes Petting (Zungenkuss, Brustreizung) intensives Petting (manuelle Reizung der Genitalien) Koitus mit einem Partner Koitus mit mehreren Partnern

11 Aufklärung im Elternhaus (BZGA, 2001)

12 Koituserfahrung, mit 14 Jahren (BZGA, 2001)

13 Koituserfahrung, mit 17 Jahren (BZGA, 2001)

14 Determinanten des Sexualverhaltens
Hormone Elternhaus Freunde Persönlichkeit Kultur

15 Bekanntheit des ersten Sexualpartners (BZGA, 2001)

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17 Cliquenbildung Clique – besteht aus 5-6 Mitgliedern, meist gleichen Geschlechts, die gemeinsam etwas unternehmen, enge Kontakte Cliquen basieren auf Ähnlichkeit altershomogen, bedingt durch altersgetrennten Schulunterricht geschlechtshomogen („sex cleavage“) in früher und mittlerer Adoleszenz, bedingt durch unterschiedliche Interessen, geschlechtsspezifische Sozialisation homogen in Bezug auf soziale Schichtzugehörigkeit homogen in Bezug auf kulturelle Zugehörigkeit ähnliche Einstellung gegenüber Schule, Leistung und Bildungszielen ähnliche Orientierung gegenüber der Jugendkultur

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19 Funktionen von Peer-Beziehungen
Spaß haben, wichtig für emotionales Wohlbefinden Übungsfeld zum Lernen sozial-kognitiver Fähigkeiten Steigbügelhalter-Funktion für neue Intimitätsbeziehungen Raum zum Ausprobieren von Identitäten, Erwerb einer provisorischen Identität Lernen von „Beziehungsfähigkeit“ (Bindung, Fairness, Verantwortlichkeit, Intimität) Einüben prosozialer Motivation

20 Wahl von Bezugspersonen (12. - 16. LJ)

21 Eltern und Peers im Vergleich
Eltern bleiben Ansprechpersonen bei wichtigen Lebensfragen Eltern bleiben wichtiger emotionaler Rückhalt. Es wird zunehmend mehr Zeit mit Peers verbracht. Peers sind Ansprechpersonen für jugendtypische Themen Jugendliche wählen überwiegend Freunde, die von ihren Eltern akzeptiert werden. Gegen Ende der Jugend werden gegengeschlechtliche Partner/ Partnerinnen zu „Enthüllungspartnern“

22 Generationen-Konflikt?
Eltern und Jugendliche haben heute ein positives, eher kameradschaftliches Verhältnis Aber Jugendliche sehen in ihre Eltern keine Personen mehr, an denen sie sich reiben können Konflikte kreise um alltägliche Reibereien, während die grund-legenden Werte relativ hoch übereinstimmen. Hauptstreitpunkt sind die Zuständigkeiten

23 Eltern-Kind-Konflikte im historischen Vergleich (Shell-Studie)
50er Jahre: Unpünktlichkeit, sich richtig waschen, naschen, Taschengeld, Jungenbekanntschaften 80erJahre: Unordentlichkeit, viele Dinge kaufen wollen, Schminken, Frisur, schlechter Umgang, Fernsehen

24 Entwicklungsaufgaben von Familien mit Jugendlichen
Bewahrung der familialen Verbundenheit Umgestaltung der Eltern-Kind-Beziehung in eine symmetrische Beziehung Zugestehen höherer Autonomie gegenüber den Jugendlichen, Zurücknahme elterlicher Kontrolle


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