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Veröffentlicht von:Walthere Gieger Geändert vor über 10 Jahren
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Zeitgemäße Medienbildung in der Schule
Prof. Dr. Elmar Stahl
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„Amerikanische Schulen nehmen Schülern Notebooks wieder weg
„Amerikanische Schulen nehmen Schülern Notebooks wieder weg. Studien zeigen: Neue Medien verbessern Lernerfolg nicht“
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Medienbildung in der Schule:
Nicht die Technik bestimmt, sondern die Lernszenarien / -möglichkeiten Medienbildung mit Fachinhalten verbinden Systematische Planung, Begleitung und Evaluation des Einsatzes Medien als Werkzeuge der Bildung
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Werkzeuge der Bildung Digitale Medien ermöglichen neue Erkenntnisse in der Wissenschaft Digitale Medien als Kommunikationsmittel von Wissen (Herausforderungen der „Wissensgesellschaft“: Spezialisierung, Wissenschaft als Entscheidungsgrundlage, „Informierte Laien“, Zugang zu Informationen)
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Beispiel: Kompetenz im Internet:
= technische Kompetenz reflektierte Internet-Recherche = Wikipedia Umgang mit multiplen Dokumenten Umgang mit konfligierenden Befunden / Theorien Wissenschaftsverständnis und -orientierung
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Werkzeuge der Bildung Voraussetzungen und Möglichkeiten:
- Wissenserwerb - Selbstregulierten Lernen /Metakognitive Fähigkeiten Wissenschaftsverständnis / Fachbezogene Überzeugungen (Epistemologie / Ontologie)
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Neue Medien als Werkzeuge der Wissenskonstruktion
„Learning by Design“
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Knowledge Transforming (Bereiter & Scardamalia)
Wissenserwerb durch Schreiben Inhaltliches Wissen Rhetorisches Wissen Wissenserwerb durch Mediendesign Inhaltliches Wissen Design Wissen
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Arbeitsphasen am Computer
+ Einsatz „traditioneller“ Methoden
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Wissenserwerb durch die Produktion von Hypertexten:
Was sind Hypertexte? Entwicklung einer metaphorischen Idee Schreiben der Knoteninhalte Entwicklung der Gesamtstruktur Planung multipler (Leser-) Perspektiven Erstellung der Links
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Alte Medien „neu“ genutzt:
Film im Unterricht
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Duale Codierung (z.B. Paivio, 1971)
Visueller Realismus: Hohe Anschaulichkeit Hohe Authentizität / Realitätsnähe Kontextualisiert Propositionen Images
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Einsatz im Unterricht (Kittelberger & Freisleben (1994). Lernen mit Video und Film. Basel: Beltz) Vorbereitung (Minimum) Wissensstrukturen aktivieren / Beziehung zu Thema herstellen Fragen zu Film sammeln / Erwartungen sammeln Beobachtungsaufgaben stellen Unbekannte Begriffe, Darstellungen, etc. im Vorfeld klären
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Einsatz im Unterricht Vorbereitung (Ergänzung 1)
School Lesson Script / Inhaltliche Gliederung Ziele: Struktur bieten, wie Film aufgebaut ist Hinweise bieten, welche Infos relevant sind 1) Standbilder aus Film zeigen, die die wichtigen Szenen des Films aufzeigen 2) Detailinfos zu den Szenen geben.
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Einsatz im Unterricht Vorbereitung (Ergänzung 2)
Grundlagen der Filmsprache - Einstellungsgrößen - Perspektive / Raumaufteilung - Bewegung …
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Einsatz im Unterricht Vorführung Vollständig oder in Sequenzen?
Geschlossenheit (Änderungen in Sequenzabfolge?) Häufigkeit (einmal vs. mehrmals) Ungesteuert oder gesteuert Unterbrechungen
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Einsatz im Unterricht Nachbereitung
Zweck des Films im Lernkontext diskutieren / aktive Verarbeitung Antworten der Beobachter vergleichen freie Assoziationen zu Film Offene Fragen formulieren Inhalte mit anderen Medien nachbearbeiten (z.B. Collagen, Storyboards zeichnen, Filmsequenzen und Texte zu Multimedia verbinden)
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