Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK)

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Die Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK)"—  Präsentation transkript:

1 Die Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK)
Geobasisdaten (I) Die Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK) großmaßstäbig grundstücksbezogen ca. zu 75 % digital erfaßt Verwaltung Energieversorgung Recht Umweltschutz Wirtschaft

2 Geobasisdaten (II) Das Amtlich Topographisch- Kartographische
Informationssystem (ATKIS) Digitales Landschaftsmodell Genauigkeit +/- 3 m Inhalt der TK 1:25,000 100 % digital erfaßt Verwaltung Energieversorgung Recht Umweltschutz Wirtschaft

3 Nutzer-Anfragen grenzübergreifend Kontrolle EU-Fördermittel
Öl-Pipeline Anlieger- kataster Flugschneisen- Planung Gewerbeförderung Waldkataster Erd- beben Disaster- Management

4 (electronic commerce)
B2B Wirtschaft (electronic commerce) G2B B2C Informations- infrastruktur (z.B. GDI NRW) G2G G2C Verwaltung (electronic government Bürger

5 Geodaten-Infrastruktur NRW
GDI NRW Heinz Brüggemann, Innenministerium NRW Im Juni 1999 hat der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen die Software-Initiative NRW gestartet. Sie verfolgt das Ziel, NRW zum Software-Platz Nr. 1 in Deutschland zu machen, und ist Bestandteil der Landesinitiative media NRW (im Internet unter Die Softwareinitiative baut darauf, dass der Wirtschaftsfaktor Software für NRW ein hohes Entwicklungspotential besitzt. Dies wird damit begründet, dass in NRW eine Vielzahl kleiner und mittelständischer Unternehmen (>1300) mit innovativen Softwaretechniken und Anwendungslösungen tätig sind und dass an den Informatik-Fakultäten und -Instituten in NRW eine hervorragende Forschungsinfrastruktur gegeben ist. Mit der Softwareinitiative will die Landesregierung Engpässe bei der Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte überwinden, die Softwarebranche in NRW transparenter machen, die Softwarevermarktung internationalisieren, die Entwicklung innovativer Produktideen fördern, Unternehmen zur Kooperation anregen und Know-how-Transfer beschleunigen. Die Arbeit der Software-Initiative erfolgt in 6 Arbeitsgruppen: AG1: Marketing, Internationalisierung und Forum (Prof. Dr. Szyperski) AG2: Qualifizierung (Prof. Krämer) AG3: Neue Werkzeuge/Methoden & Know-How-Transfer (Prof. Dr. Balzert) AG4: Unternehmenskultur, Führungssysteme und Geschäftsprozesse (Prof. Dr. Strunz) AG5: Software-Lösungen und deren Einsatz in Branchen (Prof. Dr. Gruhn) AG6: Investor Relations (H. Kremser) Innerhalb der AG5 wurde die UAG GIS gegründet. Sie hat die Förderung des GI-Softwaremarkts in NRW zum Ziel. In der ersten Phase soll zunächst die Geodateninfrastruktur NRW über geeignete Förderprojekte gestaltet werden.

6 Entwicklung Markt-strategien Qualifizierungs-offensive
GDI NRW GI-Komitee Aufbau Geodatennetz Entwicklung Markt-strategien Aufbau GI-Zentrum Qualifizierungs-offensive Techn. Projekte Studie Initiative Initiative

7 GDI NRW: Aspekte institutionelle / organisatorische Aspekte
Zuständigkeiten, Rollenverteilung, Kooperationen technische Aspekte Daten, Metadaten, Dienste, Produkte, Standards rechtliche Aspekte Zulässigkeiten, Schutzmechanismen sozio-ökonomische Aspekte Kosten, Preise, Qualitäten, Qualifizierungen internationale Aspekte Normen und Standards, Systeme, Datenzugang

8 GDI NRW: Projekte Geodatennetz Geodatennetz, Begleitforschung
Geodaten Service Center (GEOMARKT.NRW) 2 branchenorientierte Geodatenserver 2 kommunale Geodatenserver Auswertung verteilter Geodaten Studie Präsentation und Generalisierung Businessmapping im Internet Marktstudie

9 GDI NRW Referenzmodell

10

11

12 GDI NRW Marktstudie

13 Bisher werden bei digitalen Daten fast nur die Experten als Kunden erreicht
Kommunale Behörden Stadtwerke, Energieversorger Häufiger Kunde ÖBVI, Architekten, Ingenieure Zweckverbände Unternehmen der Region Telekommunikation Universitäten Unternehmen außerhalb Der Region Zeitungen, Verlage Verkehrsbetriebe Seltener Kunde Privathaushalte Geringes Nachfragepotential* Hohes Nachfragepotential* Quelle: Eigene Erhebung, 51 Vermessungsämter *:Aufgrund hoher Anzahl an Unternehmen, vielseitiger GIS-Anwendungsmöglichkeiten

14 Die Haupthindernisse am Geodatenmarkt
Unwichtig Wichtig Bewertung Daten zu teuer Daten nicht verfügbar Mangelnde Markttransparenz Zu hohe Anforderungen an Hard- und Software Nutzungsrechte zu einschränkend Zu hohe Anforderungen an das Personal Bestellung, Lieferung und Bezahlung zu umständlich Quelle: Eigene Erhebung, 59 Fragebögen

15 Informationsprodukte Informationsprodukte
Das „Wertschöpfungs-Paradoxon“: Der Wert entsteht erst durch hinzufügen weiterer Dienste Anbieter Dienstleister Dienstleister Geobasisdaten Informationsprodukte Informationsprodukte niedrig MARKTWERT hoch hoch KOSTEN niedrig

16 Der Geodatenmarkt wird sich in 4 Bereichen entwickeln
GIS- Anwendungen Geomarketing Planungen Netzdokumentation Facility Management Geobasisdaten Controlling Vertriebssteuerung Standortanalysen Marketing Navigation Emerging Markets Kfz-Navigation Routing/ Telematik Flottenmanagement Auskunftssysteme Mobilfunk, WAP, UMTS Multimedia Web-online- Anwendungen

17 Postleitzahl/ Gemeinde
Der Abbildungskegel für Zielgruppeninformationen: Der Weg führt zu den höherwertigen Karten und zur Abbildung der einzelnen Person –Customer Relationship Management- Postleitzahl/ Gemeinde Wahlbezirk Straßenabschnitt Haus Haushalt Person Einfaches Kartenwerk Topografisches Kartenwerk Katasterkartenwerk

18 CeGi Center for Geoinformation GmbH - Concept -
Diese Unterlage ist nur im Zusammenhang mit dem münd- lichen Vortrag vollständig; die isolierte Nutzung einzelner Darstellungen kann zu Missverständnissen führen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Sven Robertz Mortsiefer Management Consulting GmbH, Richmodstr. 13, Köln Telefon (0221) , Telefax (0221) Stand: 28. Juli 2000

19 Gesellschafterversammlung
CeGi-GmbH Aufsichtsrat Fachbeirat Gesellschafterversammlung Geschäftsführung Netzwerk assoziierter Partner interner Kompetenzpool Information Customer Service Data- warehouse Consulting Forum Training Testing Support/Administration

20 GEOBASIS.NRW Aufbau netzintegrierter kommunaler
Geoinformationssysteme auf der Grundlage der Daten des Liegenschaftskatasters und der Landesvermessung

21 Die Kommunale Ausgangslage
Der Nutzer will ein einfach zu bedienendes System, das auch wechselnde Anforderungen bedient und seine Arbeit beschleunigt. Der Hersteller kann mit Einzellösungen keine Umsätze machen. Er bietet Werkzeuge aber keine Lösungen. Der Chef muß mit immer weniger Leuten immer mehr Aufgaben erledigen. Er fordert mehr Effizienz in der Aufgabenerledigung. Wir brauchen kommunale GIS und eine Geodateninfrastruktur Der Kämmerer hat ständige Geldnot. Er will die Investitionen und die laufenden Kosten verringern. Er fordert sinkendes Personal- budget. Der DV-Betreuer kommt den wachsenden An- sprüchen nur mühsam nach. Updates, Anpassungen und Nutzerbetreuung verbrauchen alle verfügbaren Kapazitäten.

22 Nutzung der kommunalen Daten / Karten (Pläne)
64 Datenquellen 277 Kommunika-tionsbeziehungen (INPUT) 57Fachaufgaben Quelle: Jürgen Späker c/o Stadt Leverkusen

23 Stärkung der Leistungskraft der Kommunen
Aufbau netzintegrierter kommunaler Geoinformationssysteme Digitale kommunale Geodatenbestände zügig und mit hoher Qualität bei vertretbaren Kosten aufbauen und bereitstellen für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung Daten integriert auswerten sowie kurzfristig und verständlich über Intranet und Internet den Nutzern zur Verfügung stellen

24 Steinfurt Münster Coesfeld Borken Kleve Hochsauerlandkreis Minden-Lübbecke Herford Lippe Biele- feld Paderborn Höxter Bildung der Projektteams zur ALKIS®-Umsetzung in Nordrhein-Westfalen (Stand ) Warendorf Gütersloh Wesel Recklinghausen Hamm Bot- trop Gelsen- Soest Recklinghausen/Essen/ HOCHTIEF Dortmund/ AED Düsseldorf/ INTERGRAPH/ibR Leverkusen/ SMALLWORLD Wuppertal/ SICAD/RIB kirchen Ober- Herne Unna hausen Dortmund Duis- burg Essen Bochum Mühlheim a.d.R. Ennepe- Krefeld Ruhr- Hagen Viersen Kreis Mettmann Düssel- Wuppertal Märkischer Kreis dorf Mönchen- So- gladbach lingen scheid Rem- Neuss Lever- Rheinisch- Olpe Heinsberg kusen bergischer Ober- Kreis bergischer Kreis Siegen- Erftkreis Köln wittgenstein Kreis Aachen Düren Rhein-Sieg-Kreis Stadt Aachen Bonn Euskirchen GEOBASIS.NRW

25 R W N GE Smallworld PROJEKTTEAM GEOBASIS
R W N PROJEKTTEAM GE Smallworld Kreis Steinfurt Kreis Borken Kreis Coesfeld Ennepe-Ruhr-Kreis GEBIG GIS mbH GIS Consult GmbH ITS GmbH ENVIS GmbH SMALLWORLD Systems GmbH Steinfurt Münster Coesfeld Borken Kleve Hochsauerlandkreis Minden - Lübbecke Herford Lippe Biele feld Paderborn Höxter Sofion AG; Freiburg ORACLE Deutschl. GmbH; Hamburg DCS GmbH; Ainring Warendorf Gütersloh KDVZ Hellweg-Sauerland KRZ Niederrhein RWTH Aachen BR Arnsberg Recklinghausen Hamm Wesel Soest Unna Essen Stadt Hagen Stadt Iserlohn Projektleitung: Stadt Leverkusen Viersen Märkischer Wuppert. Kreis Neuss Olpe Heinsberg Ober- bergischer Siegen- Erftkreis Köln Kreis wittgenstein Düren Rhein-Sieg-Kreis Bonn Euskirchen

26 Projektunterstützung und -koordination
LENKUNGSGREMIUM GEOBASIS.NRW (u.a. Vertreter des IM, Landkreistag NRW, Städtetag NRW, Städte- u.Gemeindebund) AG NRW Projektunterstützung und -koordination (LVermA) AG A L K I S NRW AG Migration (LVermA) Benutzung u. Produkte Wissen- schaftliche Beratung GIS- Firmen Beratung Verfahrens- spezifikation AG Kataster- prozesse Projektteam Projekt-leiter K F F F K A A K A

27 Die Umsetzung des AdV-Konzeptes in NRW NEU ALT ALKIS-Pilotierung
GEOBASIS.NRW Teilvorhaben I Teilvorhaben II Produktionsreife ATKISneu Fachkonzept NRW Pilotierung Produktionsreife AdV-Konzept ALKIS-ATKIS-AFIS NEU ALT Abschluss ATKIS DLM25/2 Abschluss ALK - Erfassung in NRW Pflege-Ende ALB, ALK, ATKIS

28 ALKIS und GEOBASIS.NRW:
ALKIS hat nicht den Anspruch raumbezogene Daten anderer Fachbereiche zu führen ALKIS wird bundesweit einheitliche Geobasisdaten zur Verfügung stellen (Grunddatenbestand) GEOBASIS.NRW hat u.a. zum Ziel, die Kommunikation und Interaktion zwischen den Geobasisdaten des Liegenschaftskatasters und den Geo(fach)daten anderer Anwender zu vereinfachen bzw. überhaupt zu ermöglichen GEOBASIS.NRW zeigt am Beispiel des Liegen-schaftskatasters einen zukunftsweisenden Weg auch für andere Fachbereiche auf

29 Migration

30 Vorgehensmodell zur Migration
Erstellen eines „theoretischen“ Migrationskonzeptes AG Migration (Stufe 1) Konzept für die praktische Realisierung, Vorarbeiten, Ablauforganisation, Softwareerstellung Katasteramt, Softwarefirmen (Stufe 2) Organisation des Migrationsprozesses vor Ort

31 Migrationsmethoden ALB ALK Grundriss ALK Punkte
Überführung ins ALKIS-Datenmodell entsprechend OK, Migrations- und Steuertabellen Verknüpfung über Relationen Zugriff auf bereits gebildete Objekte Ändern/erweitern bereits gebildeter Objekte ALK Grundriss ALB WLDGE EDBS ALK Punkte

32 Migration ALB ALKIS Migrationsmethoden ALK Grundriss API ALK Punkte
WLDGE API EDBS ALK Punkte Datenhaltung Steuertabellen NAS ALKIS

33 Zeitlicher Ablauf

34 Geschäftsprozesse

35 gewerblich ÖbVI Katasteramt Kommune Benutzung Führung Qualifizierung Erhebung ÖbVI Katasteramt Sonstige

36 Prozesse Reale Welt, sonstige Datenquellen Prozess Erhebung:
Sonstige Vermessungsstellen Katasterbehörde Datenerhebung Fertigungsaussage (Bescheinigung der Richtigkeit) außerhalb von ALKIS Sonstige Vermessungsstellen Katasterbehörde Vervollständigung in ALKIS®-Objektstruktur ALKIS®-Erhebungsdaten (digital in ALKIS®-Objektstruktur) Prozess Qualifizierung: Katasterbehörde Qualitätskontrolle innerhalb von ALKIS Fortführungsentscheidung ALKIS®-Fortführungsdaten (Datenschnittstelle in ALKIS®-Objektstruktur)

37 Prozesse im Liegenschaftskataster Strukturierung der Prozesse
Hauptprozesse z.B. „Führung Liegenschaftskataster“ Geschäftsprozesse z.B. „Rissverwaltung“ Teilprozesse z.B. „Führung“ in ALKIS Vorgänge z.B. „KatasteramtlicheErgänzung“ Methoden z.B. „Gib_AP“ 3.1 Strukturierung der Prozesse Zu den Aufgaben der Vermessungs- und Katasterverwaltung gehören neben der Führung des amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystems (hier ALKIS) u.a. Erteilung von Vermessungsunterlagen, Ausführung von Vermessungen, topographischer Feldvergleich, Erteilung von Bescheinigungen, Kartenvertrieb, Archivierung der Vermessungsschriften und Rissverwaltung. Die Prozesse werden untergliedert in Hauptprozesse z.B. „Führung des Liegenschaftskatasters“ Geschäftsprozesse z.B. „Rissverwaltung“ Teilprozesse z.B. „Führung“ in ALKIS Vorgänge z.B. „katasteramtliche Ergänzung“ und als kleinste Einheit Methoden z.B. „Gib_AP“ Methoden werden in diesem Vortrag nicht weiter behandelt. Die AG dokumentiert aber für die Programm-Entwickler die Prozesse bis in diese Detaillierungstiefe. Methoden im Sinne der Prozesse fassen mehrere elementare Arbeitsschritte zusammen.

38 Prozesse im Liegenschaftskataster Beispiel: Flurstücksverschmelzung im Jahr 2000
Vielzahl von Akteuren

39 Nutzerforum GDI NRW und GEOBASIS.NRW
23. und 24. April in Bonn - Bad Godesberg Info: Marktstudie GDI NRW Info:


Herunterladen ppt "Die Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK)"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen