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Vorlesung Insolvenzrecht WS 2008/2009

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Präsentation zum Thema: "Vorlesung Insolvenzrecht WS 2008/2009"—  Präsentation transkript:

1 Vorlesung Insolvenzrecht WS 2008/2009
Themen- Überblick Bedeutung und Zweck des Insolvenzrechts Beteiligte Ablauf eines Insolvenzverfahrens Von der „Ist“- zur „Soll“-Masse Besondere Verfahrensarten Internationales Insolvenzrecht Natürliche Personen - Restschuldbefreiung Insolvenzrecht - Einführung

2 Reinhard Bork, Einführung in das Insolvenzrecht
Literaturauswahl Lehrbücher: Reinhard Bork, Einführung in das Insolvenzrecht hemmer Skriptenreihe, Insolvenzrecht (mit kleinen Bsp.fällen) Kommentar: Hamburger Kommentar zum Insolvenzrecht (knapp, gut verständlich) Zeitschriften: ZIP, ZInsO (aktuelle Themen, Aufsätze, Urteile) wichtig: aktuellen Text der InsO zu den Veranstaltungen mitbringen! z.B. Beck-Texte InsO 11. Aufl. 2007 Insolvenzrecht - Einführung

3 A. Neußner - Insolvenzrecht - Einführung
Wirtschaftliche Bedeutung Insolvenzsstatistik: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Fast jeder Dritte (25 Mio. Bürger) von Auswirkungen einer Unternehmensinsolvenz betroffen: Verlust Arbeitsplatz: 16% der Bürger Anzahlung verloren Insolvenzrecht - Einführung

4 Insolvenzrecht - Einführung
Insolvenzverfahren (Unternehmen): 2007 Beantragte Verfahren, Rechtsformen eröffnet mangels Masse abgewiesen EinzelU, freie Berufe u.Ä. 12309 2816 OHG, KG 212 106 GmbH und Co. KG 867 314 GbR 229 236 GmbH 6388 4559 AG bzw. KGaA 148 84 Ltd 183 369 (C)opyright Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2008 Stand: / 10:49:23 Insolvenzrecht - Einführung

5 Insolvenzrecht - Einführung
Insolvenzverfahren (Übrige Schuldner): Deutschland, 2007 Beantragte Verfahren, Schuldnerarten eröffnet mangels Masse abgewiesen Natürl. Pers. als Ger u.Ä. 1755 349 Ehem.selbstst. Tätige (IN) 17545 2482 Ehem. selbst. Tätige (IK) 5627 101 Verbraucher 103085 361 (C)opyright Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2008 Stand: / 11:10:13 Insolvenzrecht - Einführung

6 Insolvenzrecht - Einführung

7 A. Neußner - Insolvenzrecht - Einführung
Ziele des Insolvenzverfahrens § 1 InsO Satz 1: gemeinschaftliche Befriedigung der Insolvenzgläubiger: staatliches Verfahren zur gleichmäßigen quotalen Befriedigung statt Wettlauf der Gläubiger (Prioritätsprinzip der Einzel-ZV) Satz 2: Entschuldung redlicher Personen Insolvenzrecht - Einführung

8 -> bestmögliche Gläubigerbefriedigung
durch: Insolvenzplan insbes. Reorganisation/Erträge Verwertung des Schuldnervermögens Liquidation - übertragende Sanierung -> bestmögliche Gläubigerbefriedigung insbes. durch Erhalt des Verbundwertes „Unternehmen“ Realität: Quoten im unteren einstelligen Bereich zusätzlich: Verfahrenskosten für Gericht und v.a. Insolvenzverwalter Insolvenzrecht - Einführung

9 Insolvenzrecht - Einführung
Ordnungsfunktion Marktbereinigungsfunktion: Erzwingung des Marktaustritts insolventer Unternehmen zum Schutz von Alt- und Neugläubigern Kreditwirtschaft: Funktionsfähigkeit des Kreditsicherungsrechts als Voraussetzung der Vergabe von Krediten Arbeitnehmerschutz: ordnungsgemäße Bearbeitung Insolvenzgeld Transparenz und Aufklärung/Rechtsverfolgungseffizienz: Insolvenzanfechtung Gesellschaftsrechtliche Ansprüche Debitoreneinzug, Abwehr unberechtigter Ansprüche Erfüllung buchhalterischer und steuerrechtlicher Pflichten/Erstellung von JA Insolvenzrecht - Einführung

10 Motivation zu unternehmerischem Handeln
Start und Restart Motivation zu unternehmerischem Handeln zweite Chance Entstigmatisierung: „ehrliches“ Scheitern – betrügerischer Konkurs (5%) Entschuldung persönlich haftender Selbstständiger einschl. Gesellschafter Erleichterung der Sanierung: Insolvenzplanverfahren Eigenverwaltung Insolvenz(eigen)antrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzrecht - Einführung

11 Insolvenzrecht - Einführung
materielles Recht Wirtschaftsrecht Verfahrensrecht „Gesamtvollstreckung“ Insolvenzrecht - Einführung


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