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Veröffentlicht von:Gotthilf Moog Geändert vor über 10 Jahren
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Governance kommunaler Entwicklungsprozesse Karl-Dieter Keim
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Zuwanderung und Lebenschancen Schrumpfende Räume sollten Integration mit realistischer Frage nach den Lebensbedingungen verbinden. Zuwanderer verfügen – ebenso wie deutsche Zuziehende – über bestimmte Potenziale, die es zu wecken und zu nutzen gilt.
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Governance > Koordination und Kooperation Begriff > alle wesentlichen Formen der Handlungskoordination zur Bearbeitung von Problemen öffentlicher Angelegenheiten Integrationsaufgabe > Zusammenarbeit von Kommunen, Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft (Vernetzung) Teilnahme freiwillig, schwacher Grad der Institutionalisierung, informelle Regelungen
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Netzstruktur der Einrichtungen? Vereine, Bildungsträger, Freie Träger u.a. Migrationsnetzwerk + AK Migration (LKr) Fokusgruppe Fachkräftepotenzial Interessen? Kooperationsweise? Mehrebenen-Probleme? Wie verbessern?
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Vorschlag I: Kreativität und Kultur Gemeinsame Kulturprogramme ausbauen Überraschende Erfahrungen in England > Ansetzen an Kompetenzen der vorhandenen Menschen > ermutigen, zusammenbringen! Impulse von Außen, Einüben der Gastgeberrolle Gelingende Beispiele verbreiten!
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Vorschlag II: Netzwerkaufbau Kreislauf städtischer Kreativität organisieren Offene Konzeption Kontinuität, Verantwortung, Entscheiden Anregende innovative Teams nötig! >>Migrationsnetzwerk reloaded
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Vorschlag III: Stadt-/Regionalforum In Regie der Kommune (Stadt, LKr) betreiben Motto wählen (z.B. Stadt für Kreative) Originelle, neue Prioritäten setzen Verwaltung interkulturell öffnen (B: Homepage)
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Vorsicht > Naiver Glaube an Kooperation Machtinteressen immer im Spiel Kulturelle Differenzen ebenso > Koordination/Kooperation oft unverbindlich! Besser die Frage: Who governs? Besser die Erkenntnis: Institutionen dienen selten der Lösung kollektiver Probleme!
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Strategische Steuerung? Governance alleine > benötigt guten Willen, auf regulative Durchsetzung wird verzichtet Zusätzlich Steuerung nötig > Führung, strategische Zielrichtung, Fähigkeit und Wille zu Entscheidungen Voraussetzung > Antriebskräfte! Also > Kooperation im Schatten der Hierarchie; 50 % öffentliche Akteure (kommunale Verantwortung)
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Verhandlungsformen Governance + Steuerung + Machtinteressen + kulturelle Differenzen > umstrittene Themen und Lösungen aushandeln! Nicht Entscheider contra Bürgergruppen, sondern gemeinsam Lösungen entwickeln Beteiligte müssen Absprachen verbindlich machen
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Integration + Stadt-/Kreisentwicklung Regionale Entwicklungspotenziale stärken (Funktionalprinzip) Treiber oder Zugpferde anheuern; Stakeholder; Verhinderer ausbremsen Aktive Ansiedlungs- und Anwerbepolitik betreiben > Anreize schaffen, EU-Förderung Medien beachten und einbeziehen
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Bildung/Kultur + Stadtentwicklung Wichtiges, innovatives Handlungsfeld B: Projekt NeckarPark Stuttgart Kooperationschancen ausbauen > z.B. DIPLOMA Hochschule, Staatl. Studienakademie, VHS, Kulturvereine Angebote vorbereiten für gelebten Raum Ideen für Kreativwirtschaft fördern
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Hindernisse überwinden Aufgabenverteilung (Mehrebenenproblem) System der sozialen Stagnation Problem der kritischen Größe Zersplitterung der kleinen Gruppen Zu wenig interkulturelle Öffnung Fremdenfeindlichkeit?
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Schlussfrage Unterstellt, Sie kriegen, was Sie wollen: Was wollen Sie eigentlich? > Zieldiskussion zum öffentlichen Thema machen!
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