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Beratungsstelle Behinderung und Migration

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Präsentation zum Thema: "Beratungsstelle Behinderung und Migration"—  Präsentation transkript:

1 Beratungsstelle Behinderung und Migration
Lebenshilfe Bremen, Beratungsstelle Behinderung und Migration, Seyda Isik

2 Beratungsstelle „Behinderung und Migration“ Ausgangssituation
Aufbau eines Elternkreises zum Austausch Offene Beratung für Angehörige wird verstärkt in Anspruch genommen, nachdem Beratung in türkischer Sprache möglich ist. Es wird deutlich: viele Hilfen kommen bisher nicht bei den Familien an. Erarbeitung Konzept Beratungsstelle (2005) 2006 Start der Beratungsstelle, gefördert durch die Aktion Mensch

3 Beratungsstelle „Behinderung und Migration“ Zielsetzung
Beratung und Information von Familien mit Migrationshintergrund und einem behinderten Angehörigen Beratung und Information von Fachleuten, aus der Behindertenhilfe, Migrationshilfe und anderen Institutionen Vernetzung von Berater/innen

4 Beratungsstelle „Behinderung und Migration“ Beratung von Familien
Beratung der Familien niedrigschwellig, d.h. offene kostenfreie Beratung im häuslichen Umfeld u. erreichbarer Beratungsstelle Muttersprachliche Beratung (für türkischsprachige Familien, ansonsten Dolmetscher falls möglich) Individuell und im Rahmen eines Elternkreises (professionell unterstützte Selbsthilfegruppe) Gemeinsamer Erfahrungshintergrund Kultursensibel und umfassend

5 Beratungsstelle „Behinderung und Migration“ Beratung von Familien Kultursensibel
Kultursensible Beratung heißt z.B. Berücksichtigung kulturspezifischer Bedürfnisse Wertschätzung verschiedener kultureller Handlungsebenen Ressourcenorientierte Beratung Familienorientierung - auch andere Familienangehörige vor Ort werden mit ins Gespräch einbezogen Berücksichtigung der Migrationsbiographie Hilfen an Beispielen erklären Unterschied zwischen Pädagogik und Pflege erklären Insbesondere die Mütter ansprechen

6 Beratungsstelle „Behinderung und Migration“ Beratung von Familien Elternkreis
Der Türkische Elternkreis trifft sich seit 2004 monatlich 12 Eltern regelmäßig; 25 Personen unregelmäßig Ziel: Stärkung der Selbsthilfepotentiale durch z.B. Information und Austausch der Eltern, z.B. über den Entwicklungsstand ihrer Kinder, durch Fachreferenten Fragen mit anderen betroffenen Eltern besprechen Gegenseitige Bestärkung der Eltern Soziale Kontakte und „Auftanken“ Klärung: wie kann ich dazu beitragen, dass mein Kind die beste Unterstützung und Hilfen erhält Geschützter Rahmen für Themen, die im Alltag vielleicht nicht behandelt werden, z.B. Sexualität

7 Beratungsstelle „Behinderung und Migration“ Beratung von Familien Themen
Themen zu denen ein Beratungsbedarf besteht sind z.B. Pflegebedürftigkeit / Pflegestufen / Hilfsmittel Welche Hilfen gibt es? z.B. Verhinderungspflege, niedrigschwellige Betreuung, Ambulante Eingliederungshilfe Mehrbedarf aufgrund einer Behinderung Schwerbehindertenausweis / Merkzeichen Anträge auf Hilfen Grundsicherungsleistungen Behindertengerechte Ausstattung der Wohnung Familienhilfe / Erziehung Sexualität Gesetzliche Betreuung

8 Beratungsstelle „Behinderung und Migration“ Beratung und Vernetzung von Fachleuten
Einzelne Fachleute Organisationen zu spezifischen Themen, z.B. Integration in Wohneinrichtung Fortbildungen, z.B. zum Thema Familiensysteme, Werte und Normen Durchführung von Seminaren zum Thema „Behinderung und Migration – kultursensible Beratung“ Vernetzung, z.B.: Mitarbeit Interkulturelles Gesundheitsnetzwerk Teilnahme Netzwerk Migration

9 Kooperation mit Werkstatt Bremen
seit Februar 2010 Tätigkeit im Sozialdienst mit dem Schwerpunkt Behinderung und Migration Beratende Funktion für gesamt Werkstatt Bremen


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