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Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl 1 Referat IV: Kontroverse Visionen Zur Veränderbarkeit von Kultur und Bildung.

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1 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl 1 Referat IV: Kontroverse Visionen Zur Veränderbarkeit von Kultur und Bildung

2 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl 2 1. Cluster und Gebäude: Ist-Zustand und Nutzungsziele - für Bürger (und Ämter) Visionen brauchen einen Horizont und ein Meer, das sie trägt

3 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl3 Cluster A: Palais Stutterheim Ist-Nutzung Städt. Galerie Städt. Galerie Stadtbücherei StadtbüchereiZiel-Nutzung Galerie der Künste Galerie der Künste Stadtbibliothek (?) Stadtbibliothek (?) Bürgersaal Bürgersaal Kulturtreff im Innenhof Kulturtreff im Innenhof

4 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl4 Cluster B: Bildungsareal Friedrichstraße Ist-Nutzung Egloffstein: vhs Egloffstein: vhs Wildenstein: vhs Wildenstein: vhs Lynker: MusikSchule Lynker: MusikSchule Frankenhof: - JKS - Vereine - JH - Gästehaus - Küche - Studentenwohnungen Frankenhof: - JKS - Vereine - JH - Gästehaus - Küche - StudentenwohnungenZiel-Nutzung Egloffstein: vhs Egloffstein: vhs Wildenstein: ? Wildenstein: ? Lynker: Aufgabe? (MuSch?) Lynker: Aufgabe? (MuSch?) Frankenhof: Haus der Jugend- /Familienbildung - JKS - MusikSchule - Vereine und Bildung - Familienbildung / vhs - Gästehaus mit Küche Frankenhof: Haus der Jugend- /Familienbildung - JKS - MusikSchule - Vereine und Bildung - Familienbildung / vhs - Gästehaus mit Küche Nutzungsvarianten für Ex- Hallenbad Nutzungsvarianten für Ex- Hallenbad

5 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl5 Cluster C: Sammlungen und Ausstellungen Ist-Nutzung Altstädter Rathaus - Stadtmuseum - Stadtarchiv - Museumspädagogik Altstädter Rathaus - Stadtmuseum - Stadtarchiv - Museumspädagogik Museumswinkel - Kulturreferat - Kulturamt (teilw.) - HGV - Städt. Kunstsammlung - Zwischennutzer Museumswinkel - Kulturreferat - Kulturamt (teilw.) - HGV - Städt. Kunstsammlung - ZwischennutzerZiel-Nutzung Altstädter Rathaus - Stadtmuseum - Museumspädagogik Altstädter Rathaus - Stadtmuseum - Museumspädagogik Museumswinkel - Forum wi – med - kunst *) siehe nächste Folie - Kulturreferat - Kulturamt / MuseumsVw - Stadtarchiv - Städt. Kunstsammlung - HGV (?) Museumswinkel - Forum wi – med - kunst *) siehe nächste Folie - Kulturreferat - Kulturamt / MuseumsVw - Stadtarchiv - Städt. Kunstsammlung - HGV (?)

6 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl6 Cluster C: Museumswinkel Forum Wissenschaft – Medizin - Kunst Dauerausstellung: Wissenschaft mit Schwerpunkt Medizin und Mensch Dauerausstellung: Wissenschaft mit Schwerpunkt Medizin und Mensch Sonder-/Wechsel-Ausstellungen: Wissenschaft und Kunst Sonder-/Wechsel-Ausstellungen: Wissenschaft und Kunst Ausstellungspädagogik, Seminare Ausstellungspädagogik, Seminare Projektarbeit, WissensWelten Projektarbeit, WissensWelten Firmenpräsentationen, Tagungen Firmenpräsentationen, Tagungen Gastronomie, Shop, Funktionsflächen Gastronomie, Shop, Funktionsflächen

7 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl7 Cluster D: Theater (1) Ist-Nutzung: Markgrafentheater Markgrafentheater Garage Garage Redoute: - Veranstaltungen - Vereine Redoute: - Veranstaltungen - Vereine Flügelbauten: - Werkstätten (EG) - Leerstand (OG) Flügelbauten: - Werkstätten (EG) - Leerstand (OG) Ziel-Nutzung: Markgrafentheater Markgrafentheater Garage: Bestand oder Neubau/Erweiterung? Garage: Bestand oder Neubau/Erweiterung? Redoute Redoute Flügelbauten: - Werkstätten - Intendanz - Künstlerwohnung? Flügelbauten: - Werkstätten - Intendanz - Künstlerwohnung?

8 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl8 Cluster D: Theater (2) Ist-Nutzung: Glocken - Probebühne - Late Night u.ä. - Künstlerwohnungen Glocken - Probebühne - Late Night u.ä. - Künstlerwohnungen Wasserturmstraße - Intendanz - gVe - Kindergarten Wasserturmstraße - Intendanz - gVe - KindergartenZiel-Nutzung: Glocken ??? (abhängig von Realisierung Masterplan) Glocken ??? (abhängig von Realisierung Masterplan) Wasserturmstraße: - gVe - Kindergarten Wasserturmstraße: - gVe - Kindergarten

9 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl9 Cluster E (u.m.) E-Werk - Veranstaltungen - Soziokultur / Vereine - Fahrradwerkstatt - Streetwork E-Werk - Veranstaltungen - Soziokultur / Vereine - Fahrradwerkstatt - Streetwork Offenes Atelier - Offenes Atelier (für temporäre Künstler- Projekte) - evt. Verein (z.B. HGV) Offenes Atelier - Offenes Atelier (für temporäre Künstler- Projekte) - evt. Verein (z.B. HGV)

10 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl 10 2. Was tun wir – und wer macht es? von den Aufgaben der Ämter – und warum keiner eine Aufgabe allein erfüllen kann

11 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl11 Was tun wir – und wer macht es? (1) Kinder- und Jugendbildung - KiTas, JKS, MuSch, StadtBücherei, soziokulturelle Stadtteilarbeit, Theater Kinder- und Jugendbildung - KiTas, JKS, MuSch, StadtBücherei, soziokulturelle Stadtteilarbeit, Theater Kulturgüter sammeln und bewahren -städt. Kunstsammlung, Kunstmuseum e.V., Stadtmuseum, Stadtarchiv, Wissenschaftsmuseum Kulturgüter sammeln und bewahren -städt. Kunstsammlung, Kunstmuseum e.V., Stadtmuseum, Stadtarchiv, Wissenschaftsmuseum Kunst zeigen -Galerie, Stadtmuseum, Ausstellungs- pädagogik, vhs, Theater Kunst zeigen -Galerie, Stadtmuseum, Ausstellungs- pädagogik, vhs, Theater

12 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl12 Was tun wir – und wer macht es? (2) Historisch-politisches Bewusstsein bilden - Stadtmuseum, Forum Wissenschaft – Medizin - Kunst, vhs, Stadtarchiv, Theater? Historisch-politisches Bewusstsein bilden - Stadtmuseum, Forum Wissenschaft – Medizin - Kunst, vhs, Stadtarchiv, Theater? Wissen vermitteln -KiTas, vhs, Stadtbücherei, Stadtmuseum, Wissenschaftsmuseum Wissen vermitteln -KiTas, vhs, Stadtbücherei, Stadtmuseum, Wissenschaftsmuseum

13 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl13 Was tun wir – und wer macht es? (3) Urbanität erleben - Festivals, Theater, KiTas, Jugendarbeit, Forum Wissenschaft…, Soziokultur Urbanität erleben - Festivals, Theater, KiTas, Jugendarbeit, Forum Wissenschaft…, Soziokultur Persönlichkeit entwickeln – und handeln -KiTa, JKS, MuSch, jet, Jugendarbeit, Soziokultur, vhs/freies Lernen, Vereine, Politik Persönlichkeit entwickeln – und handeln -KiTa, JKS, MuSch, jet, Jugendarbeit, Soziokultur, vhs/freies Lernen, Vereine, Politik

14 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl14 Was tun wir – und wer macht es? Städtische Ämter und ihre Partner Amt 41 Festivals, Galerie, JKS, Soziokultur, MusikSchule Amt 41 Festivals, Galerie, JKS, Soziokultur, MusikSchule + Kunstmuseum e.V., Kunstverein + StummFilmMusikTage, Hörkunstfestival, … Amt 42Stadtbücherei + Stadtteilbibliotheken Amt 42Stadtbücherei + Stadtteilbibliotheken + Uni-Bibliothek, Schulbibliotheken, Kindertageseinrichtungen, Pfarrbüchereien, … Amt 43Volkshochschule + Evang. Stadtakademie, Universität, Fortbildung in Unternehmen … Amt 43Volkshochschule + Evang. Stadtakademie, Universität, Fortbildung in Unternehmen …

15 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl15 Was tun wir – und wer macht es? Städtische Ämter und ihre Partner Amt 44Theater, jet + Festivals, Freie Szene, Schulen, Universität, … Amt 44Theater, jet + Festivals, Freie Szene, Schulen, Universität, … Amt 45Museen, Archiv, Forum Wissenschaft – Medizin - Kunst + Universität, Siemens-med-Archiv, … Amt 45Museen, Archiv, Forum Wissenschaft – Medizin - Kunst + Universität, Siemens-med-Archiv, … Amt 51Jugendamt, SJR + Wohlfahrtsverbände, Jugendorganisationen, … Amt 51Jugendamt, SJR + Wohlfahrtsverbände, Jugendorganisationen, …

16 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl 16 3. Mega-Trends, lokale Trends – und was wir damit zu tun haben Szenarien und die Folgerungen daraus für uns

17 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl17 Trendfeld 1: Gesellschaft (1) Demographischer Wandel: Alterung und Jugend (für ER wenig virulent) Demographischer Wandel: Alterung und Jugend (für ER wenig virulent) Gebrochene Biographien unsichere Lebensplanung, Zukunftsängste, Flexibilität als Lebensperspektive Gebrochene Biographien unsichere Lebensplanung, Zukunftsängste, Flexibilität als Lebensperspektive Soziale Differenzierung: Lebens-/ Bedürfnis-Niveaus, Armut und Reichtum Soziale Differenzierung: Lebens-/ Bedürfnis-Niveaus, Armut und Reichtum

18 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl18 Trendfeld 1: Gesellschaft (2) Segregation der Lebenslagen - lokale Segregation: zwischen Burgberg und Anger -ethnische Segregation: zwischen Moschee und Aufklärung -soziale Segregation: zwischen Erlanger Tafel und Da Pipo -Bildungs-Segregation: zwischen Hauptschule und Habilitation Segregation der Lebenslagen - lokale Segregation: zwischen Burgberg und Anger -ethnische Segregation: zwischen Moschee und Aufklärung -soziale Segregation: zwischen Erlanger Tafel und Da Pipo -Bildungs-Segregation: zwischen Hauptschule und Habilitation

19 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl19 Trendfeld 1: Gesellschaft (3) Auflösung sozialer Statik - zwischen Aufstiegsoptimismus und resignativer Generationen-Stabilität -Bindungsunlust und Bindungsängste: Abschied von Vereinen, Parteien, Abos -Kurzlebigkeit, Schnelllebigkeit und die Bedeutung der Events Auflösung sozialer Statik - zwischen Aufstiegsoptimismus und resignativer Generationen-Stabilität -Bindungsunlust und Bindungsängste: Abschied von Vereinen, Parteien, Abos -Kurzlebigkeit, Schnelllebigkeit und die Bedeutung der Events

20 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl20 Trendfeld 2: Politik (1) Globalisierung Europäische Union, G8 - und der Verlust an Demokratie Globalisierung Europäische Union, G8 - und der Verlust an Demokratie Entdeckung der Heimat Chancen für lokale Partizipation, für lokale Handwerker und lokale Künstler Entdeckung der Heimat Chancen für lokale Partizipation, für lokale Handwerker und lokale Künstler Regionalisierung original regional, Metropolregion, interkommunale Zusammenarbeit (Arge, AK …) Regionalisierung original regional, Metropolregion, interkommunale Zusammenarbeit (Arge, AK …)

21 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl21 Trendfeld 2: Politik (2) Vernetzung und Konkurrenz - Metropolregion und das Dilemma des Forums Kultur -regionale Identität /Clusterbildung, lokaler wie betriebliche Konkurrenz Vernetzung und Konkurrenz - Metropolregion und das Dilemma des Forums Kultur -regionale Identität /Clusterbildung, lokaler wie betriebliche Konkurrenz Volkswirtschaft hat recht, Betriebswirtschaft bestimmt das Handeln Volkswirtschaft hat recht, Betriebswirtschaft bestimmt das Handeln

22 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl22 Trendfeld 3: Wirtschaft Globalisierung und lokale start-ups – die Akzeleration des Innovationstempos Globalisierung und lokale start-ups – die Akzeleration des Innovationstempos Flexibilisierung der Arbeitsbedingungen (Warum sich die Gewerkschaften schwer tun) Flexibilisierung der Arbeitsbedingungen (Warum sich die Gewerkschaften schwer tun) Bedeutungszuwachs weicher Standortfaktoren: - wissenschaftliche / innovative Dichte - kreative Klasse - Bohème und die Bedeutung der Toleranz Bedeutungszuwachs weicher Standortfaktoren: - wissenschaftliche / innovative Dichte - kreative Klasse - Bohème und die Bedeutung der Toleranz Kreativwirtschaft, Kulturwirtschaft Kreativwirtschaft, Kulturwirtschaft

23 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl23 Trendfeld 4: Technologie (1) Informationstechnologie - Voraussetzung zur Globalisierung - Tertiärisierung der 1. Welt - Niedergang der manual routine und Aufstieg der creative non-routine Warum die Hauptschule keine Zukunft hat, Erlangen aber schon. Informationstechnologie - Voraussetzung zur Globalisierung - Tertiärisierung der 1. Welt - Niedergang der manual routine und Aufstieg der creative non-routine Warum die Hauptschule keine Zukunft hat, Erlangen aber schon.

24 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl24 Trendfeld 4: Technologie (2) Neue Materialien Nanotechnologie und die kulturelle Komponente der Gefahrenabschätzung Neue Materialien Nanotechnologie und die kulturelle Komponente der Gefahrenabschätzung Life Science als Zukunftsinvestition Je älter die Menschen, desto wichtiger die Medizin Wissenschaftler, Ärzte – und der Bedarf an Übersetzern (Vermittlern) Life Science als Zukunftsinvestition Je älter die Menschen, desto wichtiger die Medizin Wissenschaftler, Ärzte – und der Bedarf an Übersetzern (Vermittlern)

25 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl25 Trendfeld 5: Kultur Alterung der Gesellschaft macht Kultur zur Zukunftsbranche (vgl. Opaschowski) Alterung der Gesellschaft macht Kultur zur Zukunftsbranche (vgl. Opaschowski) Mega-Trends und der Sieg der Nischen Mega-Trends und der Sieg der Nischen Kreative Klasse, lebenslanges Lernen und das Bedürfnis nach Kultur Kreative Klasse, lebenslanges Lernen und das Bedürfnis nach Kultur Mediale (Kultur-)Erfahrung und die Rolle der Künstler in der Stadt Mediale (Kultur-)Erfahrung und die Rolle der Künstler in der Stadt

26 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl26 Erlangen 2030 Szenarien und Folgerungen wo wir sein werden wo wir sein wollen und was wir dafür tun müssen

27 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl27 Erlangen 2030: Szenario Gesellschaft - 110.000 Einwohner - junge Stadt durch Zuzug und Bildung (Studium, Arbeitsplätze) -sozial differenziert, aber unauffällig durch relativ hohes Gesamtniveau -ethnisch differenziert mit geringen Problemen Gesellschaft - 110.000 Einwohner - junge Stadt durch Zuzug und Bildung (Studium, Arbeitsplätze) -sozial differenziert, aber unauffällig durch relativ hohes Gesamtniveau -ethnisch differenziert mit geringen Problemen

28 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl28 Erlangen 2030: Folgerungen Gesellschaft -Kinderkrippen und Kindergärten dauerhaft auf hohem Niveau -Ganztagsschulen, Schulsozialarbeit -differenzierte Angebote für lebenslanges Lernen -anhaltender Bedarf an Integrationsangeboten Gesellschaft -Kinderkrippen und Kindergärten dauerhaft auf hohem Niveau -Ganztagsschulen, Schulsozialarbeit -differenzierte Angebote für lebenslanges Lernen -anhaltender Bedarf an Integrationsangeboten

29 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl29 Erlangen 2030: Szenario Politik -funktionierende lokale Demokratie mit häufig wechselnden Mehrheiten -hohes Maß an bürgerschaftlichem Engagement mit großer Kompetenz hohe politische Flexibiltät differenzierte Interessengruppen mit hoher Artikulationsfähigkeit Politik -funktionierende lokale Demokratie mit häufig wechselnden Mehrheiten -hohes Maß an bürgerschaftlichem Engagement mit großer Kompetenz hohe politische Flexibiltät differenzierte Interessengruppen mit hoher Artikulationsfähigkeit

30 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl30 Erlangen 2030: Folgerungen Politik - politische Bildung als wichtige Aufgabe für KiTas, Schulen, Erwachsenen-bildung und Kultur -Denken und Planen stets in Alternativen -Mediation, Open Space und andere Partizipationsformen müssen erlernt / geübt werden (vhs, Praxisfelder, vgl. Erlangen 2030) Politik - politische Bildung als wichtige Aufgabe für KiTas, Schulen, Erwachsenen-bildung und Kultur -Denken und Planen stets in Alternativen -Mediation, Open Space und andere Partizipationsformen müssen erlernt / geübt werden (vhs, Praxisfelder, vgl. Erlangen 2030) -internationale (Kultur-)Projekte dominieren

31 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl31 Erlangen 2030: Szenario Wirtschaft und Technologie -ER ist global player – über Städtepartnerschaften, Kulturkontakte, Wirtschaftsbeziehungen – und gewinnt -ER ist deutsches Zentrum für Medizin und Gesundheit mit der aufgeklärtesten (Patienten)-Bevölkerung - ER hat die höchste Forschungs-Dichte in Deutschland und ist Ballungszentrum der kreativen Klasse Wirtschaft und Technologie -ER ist global player – über Städtepartnerschaften, Kulturkontakte, Wirtschaftsbeziehungen – und gewinnt -ER ist deutsches Zentrum für Medizin und Gesundheit mit der aufgeklärtesten (Patienten)-Bevölkerung - ER hat die höchste Forschungs-Dichte in Deutschland und ist Ballungszentrum der kreativen Klasse

32 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl32 Erlangen 2030: Folgerungen Wirtschaft und Technologie - ER muss attraktiver Lebensraum für Top- Führungskräfte werden. Zentrale Parameter dafür sind Ökologie und Kultur (nicht Ver- kehrslage und Einkaufsdichte) -ER muss sein Profil in der EMN schärfen und seine Rolle verbessern (nicht nur Siemens) -Innovationspotenzial muss in der Stadt sichtbar sein (für Selbstbild und Besucher) Wirtschaft und Technologie - ER muss attraktiver Lebensraum für Top- Führungskräfte werden. Zentrale Parameter dafür sind Ökologie und Kultur (nicht Ver- kehrslage und Einkaufsdichte) -ER muss sein Profil in der EMN schärfen und seine Rolle verbessern (nicht nur Siemens) -Innovationspotenzial muss in der Stadt sichtbar sein (für Selbstbild und Besucher)

33 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl33 Erlangen 2030: Szenario Kultur -Kultur ist bundesweit ein Identifikationsmerkmal von Erlangen -Die Kulturangebote sind für Bestands- Bürger abwechslungsreich und auswahlfähig (nach Quantität und Art) -... für Neubürger verlockend, sich mit der Stadt auseinander zu setzen und zu identifizieren -... für Stadt-Fremde aufmerksamkeits- relevant und attraktiv (zum Besuch, zur Ansiedlung) Kultur -Kultur ist bundesweit ein Identifikationsmerkmal von Erlangen -Die Kulturangebote sind für Bestands- Bürger abwechslungsreich und auswahlfähig (nach Quantität und Art) -... für Neubürger verlockend, sich mit der Stadt auseinander zu setzen und zu identifizieren -... für Stadt-Fremde aufmerksamkeits- relevant und attraktiv (zum Besuch, zur Ansiedlung)

34 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl34 Erlangen 2030: Folgerungen Kultur - Es bildet sich ein differenziertes, aber erkennbares Kulturprofil der Stadt (über die Festivals hinaus) - Das Selbst-Bild der Stadt ist in der Stadt für Bürger wie Besucher sichtbar und erlebbar -… ??? … Kultur - Es bildet sich ein differenziertes, aber erkennbares Kulturprofil der Stadt (über die Festivals hinaus) - Das Selbst-Bild der Stadt ist in der Stadt für Bürger wie Besucher sichtbar und erlebbar -… ??? …

35 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl35 Erlangen 2030: Szenario Bildung -ER ist Bildungsstadt (nicht bloße Schulstadt) - hat lebenslang erreichbare Erlebnis- Stationen - ist Teil der Lebensplanung, weil in jeder Lebensphase zukunftsorientiert -ist Basis des ethnischen wie sozialen Friedens in der Stadt Bildung -ER ist Bildungsstadt (nicht bloße Schulstadt) - hat lebenslang erreichbare Erlebnis- Stationen - ist Teil der Lebensplanung, weil in jeder Lebensphase zukunftsorientiert -ist Basis des ethnischen wie sozialen Friedens in der Stadt

36 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl36 Erlangen 2030: Folgerungen Bildung (1) - Bildungsangebote sicherzustellen und zu gestalten ist kommunale Aufgabe. -Bildung in KiTas und Schulen wird ganztägig angeboten. -Ganztägige Bildungsangebote erfordern einen ganzheitlichen Bildungsbegriff. Dieser umfasst kognitive, kulturelle, soziale, instrumentelle und personale Bildung. Bildung (1) - Bildungsangebote sicherzustellen und zu gestalten ist kommunale Aufgabe. -Bildung in KiTas und Schulen wird ganztägig angeboten. -Ganztägige Bildungsangebote erfordern einen ganzheitlichen Bildungsbegriff. Dieser umfasst kognitive, kulturelle, soziale, instrumentelle und personale Bildung.

37 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl37 Erlangen 2030: Folgerungen Bildung (2) -Ausbau von Ganztagesschulen in allen Schulstufen und Schularten -Integration von Schul-, Sozial- und Kulturpädagogik an allen Schularten -Bildung ist Aufgabe aller Betreuungs- und aller Kultureinrichtungen -Unterricht findet an vielen Orten statt -Schulen sind offene Stadtteilschulen Bildung (2) -Ausbau von Ganztagesschulen in allen Schulstufen und Schularten -Integration von Schul-, Sozial- und Kulturpädagogik an allen Schularten -Bildung ist Aufgabe aller Betreuungs- und aller Kultureinrichtungen -Unterricht findet an vielen Orten statt -Schulen sind offene Stadtteilschulen

38 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl38 Erlangen 2030: Folgerungen Bildung (3) -Qualifizierung des Personals an KiTas, Schulen und Kultureinrichtungen zu Bildungsvermittlern (fachlich wie pädagogisch) -Aufbau von Organisationsformen zur Partizipation aller Beteiligten am Bildungsprozess (demokratische Bildung) -Projektangebote im kommunalen und interkommunalen Rahmen Bildung (3) -Qualifizierung des Personals an KiTas, Schulen und Kultureinrichtungen zu Bildungsvermittlern (fachlich wie pädagogisch) -Aufbau von Organisationsformen zur Partizipation aller Beteiligten am Bildungsprozess (demokratische Bildung) -Projektangebote im kommunalen und interkommunalen Rahmen

39 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl39 Erlangen 2030 Stadt der Wissenschaft und Bildung Stadt der Wissenschaft und Bildung Medizin- und Gesundheitsstadt Medizin- und Gesundheitsstadt kinder- und familienfreundliche Stadt kinder- und familienfreundliche Stadt Kultur- und Festivalstadt Kultur- und Festivalstadt Kreativstadt Kreativstadt

40 Referat IV 15./16. Feb. 2008 Dieter Rossmeissl40 Erlangen 2030 Wir gestalten die Stadt der Zukunft


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