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Schlüsselqualifikationen und Metakompetenzen für beruflichen Erfolg

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Präsentation zum Thema: "Schlüsselqualifikationen und Metakompetenzen für beruflichen Erfolg"—  Präsentation transkript:

1 Schlüsselqualifikationen und Metakompetenzen für beruflichen Erfolg
Teamfähigkeit Schlüsselqualifikationen und Metakompetenzen für beruflichen Erfolg Univ.-Prof. Dr. Hermann Hill Sommersemester 2009 DHV Speyer

2 Stellenanzeige einer Schweizer Kanzlei
Wir sind ein junges, unabhängiges und dynamisches Team mit Anliegen in einer Kanzlei im Aufbau. Wir erwarten selbständige, präzise Arbeitsweise, Engagement und Teamfähigkeit. Wir bieten eine teilweise leistungsabhängige Entlöhnung und eine Tätigkeit in einem interessanten Umfeld.

3 Teamfähigkeit?

4 Ziel: Effizienzsteigerung
Teamfähigkeit für möglichst erfolgreiche Teamarbeit Teamarbeit zwecks Effizienzsteigerung

5 Annahmen bezüglich Teams:
Effizienzsteigerung Annahmen bezüglich Teams: Ein Team kann Dinge leisten, zu denen ein einzelner nicht fähig ist. Ein Team leistet mehr als die Summe seiner Mitglieder. Die Stärken und Schwächen der Mitglieder ergänzen sich und führen so zu einem optimalen Resultat. Synergieeffekte im Team bereichern die Teammitglieder und lassen sie über sich hinauswachsen. Resultat: bessere Ergebnisse.

6 Negativeffekte, die gegen eine Effizienzsteigerung sprechen:

7 Effekte nach Ringelmann:
Effizienzsteigerung? Effekte nach Ringelmann: Bei der Teamarbeit ist die Gesamtleistung immer geringer als die Summe der Einzelleistungen: 2 Personen erbringen nur je 93% 3 Personen erbringen nur je 85% Gründe sind entweder Koordinations- oder Motivationsverluste

8 Social Loafing oder: „Toll, ein anderer macht`s“:
Effizienzsteigerung? Social Loafing oder: „Toll, ein anderer macht`s“: Wer im Team arbeitet, ruht sich auf Kosten der anderen aus. Folge: Die Leistung des Teams ist geringer als die Summe der Einzelleistungen. Grund sind ausschließlich Motivationsverluste: Die Einzelleistung hat keine große Bedeutung In der Gruppe kann man sich verstecken. Kein spürbarer positiver Effekt bei besonderer Anstrengung.

9 Parkinsonsche Gesetze:
Effizienzsteigerung? Parkinsonsche Gesetze: Die zur Verfügung stehende Zeit wird immer vollständig ausgenutzt, unabhängig von der Komplexität der Aufgabe. Diskutiert wird immer über das, worüber man am besten Bescheid weiß und nicht über das, was am wichtigsten ist.

10 Effizienzsteigerung Teamarbeit kann trotzdem effizient(er) sein:
Ob Teamarbeit sinnvoll ist, hängt von der Aufgabe ab: je komplexer sie ist, desto eher ist sie geeignet für ein Team. Effizienzsteigerung ist bei guter Teamzusammenstellung möglich. Man kann Maßnahmen ergreifen, um die Negativeffekte auszuschalten, z.B.: Von jedem einen individuellen Beitrag fordern. Die eigene Bedeutung für das Team bewusst machen. Teamziele und individuelle Ziele setzen.

11 Teamentwicklung

12 Voraussetzungen für erfolgreiche Teamarbeit:
Teamentwicklung Voraussetzungen für erfolgreiche Teamarbeit: Persönlichkeitsvielfalt Klarer Auftrag Klare Spielregeln Guter Teamleader

13 Persönlichkeitsvielfalt
Teamentwicklung Persönlichkeitsvielfalt

14 Team-Zusammenstellung
Teamentwicklung Team-Zusammenstellung verschiedene Persönlichkeiten, damit sich die Stärken und Schwächen der Einzelnen optimal ergänzen es müssen nicht neun Personen sein, jeder trägt 2 bis 3 der Typen in sich, die er zeitweise übernehmen kann angemessenes Verhältnis zwischen den Typen (auch aufgabenabhängig) der Aufgabe angemessene Teamgröße (gut: zwischen 6 und 11)

15 Teamentwicklung Klarer Auftrag Klare Spielregeln Guter Teamleader
Das Ziel muss allen Teammitgliedern klar sein und sie müssen sich damit identifizieren können. Klare Spielregeln um überflüssige Diskussionen, die den Arbeitsprozess behindern, zu vermeiden. Guter Teamleader Er muss die Richtung vorgeben, Rahmenbedingungen setzen und Verantwortung übernehmen. Seine Einstellung ist maßgeblich für die Einstellung des Teams.

16 Phasen der Teamentwicklung
Teamphasen: Orientierung (Forming) Auseinandersetzung (Storming) Ordnung (Norming) Leistung und Synergieeffekte (Performing)

17 Fazit Der Erfolg des Teams hängt in erster Linie von dessen Zusammenstellung ab. Teamfähigkeit kann nicht an bestimmten Charaktereigenschaften festgemacht werden. Selbst jemand, der unflexibel oder nicht kommunikationsfähig ist, kann sehr gute Teamarbeit leisten, wenn er eine entsprechende Rolle im Team einnimmt. Es ist also streng genommen jeder teamfähig, der grundsätzlich bereit ist, gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten.

18 Fazit Teamarbeit wird zum Teil überschätzt
Teamarbeit ist en vogue und zum Teil werden Arbeiten nur deshalb im Team bearbeitet und nicht, weil es im Einzelfall sinnvoll ist. Teams werden oft nicht sorgfältig genug zusammengestellt. Oft werden die Mitarbeiter nach Kapazität und Hierarchie ausgewählt und nicht nach Eignung. Teamarbeit lohnt sich, wenn die Arbeit dafür geeignet ist und die Teammitglieder sorgfältig ausgewählt werden.

19 Vielen Dank! FÖV


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