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Stadium der formalen Operationen

Kopien: 1
Soziale Entwicklung Es wird immer mehr Zeit mit Peers verbracht.

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Präsentation zum Thema: "Stadium der formalen Operationen"—  Präsentation transkript:

1 Stadium der formalen Operationen
Jugendliche können über Möglichkeiten nachdenken. Jugendliche können über die Zukunft nachdenken. Jugendliche können über Tatbestände nachdenken, die möglich oder wahrscheinlich sind (Hypothesen) und daraus vernünftige Folgerungen ziehen. Jugendliche können über Konventionen hinaus denken. Jugendliche können ihr eigenes Denken analysieren. Jugendliche können sich eigene Realitäten konstruieren, die über ihre momentane Existenz hinausgehen.

2 Identität - Definition
Identität bezieht sich allgemein auf die einzigartige Kombination von persönlichen unverwechselbaren Daten des Individuums; im engeren psychologischen Sinn ist Identität die einzigartige Persönlichkeitsstruktur, verbunden mit dem Bild, das andere von dieser Persönlichkeitsstruktur haben.

3 Identitätsfindung (Erikson, 1973)
Identität: Wahrnehmung der Selbstgleichheit und Kontinuität der eigenen Existenz in Raum und Zeit; begründet die Einheitlichkeit und Unverwechselbarkeit der eigenen Person Rollendiffusion: unzusammenhängendes, unverbundenes unvollständiges Selbstgefühl

4 Identitätszustände (Marcia, 1980)
Keine Krise Krise Keine persönliche Entscheidung Diffuse Identität Aufgeschobene Identität Persönliche Entscheidung Übernommene Identität Geleistete

5 Übernommene Identität Erarbeitete Identität
Untersuchtes Merkmal Diffuse Identität (keine Festlegung für Beruf oder Werte) Moratorium (gegenwärtige Auseinander-setzungen mit beruflichen oder sonstigen Wertfragen) Übernommene Identität (Festlegung auf Beruf oder Werte, die von den Eltern ausgewählt wurden) Erarbeitete Identität (Festlegung auf Beruf und Wert-positionen, die selbst ausgewählt wurden) Selbstwert-gefühl niedrig hoch niedrig (männl.) hoch (weibl.) Autonomie extern kontrolliert internale Kontrolle autoritär intern. Kontrolle Kognitiver Stil impulsiv, extreme kogn. Komplexität reflexiv, kognitiv komplex impulsiv, kognitiv simpel Intimität stereotype Beziehungen fähig zu tiefen Beziehungen Soziale Interaktion zurückgezogen, fühlen sich von den Eltern nicht verstanden, hören auf Peers und Autoritäten frei, streben intensive Beziehungen an, wetteifern ruhig, wohlerzogen, glücklich zeigen nicht-defensive Stärke, können sich für andere ohne Eigennutz einsetzen

6 Selbst bzw. Selbstkonzept
zwei Hauptkomponenten: affektive Komponente: Selbstwertgefühl (self-esteem) und Selbstvertrauen (self-assurance) kognitive Komponente: Wissen, das eine Person von sich hat und die Selbstwahrnehmung

7 Selbstwert und Selbstkonzept
Allgemeines Selbstwertgefühl: Bewertung der eigenen Person Selbstkonzept: beschreibende Dimension Vier Bereiche: Schulische Leistungen Soziale Akzeptanz Aussehen Physische Fähigkeiten

8 Differenzierung der Selbstbeschreibung
(Pinquardt & Silbereisen, 2000) Konstruktion kontextspezifischer Selbsts Stärkere Trennung vom Realbild und Idealbild Trennung von authentischem und unauthentischem Selbst Lernen, sich aus der Sicht anderer zu sehen Einbeziehung der Zeitdimension

9 Veränderungen des Selbst im Jugendalter
(nach Pinquardt & Silbereisen, 2000) Zunahme der Selbstbeschreibungen mit psychischen Begriffen Zunahme der Begründetheit der Selbstbeschreibung Zunahme der Differenziertheit der Selbstbeschreibung Zunahme der Organisiertheit der Selbstbeschreibung Zunahme der Abstraktheit der Selbstbeschreibung

10 Einflussfaktoren auf die Selbstachtung
(nach Pinquardt & Silbereisen, 2000) Hormonelle Schwankungen Zunehmende Bedeutung von Gleichaltrigen Freiräume für die Lebensgestaltung Mangelnde Integration widersprüchlicher Informationen

11 Definition von „patchwork- Identität“
...“ durch geschickte Informationsaufnahme und -verarbeitung an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten jeweils ein( e) andere( r) zu sein, d. h. sich flexibel an die einmaligen Erfordernisse von Situationen und Beziehungen anpassen können“ (Stork, 1995, S. 47)

12 Formen von Diffusion (Marcia, 1989)
Entwicklungsdiffusion sorgenfreie Diffusion Störungsdiffusion kulturell adaptive Diffusion


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