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Sehr geehrte Damen und Herren,

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Präsentation zum Thema: "Sehr geehrte Damen und Herren,"—  Präsentation transkript:

1 Sehr geehrte Damen und Herren,
ich werde Ihnen heute den Wirkverbund Geoinformationsdienst der Bundeswehr mit seinem zentralen Fachamt AGeoBw sowie das Geoinformationswesen der Bundeswehr vorstellen. Dabei beleuchte ich im Wesentlichen unsere Prinzipien und Grundsätze, die rahmengebend für die Sicherstellung der GeoInfo-Unterstützung für die Bundeswehr als militärische Kernfähigkeit sind.

2 Leitbild Wir sind ein moderner, dienstleistungsorientierter militärischer Fachdienst Wir sind die Spezialisten für Raum, Zeit und Umwelt Wir bieten geowissenschaftliche Berufsfelder mit Zukunft Wir tragen zur Einsatzfähigkeit der Streitkräfte auch mit eigenen Einsatzkräften bei Wir stehen für aktuelle, zuverlässige Geoinformationen Wir betrachten Kundenzufriedenheit, Leistungsqualität und Wirtschaftlichkeit als obersten Grundsatz Hier sehen Sie das Leitbild des GeoInfoDBw. Dieses werde ich als Gliederung meines Vortrages nutzen.

3 Leitbild Wir sind ein moderner, dienstleistungsorientierter militärischer Fachdienst Wir sind die Spezialisten für Raum, Zeit und Umwelt Wir bieten geowissenschaftliche Berufsfelder mit Zukunft Wir tragen zur Einsatzfähigkeit der Streitkräfte auch mit eigenen Einsatzkräften bei Wir stehen für aktuelle, zuverlässige Geoinformationen Wir betrachten Kundenzufriedenheit, Leistungsqualität und Wirtschaftlichkeit als obersten Grundsatz Zunächst einige Anmerkungen zum Geoinformationsdienst, als einer der drei Fachdienste der Bundeswehr.

4 Militärgeographischer Dienst Geophysikalischer Beratungsdienst
Aufstellung Geoinformationsdienst der Bundeswehr Der Geoinformationsdienst der Bundeswehr wurde im Jahre 2003 durch die Zusammenführung des Militärgeographischen Dienstes und des Geophysikalischen Beratungsdienstes der Bundeswehr in einem bundeswehrgemeinsamen Ansatz gebildet. Der neue Fachdienst vereint seither die gesamte geowissenschaftliche Fachexpertise der Bundeswehr unter einem Dach. Trotz der mit der Zusammenführung einhergehenden Personalreduzierung ermöglichte der konzeptionell neue Ansatz und die mit ihm verbundene Umstrukturierung eine höhere Leistungsfähigkeit und verhindert Duplizierungen. Der GeoInfoDBw trägt somit bei zu einer effektiven und effizienten Aufgabenerfüllung und zur Einsatzoptimierung der Bundeswehr. Militärgeographischer Dienst der Bundeswehr Geophysikalischer Beratungsdienst der Bundeswehr

5 Der Geoinformationsdienst der Bundeswehr
Auftrag GeoInfoDBw Der Geoinformationsdienst der Bundeswehr hat lagebezogen die Auswirkungen relevanter Geofaktoren auf Planung und Operation in Entscheidungen einzubringen. Der GeoInfoDBw hat als moderner Dienstleister der Bw: alle einsatzrelevanten Umwelteinflüsse zu erkennen, ihre Auswirkungen nach Raum und Zeit zu beurteilen und die Bedarfsträger durch die Bereitstellung aufbereiteter Geoinformationen und durch GeoInfo-Beratung im Einsatz und im Grundbetrieb zu unterstützen. Diese als GeoInfo-Unterstützung bezeichnete Fähigkeit stellt für die Unterstützung der Eingreif-, Stabilisierungs- und Unterstützungskräften eine militärische Kernfähigkeit dar. GeoInfo-Unterstützung = militärische Kernfähigkeit

6 Amt für Geoinformations- wesen der Bundeswehr
Kräfte des GeoInfoDBw Heer GeoInfo: 283 Luftwaffe Der Gesamtumfang des GeoInfoDBw beträgt ca Soldaten, Soldatinnen und zivile Mitarbeiter. Das GeoInfo-Fachpersonal verteilt sich auf die einzelnen OrgBer wie hier dargestellt. Das zentrale Fachamt, das Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr (AGeoBw) umfasst gut 900 DP und ist der Streitkräftebasis zugeordnet. Der Leiter des GeoInfoDBw ist gleichzeitig Amtschef des AGeoBw. Bei der Aufstellung des Dienstes wurden orgbereichs-übergreifende und orgbereichs-spezifische Aufgaben klar gegeneinander abgegrenzt. Wo immer möglich wurden Aufgaben und Fähigkeiten im AGeoBw zentralisiert. So nehmen die GeoInfo-Kräfte in ausgewählten Truppenteilen und Dienststellen in Heer, Luftwaffe, Marine, Streitkräftebasis und im Rüstungsbereich, sowie in NATO-Hauptquartieren ausschließlich Aufgaben in der unmittelbaren GeoInfo-Beratung und fachlichen Unterstützung vor Ort wahr. GeoInfo: 301 Amt für Geoinformations- wesen der Bundeswehr Marine GeoInfo: 121 Streitkräftebasis GeoInfo: 1076 Rüstung / IT GeoInfo: 23

7 Gründe für die organisatorische Anpassung
AGeoBw 2003 Neue Aufgaben im Transformationsprozess Bw Konsequentere Einsatzorientierung Reduzierung Zivilpersonal um 20% Drei Jahre Erfahrung / Potenziale für Optimierung Transformation bedeutet auch für uns im GeoInfoDBw die Anpassung der Organisation an die geforderten Fähigkeiten; das vom Kunden eingeforderte Dienstleistungs- und Produktportfolio wirkt sich auf- und ablauforganisatorisch u.a. auch auf die Struktur des AGeoBw als zentrales Fachamt des GeoInfoDBw aus. Die konsequente Ausrichtung der Bundeswehr auf weltweite Einsätze verlangte von uns eine konsequentere Einsatzorientierung. Sie findet ihren Niederschlag in diesbezüglich einsatzoptimierten zukunftsfähigen OrgElementen der Abteilung GeoInfo-Unterstützung. Darüber hinaus waren die Vorgaben des Staatssekretärs zur Reduzierung von Zivilpersonal zu realisieren. Schließendlich hatten wir drei Jahre eigene Erfahrungen mit der Aufgabenwahrnehmung in der alten Struktur; auch diese wurden bei der Neustrukturierung angemessen berücksichtigt. Zum 2007 wurde die neue Struktur eingenommen. AGeoBw neu 2007

8 Gliederung AGeoBw Amtschef / LtrGeoInfoDBw
Controlling Stv Amtschef Stv Ltr GeoInfoDBw Qualitätsmanagement/ Projektüberwachung Abteilung I Zentrale Aufgaben Abteilung II Grundlagen Geowissenschaften GeoInfo-Datenbasis Abteilung III GeoInfo-Unterstützung Grp 1 Unterstützungsbereich Grp 1 Angewandte Geowissenschaften Grp 1 Einsatz Das Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr ist als zentrale Facheinrichtung das Herzstück des GeoInfoDBw. Es gliedert sich in seiner neuen Struktur in drei Abteilungen. Die Abteilung Zentrale Aufgaben zur Wahrnehmung der durch das Ministerium übertragenen Aufgaben für den nationalen und internationalen Bereich und zur truppendienstlichen Führung des AGeoBw. Die Abteilung ist auch das Element des Amtschefs in seiner Funktion als Leiter des GeoInfoDBw zur fachdienstlichen Führung des Dienstes insgesamt. In der Gruppe Lehre/Ausbildung wird die Aus-, Fort- und Weiterbildung im GeoInfoDBw sichergestellt. Als Teil der Fachhochschule des Bundes führt sie die wetterdienstliche Berufsausbildung für den mittleren und gehobenen Wetterdienst zusammen mit dem Deutschen Wetterdienst durch. Die Abteilung Grundlagen Geowissenschaften mit der GeoInfo- Datenbasis als Kern. Diese weltweite Informationssammlung ist die wesentliche Grundlage zur Herstellung der aller GeoInfo-Produkte für die Versorgung der Bundeswehr und verbündeter Streitkräfte. Die Abteilung GeoInfo-Unterstützung stellt mit ca. der Hälfte des Gesamtpersonals des Amtes die GeoInfo-Unterstützung einschließlich der Nutzer- und Systemversorgung für die Bw sicher. Neben der Bereitstellung von GeoInfo-Einsatzgruppen werden in dieser Abteilung nahezu alle GeoInfo-Produkte hergestellt. Grp 2 Außenbeziehung Grp 2 Sonderprogramme Grp 2 Einsatzunterstützung Grp 3 Weiterentwicklung Grp 3 Regionen Grp 3 Nutzer- und Systemversorgung Grp 4 Meteorologie beim DWD Grp 4 GeoInfo – Systemzentrale Grp 5 Lehre / Ausbildung

9 Standorte Euskirchen Traben-Trarbach Fürstenfeldbruck Glücksburg Tarp Jagel Hohn Kiel Laage Rostock Trollenhagen Wittmund Nordholz Hamburg Jever Bremerhaven Aurich Fassberg Diepholz Bergen Berlin Wunstorf Gatow Celle Rheine Hannover Potsdam Bückeburg Münster Holzdorf Kalkar Leipzig Düsseldorf Dresden Das AGeoBw ist derzeit an drei Hauptstandorten stationiert. Diese sind Euskirchen, Traben-Trarbach und die Grp Lehre/Ausbildung in Fürstenfeldbruck. Kleinere Teileinheiten des Amtes sind auftragsbedingt an 5 weiteren Standorten disloziert. (Hamburg, Bergen, Offenbach, Kümmersbruck und Oberpfaffenhofen), Mit der Ministerentscheidung von Anfang 2007 zur Zielstationierung des AGeoBw wird mittelfristig (bis 2011) der Standort Traben-Trarbach aufgegeben und die dort noch stationierten Teile werden nach Euskirchen verlegt. Die übrigen Teile des GeoInfoDBw sind flächendeckend wie bereits beschrieben bei Kommandobehörden, Stäben und Ämtern der Organisationsbereiche stationiert. Nörvenich Köln Fritzlar Rheinbach Gelsdorf Koblenz Büchel Mendig Wildflecken Offenbach Birkenfeld Veitshöchheim Niederstetten Roth Kümmersbruck Germersheim Regensburg Neuburg Erding Meßstetten Ulm Laupheim Lechfeld Sigmaringen Landsberg München Kaufbeuren Oberpfaffenhofen Altenstadt Sonthofen

10 Leitbild Wir sind ein moderner, dienstleistungsorientierter militärischer Fachdienst Wir sind die Spezialisten für Raum, Zeit und Umwelt Wir bieten geowissenschaftliche Berufsfelder mit Zukunft Wir tragen zur Einsatzfähigkeit der Streitkräfte auch mit eigenen Einsatzkräften bei Wir stehen für aktuelle, zuverlässige Geoinformationen Wir betrachten Kundenzufriedenheit, Leistungsqualität und Wirtschaftlichkeit als obersten Grundsatz

11 Interdisziplinärer Ansatz
Meteorologie Ethnologie Ökologie 18 Geodäsie Fernerkundung Geophysik Geographie Geopolitik Hydrographie Das GeoInfoWBw umfasst als interdisziplinäres Fachgebiet 18 Geowissenschaften und geowissenschaftliche Inhalte anderer Wissenschaftsdisziplinen. GeoInfo-Kräfte dieser Fachgebiete arbeiten im AGeoBw interdisziplinär zusammen und werden so im Sinne des Leitbildes „Geoinformationen aus einer Hand“ dem Anspruch nach schnellstmöglicher, weltweiter und vor allem umfassender GeoInfo-Unterstützung gerecht. Dass wir mit unserem interdisziplinären Ansatz richtig liegen, findet im übrigen auch im internationalen Bereich zunehmende Bestätigung. Frankreich, Kanada, Norwegen, Italien und das Vereinigte Königreich haben inzwischen ebenfalls damit begonnen, ihre früheren „topographielastigen“ Strukturen zu überprüfen. Sie sollen durch solche ersetzt werden, die dem Anspruch nach schnellstmöglicher, weltweiter und vor allem umfassender GeoInfo-Unterstützung gerecht werden. Auch in der Kommandostruktur der NATO wird derzeit mit der Einrichtung von „Geospatial and Environmental“ Organisationselementen begonnen. Hydrologie Klimatologie Kartographie Photogrammetrie Ozeanographie Biologie Geologie Aerologie Geoinformatik

12 Produktpalette Kartenprodukte Wetterprognosen MilGeo-PCMap GPS-Verfügbarkeit Wetterprognosen und klassische Kartenprodukte sind nach wie vor Standardprodukte des Geoinformationsdienstes. Ergänzend zu topographischen Basiskarten geben zahlreiche thematische Karten und andere militärlandeskundliche Darstellungen detaillierte Fachinformationen über spezielle Gebiete / Einsatzräume. Satellitenbilder und daraus abgeleitete Satellitenbildkarten sowie andere digitale Kartenprodukte oder GIS-Anwendungen aber auch Produkte und Anwendungen zur Navigation sind Erzeugnisse des Geoinformationsdienstes. Produkte der Landeskunde Fernerkundungsprodukte Briefing (Erdgas - eine strategische Ressource)

13 Anflug Flughafen KABUL
Interdisziplinärer Ansatz Interdisziplinäres Produkt Anflug Flughafen KABUL Neben den Standardprodukten erlaubt der interdisziplinäre Ansatz die zentrale missionsspezifische Aufbereitung nutzergerechter GeoInfo-Produkte im direkten Dialog der Wissenschaftler und Techniker aller Fachgebiete. Das Beispiel zeigt die Überlagerung eines modellierten Anflugs auf den Flughafen KABUL mit aktuellen Wetterdaten. Dies ist nur durch fachübergreifende Zusammenarbeit möglich. Fliegenden Besatzungen wird so das Training zum Teil schwieriger Anflüge ermöglicht, bzw. neueste Informationen zu Gelände und aktuellem Wetter für den Landeanflug bereitgestellt. Dass solche und ähnliche Möglichkeiten vor dem Hintergrund zunehmender Auslandseinsätze von besonderem Wert sind, steht außer Frage. Einzelprodukte

14 Leitbild Wir sind ein moderner, dienstleistungsorientierter militärischer Fachdienst Wir sind die Spezialisten für Raum, Zeit und Umwelt Wir bieten geowissenschaftliche Berufsfelder mit Zukunft Wir tragen zur Einsatzfähigkeit der Streitkräfte auch mit eigenen Einsatzkräften bei Wir stehen für aktuelle, zuverlässige Geoinformationen Wir betrachten Kundenzufriedenheit, Leistungsqualität und Wirtschaftlichkeit als obersten Grundsatz

15 Einstellung in den GeoInfoDBw
Laufbahn GeoInfo StOffz / GeoInfo Beamter H Universitätsabschluss / Masterabschluss Laufbahn GeoInfo Offz (FH) / GeoInfo Beamter G Fachhochschulabschluss / Bachelorabschluss Der GeoInfoDBw bietet Berufschancen in den Laufbahnen des mittleren, gehobenen und höheren Dienstes. Die Einstellungs- bzw. Zugangsvoraussetzungen sind hier kurz dargestellt. Der entsprechende Abschluss muss in einer der vorher gezeigten Fachrichtungen erfolgt sein. Dies gilt sinngemäß für Beamte wie Soldaten. Eine Besonderheit ist, dass alle Soldaten als „Seiteneinsteiger“ zu uns kommen, da der GeoInfoDBw über keine „Truppe“ verfügt, in der Unteroffiziere oder Offiziere gewonnen und ausgebildet werden. GeoInfo Fw/Btsm/GeoInfo Beamter M Abgeschlossene Berufsausbildung

16 Leitbild Wir sind ein moderner, dienstleistungsorientierter militärischer Fachdienst Wir sind die Spezialisten für Raum, Zeit und Umwelt Wir bieten geowissenschaftliche Berufsfelder mit Zukunft Wir tragen zur Einsatzfähigkeit der Streitkräfte auch mit eigenen Einsatzkräften bei Wir stehen für aktuelle, zuverlässige Geoinformationen Wir betrachten Kundenzufriedenheit, Leistungsqualität und Wirtschaftlichkeit als obersten Grundsatz

17 Mittelbare GeoInfo-Unterstützung
Aufbau / Aktualisierung GeoInfo-Datenbasis Vervielfältigung GeoInfo-Daten / -Unterlagen Online-Versorgung Daten- / Kartenherstellung GeoInfo-Grundlagen / -Modelle Mittelbare GeoInfo-Unterstützung Das AGeoBw unterhält in erster Linie die notwendigen Fähigkeiten zur mittelbaren GeoInfo-Unterstützung aus dem Standort heraus. Von hier wird die Versorgung der Bundeswehr mit allen benötigten Geoinformationen, nach Möglichkeit mittels On-Line-Versorgung, sichergestellt. Eine wesentliche Rolle in der On-Line-Versorgung spielen meteorologische Daten, die für bestimmte Gebiete mittels weltweit verschiebbarer lokaler Modelle errechnet und an den Bedarfsträger vor Ort geliefert werden. Diese Verschiebung und Berechnung ist auch kurzfristig möglich, wenn die militärische Lage dies erfordert. Hintergrund: Relocateable Boundary Layer Model RBL, derzeit sechs, später zehn, maximal ca.3000 km Kantenlänge

18 Mittelbare GeoInfo-Unterstützung Unmittelbare GeoInfo-Unterstützung
Aufbau / Aktualisierung GeoInfo-Datenbasis Vervielfältigung GeoInfo-Daten / -Unterlagen Online-Versorgung Daten-/Kartenherstellung GeoInfo-Grundlagen / -Modelle Mittelbare GeoInfo-Unterstützung Zur unmittelbaren GeoInfo-Unterstützung werden Kräfte des GeoInfoDBw für die hier dargestellten Fähigkeiten Vorort in den Einsatzkontingenten eingesetzt. Hierbei werden Einsatzkräfte für die gelb unterlegte Aufgabe primär von den organischen GeoInfo-Kräften der Teilstreitkräfte bereitgestellt. Das AGeoBw selbst stellt Einsatzkräfte für die übrigen Aufgaben. Diese Kräfte werden einsatzorientiert zusammen- und als GeoInfo-Einsatzgruppen bereitgestellt. Insgesamt hält das AGeoBw 240 Soldaten und Soldatinnen für die unterschiedlichen Aufgaben bereit. Unmittelbare GeoInfo-Unterstützung Meteorologische Datengewinnung Karten- / Datenversorgung GeoInfo-Beratung Geoerkundung Vermessung

19 GeoInfo-Unterstützung im Einsatz
Geologie Vermessung Die Kräfte des Geoinformationsdienstes sind in vielen Einsatzgebieten im Einsatz. Fachkräfte der unterschiedlichsten Disziplinen gewinnen direkt vor Ort auftragsbezogen aktuelle Geoinformationen. Diese fließen als wichtige, teilweise unverzichtbare Informationen in die operative Lagebeurteilung der Truppe und in die GeoInfo-Beratung ein. Ozeanografische Datengewinnung Flugwetterberatung Aerologische Datengewinnung

20 Leitbild Wir sind ein moderner, dienstleistungsorientierter militärischer Fachdienst Wir sind die Spezialisten für Raum, Zeit und Umwelt Wir bieten geowissenschaftliche Berufsfelder mit Zukunft Wir tragen zur Einsatzfähigkeit der Streitkräfte auch mit eigenen Einsatzkräften bei Wir stehen für aktuelle, zuverlässige Geoinformationen Wir betrachten Kundenzufriedenheit, Leistungsqualität und Wirtschaftlichkeit als obersten Grundsatz

21 Bedarf an Geoinformationen
Aktuelle Einsätze UNOMIG Georgien EUFOR Bosnien und Herzegovina ISAF / UNAMA Afghanistan / Usbekistan KFOR Kosovo UNIFIL Libanon AE Mittelmeer Mit dem erweiterten Einsatzspektrum der Bundeswehr hat sich auch das Gebiet, von dem Geoinformationen beschafft bzw. produziert werden müssen, erheblich vergrößert. Es geht nun weit über das Gebiet der Bundesrepublik und der Mitgliedstaaten des Bündnisses hinaus. EF Horn von Afrika UNMIS Sudan UNMEE Äthiopien und Eritrea

22 Liste der Bedarfsträger (Auszug)
Bedarf an Geoinformationen EF 2000 A 400 M SAR-Lupe UH TIGER NH 90 TORNADO K 130 F 124 LUNA Infanterist der Zukunft Ziel- und Wirkungsanalyse (ZuWa) Führungsinformationssystem Streitkräfte Liste der Bedarfsträger (Auszug) Daneben stellen Abstands- und Präzisionsfähigkeit von zu entwickelnden Waffensystemen immer höhere Anforderungen an Bereitstellung, Auflösung und Genauigkeit von Geoinformationen. Dies gilt gleichermaßen auch für Führungsinformations-, Waffeneinsatz-, und Simulationssysteme, die ohne die Bereitstellung von präzisen, aktuellen und qualitätsgesicherten Geoinformationen nur über eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit verfügen.

23 Biologische/Ökologische Geologische/Geografische
Bedarf an Geoinformationen Ozeanografische Daten Biologische/Ökologische Daten Geologische/Geografische Ethnologische Daten Digitale Höhendaten Rasterdaten GeoInfo-Datenbasis Bw Zu Deckung dieses Bedarfs baut der Geoinformationsdienst der Bundeswehr mit der GeoInfo-Datenbasis einen redundanzfreien Datenbestand auf, der viele unterschiedliche Arten von Geoinformationen der verschiedenen Fachgebiete beinhaltet. Aus dieser Datenbasis werden alle Produkte des Geoinformationsdienstes abgeleitet. Meteorologische Daten Topografische Daten Luft-/Satellitenbilddaten Klimatologische Daten

24 Projekt 3D-Geländedaten
Realisierungsplan: Herstellungszeitraum: Gesamtkosten: ca. 245 Mio. € = Priorisierter Bedarf Mit dem Projekt „Bereitstellung von 3D-Geländedaten für Großvorhaben der Bundeswehr“ wurde der finanzielle Rahmen geschaffen, um den Bedarf an hochgenauen dreidimensionalen Geoinformationen von Krisengebieten und Einsatzländern zu decken. Im Rahmen diese Vorhabens werden Daten in den Kategorien Geo-Referenzdaten, Digitale Höhenmodelle und Daten/ Karten unterschiedlicher Maßstäbe in digitaler Form, insbesondere für die Großvorhaben der Bundeswehr (z.B. SAR-Lupe, NH 90, A 400M, EF 2000, MAW-TAURUS, FüInfoSys SK) – beschafft und hergestellt. Das Vorhaben ist seit 2006 in der Realisierung. In 2007 wurde mit der Herstellung von Vektordaten, als Grundlage für die Herstellung von Daten/ Karten unterschiedlicher Maßstäbe begonnen. Die Herstellung erfolgt überwiegend durch die Industrie. Inhalte: Referenzdaten Digitale Höhenmodelle Karten-/Daten unterschiedlicher Maßstäbe

25 Leitbild Wir sind ein moderner, dienstleistungsorientierter militärischer Fachdienst Wir sind die Spezialisten für Raum, Zeit und Umwelt Wir bieten geowissenschaftliche Berufsfelder mit Zukunft Wir tragen zur Einsatzfähigkeit der Streitkräfte auch mit eigenen Einsatzkräften bei Wir stehen für aktuelle, zuverlässige Geoinformationen Wir betrachten Kundenzufriedenheit, Leistungsqualität und Wirtschaftlichkeit als obersten Grundsatz ......in diesem Zusammenhang will ich noch kurz auf unser internationalen Verflechtungen eingehen und dabei den Wirtschaftlichkeitsaspekt bei der Herstellung von Geoinformationen verdeutlichen.

26 Datengewinnung – bilaterale Kooperation
Durch den über die Landesgrenzen hinausgehenden Auftrag ist der Geoinformationsdienst der Bundeswehr heute nicht mehr in der Lage, sämtliche Geoinformationen selbst herzustellen. I.d.R. auf der Basis bilateraler Fachvereinbarungen mit den Geodiensten ausländischer Streitkräfte erfolgt der Austausch von analogen und digitalen Geoinformationen sowie die gemeinsame Herstellung von GeoInfo-Daten und -Produkten. Insgesamt arbeiten wir derzeit mit 43 Staaten zusammen. Durch diese bilaterale Zusammenarbeit verbessern wir unser Leistungsspektrum bei gleichzeitiger effizienter Nutzung von Haushaltsmitteln. Bilaterale Zusammenarbeit mit Partnerdiensten aus 43 Staaten Vereinbarungen in Kraft Mögliche weitere Zusammenarbeit (auf Basis MOU) in Bearbeitung

27 Ergebnisse bilateraler Kooperation
NLD Tsunami TUN Vektordaten Hier einige Beispiele für Ergebnisse aus der bilateralen Zusammenarbeit: USA: Unsere guten Beziehung zur NGA in den USA haben uns den Zugriff auf die weltweiten SRTM-Höhendaten eröffnet, die für uns elementarer Baustein für den Aufbau des Digitalen Höhenmodells der Bundeswehr sind. Dieses ist – u.a.- unabdingbarer Bestandteil für die volle Einsatzfähigkeit verschiedener luftgestützter Rüstungsprojekte (z.B. Airbus A 400M) und wäre ohne die SRTM-Daten auf absehbare Zeit nicht realisierbar. NDL: Für die SUMATRA-Operation (Tsunami, Dezember 2004) konnten nur dank der guten Verbindungen zu den Niederlanden in der verfügbaren Zeit überhaupt Karten im Maßstab 1: bereitgestellt werden. TUN: Unsere bilateralen Beziehungen mit Tunesien sind inzwischen weit fortgeschritten und fachlich herrscht breite Übereinstimmung. Diese Beziehungen werden uns den unmittelbaren Zugriff auf Geodaten aus Tunesien erlauben, die dann in die laufende MGCP-Produktion einfließen. ZAF: Südafrika hat uns Kontakte vermittelt, die uns den Zugang zu Geodaten über den Kongo erlaubten. Die zeit- und auftragsgerechte GeoInfo-Unterstützung der EU-Operation wäre ohne diese unmittelbare Verbindung zumindest in Frage gestellt gewesen. USA SRTM ZAF Kongo

28 Sehr geehrte Damen und Herren,
mit einer graphischen Darstellung unser Philosophie „Geoinformationen aus einer Hand“ möchte ich meinen Vortrag beenden und stehe für Fragen zur Verfügung.


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